Albert-Schweitzer-Schule präsentiert selbst entwickeltes Stück zu Heimat, Fremdsein und sozialer Ausgrenzung„Stillstand“ – Theater an der ASS
ALSFELD (ol). Die DS-Kurse der Albert-Schweitzer-Schule in Alsfeld präsentieren am 17. und 18. Juni ihr selbst entwickeltes Theaterstück „Stillstand“, das sich mit Themen wie Heimat, Fremdsein, sozialer Ausgrenzung und Gewalt auseinandersetzt. Durch die Einbindung von Zeitungsartikeln, politischen Schlagzeilen und persönlichen Erfahrungen der Schüler soll das Stück die tiefgreifenden Auswirkungen von Hass und Vorurteilen in der Gesellschaft veranschaulichen.
Auch in diesem Jahr haben die DS-Kurse der Q2 jeweils ein eigenes Theaterstück entwickelt. „Stillstand“ thematisiert die Spannungen zwischen Heimat, Fremdsein und sozialer Ausgrenzung bis hin zu Gewalt und zeigt somit tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben in einer Gesellschaft, wie es in der Pressemitteilung der ASS heißt.
„Verschwörungen, Gerüchte, Ausgrenzung, Mobbing und Gewalt sind auch in unserer Gesellschaft ein Thema“, sagen die jungen Akteure, „doch betrifft dieser Hass nicht nur Täter und Opfer, sondern prägt das gesamte soziale Umfeld und die Gesellschaft. Wie sehr der Einzelne davon beeinflusst wird und inwiefern die Gesellschaft selbst die Dynamik verschärft, veranschaulichen wir in unserem Stück.“ Mit in die Inszenierung eingeflossen sind Zeitungsartikel, politische Schlagzeilen, dokumentarische Arbeit, Umfragewerte und eigene Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler.
Drei Auftritte bieten die Gruppen an, der Auftakt des Stückes „Stillstand“ findet am 17. Juni (Einlass ab 18.30 Uhr; Beginn um 19.00 Uhr) in der Aula der Sek II (Standort Krebsbach) statt; gerade hierzu ist die Öffentlichkeit eingeladen. Im schulinternen Setting werden dazu zwei weitere Aufführungen stattfinden, und zwar am 18. Juni um 9.50 Uhr, sowie um 13.45 Uhr, ebenfalls in der Aula „In der Krebsbach“. Die Eintrittspreise betragen für Schülerinnen und Schüler jeweils 2,50 Euro sowie 4,00 Euro für Erwachsene.
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