Radwegebau in Hessen nehme Fahrt aufVogelsbergkreis profitiere vom Radwegeausbau
VOGELSBERG (ol). Der Einsatz von Rekordmitteln von rund 82 Millionen Euro, eine erfolgreiche Kooperation zwischen Land und Kommunen und ein verstärkter Personalaufbau bei Hessen Mobil hätten den Radwegebau in Hessen stark vorangebracht, teilt die Landtagsabgeordnete Eva Goldbach in einer Pressemitteilung mit.
Seit 2014 konnten laut dieser so rund 116 Kilometer Radwege ausgebaut oder saniert werden. Noch nie seien so viele Mittel aus dem Landeshaushalt in den Ausbau der Radwegeinfrastruktur investiert worden. Ein weiterer Punkt sei die kürzlich umgesetzte Umstrukturierung von Hessen Mobil zugunsten des Radverkehrs.
Eine 18-köpfige Abteilung kümmere sich ausschließlich um die Planung von Radwegen an Landes- und Bundesstraßen. Im Rahmen dieser Neuorganisation rief Hessen Mobil Anfang 2021 zusätzlich die Abteilung „Mobilität und Radverkehr“ ins Leben. Um den Ausbau der Radwege verstärkt voranzubringen, habe das Land zudem Städten und Gemeinden angeboten, die Planung von Radwegen, die an Landesstraßen verlaufen und relativ zügig umgesetzt werden können, zu übernehmen. Die Kosten dafür trage das Land.
Dazu kommentiert Eva Goldbach, Mitglied der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen in Wiesbaden und zuständig für den Vogelsbergkreis: „Auch in unserem Landkreis werden wir von dem verstärkten Radwegausbau profitieren. In absehbarer Zeit werden Radwege zwischen Gemünden/Burg-Gemünden und Gemünden/Nieder-Gemünden sowie zwischen Mücke/Ilsdorf und Abzweig B 49 auf insgesamt 1,1 Kilometern gebaut.“
7 Jahre = 116km Radfahrweg.
Dahinter steht ein Planungsteam mit einer neuen Abteilung mit 18 Personen.
Glückwunsch, so geht Zukunft!
Jeder weiterer Kommentar meinerseits würde einer möglichen Veröffentlichung bei der OL zunichte machen.