Tradtion trotz Herbstregen: Zur Fahnenhissung in Homberg war der Ratausplatz gefülltZu kalt und nass, aber der Markt ist nun eröffnet
HOMBERG/OHM (aep). Der Name sagt ja schon etwas aus, und in diesem Jahr macht der Kalte Markt in Homberg/Ohm seinen Namen wahrlich alle Ehre. Aber obwohl Petrus dem Marktnamen am Dienstagabend auch noch den Zusatz „nass“ gab, ließen es sich die Homberger nicht nehmen, zur traditionellen Eröffnung mit Fahnenhissung zum Rathaus zu kommen. Es war die 461. Eröffnung mit allem, was dazu gehört – nur ein bisschen abgekürzt.
Das Homberger Blasorchester spielte – diesmal aus dem Innern des Rathauses – und auch die kleinen Laternenträger aus den Kindergärten ließen sich dieses Abenteuer nicht nehmen. Mit der Erzieherin Sandra Wolf kamen die Kleinen aus dem Kindergarten Friedrichstraße und mit Sabine Georg waren auch die Kinder aus der Hochstraße –gut eingepackt – auf der Rathaustreppe dabei. Zum Warmwerden reichen die beliebten Weisen zum Laternenumzug.
Derweil Bürgermeister Béla Dören zusammen mit der Apfelkönigin Julia I im Eingang des Rathauses auf seinen Einsatz wartete – und der Rathauschef machte es in dem vom Winde verwirbelten Nieselregen kurz: Er eröffnete den 461. Kalten Markt in Homberg mit wenigen Worten, so dass Marktmeister Klaus Kirberg rasch zur Tat schreiten konnte: Mit dem Hissen der Marktfahne ist der Markt eröffnet.
Nun wird in Homberg bekanntlich gefeiert, dabei lohnt es sich, morgen rechtzeitig wieder dabei zu sein: Am Morgen öffnet der Rummel zum Kalten Markt in der Homberger Altstadt und zieht über die Tage traditionell Tausende Besucher in die Ohmstadt.
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