
SPD Grebenau blickt auf Erfolge und Herausforderungen in der KommunalpolitikErfolgreiche Jahreshauptversammlung der SPD Grebenau
GREBENAU (ol). Auf der Jahreshauptversammlung der SPD Grebenau berichteten der Vorstand, die Fraktion und der Magistrat über die kommunalpolitischen Erfolge, darunter die Errichtung eines Behindertenparkplatzes am Rathaus. Der SPD-Landtagsabgeordnete Maximilian Ziegler lobte im Anschluss die sozialen Aspekte des aktuellen Koalitionsvertrags auf Bundesebene und betonte den positiven Einfluss des Sondervermögens Infrastruktur.
Auf der jüngsten Jahreshauptversammlung der SPD Grebenau konnte der erste Vorsitzende Klaus Weitzel zahlreiche Mitglieder sowie als Gast den SPD-Landtagsabgeordneten Maximilian Ziegler begrüßen. Auf der Tagesordnung standen zunächst die Berichte des Vorstands, der Fraktion und des Magistrats, in denen auf die kommunalpolitischen Aktivitäten des vergangenen Jahres eingegangen wurde, so hieß es in der Pressemitteilung der SPD Grebenau.
Als großen Erfolg sahen alle die Errichtung eines Behindertenparkplatzes vor dem Grebenauer Rathaus, der auf einen Antrag der SPD Grebenau zurückging. Ebenfalls beinhaltete der SPD-Antrag auch die Errichtung von Behindertenparkplätzen vor allen Dorfgemeinschaftshäusern im Gründchen, dieser Teil wurde jedoch nur teilweise umgesetzt. Neben einer kompletten hätte sich die Grebenauer SPD auch eine schnellere Umsetzung ihres Antrags durch den Grebenauer Bürgermeister Lars Wicke (Freie Wähler) gewünscht. Schließlich habe es ganze 14 Monate gedauert, bis körperlich eingeschränkten Bürgerinnen und Bürgern endlich Parkplätze in der Nähe des Eingangs für ihre Behördengänge angeboten werden konnten.
Anschließend wurde der Vorstand nach den Berichten des Kassierers und der Kassenprüfer einstimmig entlastet. Danach wurden Ulrike Krone, Peter Kirchner und Thomas Müller als Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagsliste der Kommunalwahl 2026 einstimmig gewählt.
In seinem Grußwort an die Grebenauer Genossinnen und Genossen ging Maximilian Ziegler insbesondere auf die Bundespolitik ein. Der Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU/CSU enthalte eine deutliche sozialdemokratische Handschrift und habe eine hohe Zustimmung beim Mitgliedervotum erhalten. Auf das Sondervermögen Infrastruktur von 500 Mrd. Euro ging er in seinen Worten dann noch besonders ein. Dieses bietet auch für den ländlichen Raum eine große Chance.
Am Ende der Jahreshauptversammlung standen noch zwei Ehrungen auf der Tagesordnung. Für 40-jährige Parteizugehörigkeit wurden jeweils Heidrun Jäger (verhindert) und Steffen Krug geehrt.
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