
Zwei Personen vorsorglich im Krankenhaus behandeltKüchenbrand in landwirtschaftlichem Anwesen verursacht hohen Sachschaden
LAUTERBACH (ol). Am vergangenen Samstagabend brannte eine Küche in einem landwirtschaftlichen Gebäude in der Hainigstraße in Lauterbach. Obwohl die Feuerwehr keine Löscharbeiten mehr durchführen musste, entstanden starke Rauchschäden, die den Wohnbereich unbewohnbar machen. Zwei Personen wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht und der Sachschaden wird auf 70.000 Euro geschätzt.
Am Samstagabend des 10. Mai gegen 22.13 Uhr wurden die Lauterbacher Brandschützer laut einer Pressemitteilung der Vogelsberger Zeitung zu einem „F2 Küchenbrand“ in die Hainigstraße zu einem landwirtschaftlichen Anwesen gerufen.
Jürgen Eifert, Stadtbrandinspektor der Stadt Lauterbach: „Vor Ort fanden wir genau das Meldebild vor. In der Küche hatte es gebrannt. Löscharbeiten mussten durch uns nicht mehr durchgeführt werden, das Feuer war zu diesem Zeitpunkt schon aus.“ Die Feuerwehr entfernte Glutreste aus der Küche und nahm Lüftungsmaßnahmen vor. „Unter
Atemschutz waren wir zur Kontrolle im Gebäude“, so Eifert. Mit einer Wärmebildkamera wurde nach Glutnestern gesucht, aber zum Glück keine mehr gefunden, so hieß es.
Zwei Personen wurden zur Vorsorge durch den Rettungsdienst in das Krankenhaus verbracht. Der Wohnbereich um die Küche und das Erdgeschoss sei derzeit unbewohnbar. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 70.000 Euro.
Vor Ort war die Freiwillige Feuerwehr Lauterbach, Löschzug Mitte mit 28 Einsatzkräften, der Rettungsdienst und eine Streife der Lauterbacher Polizei.
Fotos: Vogelsberger Zeitung
Auch interessant:

Schreibe einen Kommentar
Bitte logge Dich ein, um als registrierter Leser zu kommentieren.
Einloggen Anonym kommentieren