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Leistungskurs "Praktische Informatik" ließ selbstgebaute Roboter gegeneinander antretenEin Roboter-Wettkampf in der Max-Eyth-Schule

ALSFELD (ol). Die Schüler des Leistungskurses „Praktische Informatik“, die kurz vor ihrem Abitur stehen, setzen sich nicht nur mit theoretischen Inhalten auseinander, sondern gewinnen auch einen Einblick in die praktischen Problemstellungen des Faches. Den Praxisanteil des Faches belegt der Roboter-Wettkampf im Fach „Prozessorientierung“.

Als Abschluss der Unterrichtsreihe „Robotik“ traten die in Kleingruppen entwickelten Kampfmaschinen gegeneinander an, heißt es in der Pressemitteilung der Max-Eyth-Schule. Im ersten Durchgang musste jeder Roboter ein Pflichtfahrprogramm mit Erkennung der Feldgrenzen ableisten. Im Zweikampf ging es anschließend darum, den Mitspieler vom Feld zu drängen oder umzuwerfen. Im Wettkampf konnte sich der Roboter der Siegergruppe Osiecki/Kessler erfolgreich gegen die Mitbewerber durchsetzen.

Neben der Steuerung von Fahrrobotern in der Sprache Java beinhaltet der Kurs „Prozessautomatisierung“ die Grundlagen der Sensoren und Aktoren sowie die Abbildung realer Problemstellungen, wie einer Aufzugsteuerung oder die Steuerung eines Getränkeautomaten durch einen endlichen Automaten. Als sogenannte Students der Cisco-Academy erwarben die Schüler ein Zertifikat in „Introduction to the Internet of Things IoE“, das den Erwerb der Grundlagen für die Modellierung von Automatisierungsprozessen in vernetzten Systemen belegt.

Der Grundkurs hat einen hohen Praxisanteil und ergänzt die Leistungskurse Objektorientierte Programmierung und Datenkommunikation. Das Berufliche Gymnasium im Schwerpunkt „Praktische Informatik“ schließt mit der allgemeinen Hochschulreife ab und berechtigt damit zum Studium aller Fächer an Universitäten und Hochschulen.

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