Zeynel Can und Christoph Degen zu Besuch bei Landesmusikakademie Hessen„Kultur ist ein Grundbedürfnis“
SCHLITZ (ol). Die Bürger des Schlitzerlandes wählen am 13. Februar einen neuen Bürgermeister. Im Zuge seines Wahlkampfes besuchte SPD-Bürgermeisterkandidat Zeynel Can die Landesmusikakademie Hessen in Schloss Hallenburg.
Er wurde begleitet von Christoph Degen, Generalsekretär der SPD Hessen und zeitgleich auch Präsident des Hessischen Musikverbandes. Im Gespräch mit Lothar R. Behounek, dem Direktor der Landesmusikakademie Hessen, erfuhren die SPDler, welche Funktion die Akademie für Schlitz einnimmt und was die Stadt für die Institution tun kann, heißt es in der Pressemeldung des Bürgermeisterkandidaten.
„Es war zukunftsweisend für Schlitz, dass die Landesmusikakademie Hessen hier ihre Heimat fand“, betonte Behounek. Die Landesmusikakademie ist ein Ort, an dem Musikgruppen, Schulklassen, Chöre und Orchester proben und übernachten können. Außerdem bietet die Landesmusikakademie Hessen ein interessantes Kursprogramm, „das aufgrund der Pandemie gerade zum Teil online stattfindet“, sagte Behounek. Bei normalem Betrieb bringt die Akademie jährlich rund 30.000 Musikbegeisterte nach Schlitz und kurbelt damit die Wirtschaft der Stadt immens an.
„Wenn man Kultur in sein Leben einbindet, dann kann man es erst richtig genießen“, sagte Zeynel Can. „Nicht nur das, Kultur ist ein Grundbedürfnis“, befand Behounek. Die Zusammenarbeit zwischen der Akademie und der Stadt laufe seiner Meinung nach gut und könne gerne so weitergeführt werden. Die gute Kooperation äußere sich auch darin, dass die Heimstättenbaugesellschaft Schlitz der Landesmusikakademie Hessen ein neues Gästehaus gebaut habe, die damit ihr Angebot ausweiten kann. „Wir hoffen, dass wir bald wieder viele musikalische Talente in Schlitz begrüßen dürfen, die im Gästehaus Schlossgärtnerei, wie wir das neue Übernachtungshaus nennen, untergebracht werden können“, sagte der Direktor der Landesmusikakademie Hessen.
Christoph Degen sind die pandemischen Schwierigkeiten als Präsident des Hessischen Musikverbandes bekannt: „Uns fehlt der Nachwuchs. Dadurch, dass Konzerte und Veranstaltungen ausfallen, verlieren immer mehr Musikerinnen und Musiker die Lust, ein Instrument zu spielen.“ Bürgermeisterkandidat Zeynel Can möchte genau an diesem Problem ansetzen: „Ich bin mir sicher, dass wir mehr Aufmerksamkeit auf die Landesmusikakademie Hessen lenken können, sodass mehr junge Menschen – zum Beispiel in der städtischen Musikschule – angeregt werden, ein Instrument zu lernen.“ In diesem Zusammenhang kam auch die Idee auf, Schlitz den Namenszusatz „Burgen- und Musikstadt“ zu verleihen.
Nach einem Rundgang über das ganze Gelände sagte Can: „Die Akademie bietet ein breites Angebot an musisch-kultureller Arbeit. Das müssen wir unbedingt aufrecht halten und vielleicht sogar weiterentwickeln. Die Landesmusikakademie Hessen ist eine der wichtigsten Institutionen für unsere Stadt.“ Christoph Degen stimmte dem zu und sagte abschließend: „Zeynel Can hat gute Ideen. Er ist interessiert, fest verankert in der Stadt und sehr aktiv. Er wäre ein toller Bürgermeister für Schlitz.“
Im Öffentlich-Rechtlichen wird Wahlwerbung immer vom redaktionellen Teil getrennt. Außerdem wird die Sendezeit zu gleichen Teilen auf alle Parteien aufgeteilt. Dafür gibt es gute Gründe.
Mag sein, dass die anderen Kandidaten kein so großes Interesse haben, bei OL zu erscheinen. Vielleicht haben die ja auch ihre Gründe dafür. Das wäre Schade, muss man aber respektieren. Jedenfalls rechtfertigt das nicht, dass hier ein Kandidat permanent bevorzugt und vor allem hofiert wird. Eine solche Vorgehensweise nennt man Schiebung.
Die vielen „Hochglanzbeiträge“ über Herrn Can offenbaren eines: Den undemokratischen und unfairen Charakter der lokalen SPD.
@ Schiebung:
Oha, da kommt der Neid auf!
„Sendezeit zu gleichen Teilen getrennt“ -> Sind wir hier im Fernsehen bei einer Bundestagswahl?? :-)))
Was bitte kann Zeynel Can dafür, dass sich die anderen Kandidaten keine PR-Agentur geleistet haben?? Das war clever und obliegt doch jedem selbst!
Es zwingt sie doch absolut niemand es zu lesen. So what?!?