Faschingsclub Schwarz Katz begeistert mit einem vielfältigen Programm in der AuerberghalleFaschingstrubel in Schwarz bietet unvergessliches Wochenende für Jung und Alt
SCHWARZ (ol). Beim Faschingsevent des Faschingsclubs Schwarz Katz in der Auerberghalle erlebten Besucher ein buntes Programm mit Tänzen, Sketchen und Theaterstücken. Besonders beeindruckten die Auftritte der Tanzgruppen und das Männerballett mit dem Motto „Kindheitshelden“, die das Publikum mit tosendem Applaus belohnten. Auch die jüngsten Narren kamen am Sonntag voll auf ihre Kosten und trugen zur ausgelassenen Stimmung bei.
Und wieder einmal hieß es „Schwarz Katz Helau“, als der Faschingsclub Schwarz Katz, am letzten Samstag, zum bunten Treiben in die Auerberghalle in Schwarz eingeladen hatte, wie der Verein in einer Pressemitteilung berichtet.
Mit bester Stimmung und bunt kostümiert hatte sich eine Narrenschaar aus Nah und Fern eingefunden, um Tänze, Sketche, Theater und Klamauk mitzuerleben. Pünktlich um 20 Uhr 11 eröffnete DJ Dirk Hornig den bunten Reigen. Den Auftakt zu einem wieder mal spektakulären und rundum gelungenen Faschingsprogramm bildeten die „Black Cats“ (Anna-Lena Becker, Lena Caplap, Jana Dörr, Judith Dörr und Selina Habermann), die natürlich nicht ohne Zugabe von der Bühne gingen. Danach betrat das Moderatorenduo Siggi Fischer und Holger Eidt die Bühne. Mit lockeren Sprüchen wie: „Spart nicht am Applaus, die Wände halten’s aus“ und kleinen Geschichten, bei denen sie sich auch selbst auf die Schippe nahmen, stimmten sie das Publikum, auf einen illustren Abend mit jeder Menge Jubel, Trubel und Heiterkeit ein, wie es hieß.
Mit der Aussage, das ist doch „Eklatanter Unsinn“, beendete der von Marko Allendorf gespielte Richter, eine Gerichtsposse, bei der der Angeklagte (Lars Zinn), zur Erheiterung der Faschingsgäste die EU Bürokratie auf die Spitze trieb. Danach begeisterten die „Funken“, die jüngste Tanzgruppe des TV Grebenau das Publikum.
Wenn die Leute nicht zur Kirche kommen, kommt die Kirche zu den Leuten. Einen Gottesdienst, der den Besuchern ein Lächeln ins Gesicht zaubert und immer wieder von Erheiterung unterbrochen wurde, könnte der Kirche in der vorgetragenen Art und Weise locker als Blaupause dienen. Gespielt wurde das Stück „Die heiligen Drei Könige“ von Pascal Rüffer, Janette Görig, Jannik Eidt, Jan Urstadt, Kevin Koch, Judith Dörr, Dominik Eidt und Jana Dörr. Einen Gardetanz bei dem die Röcke und Beine flogen zeigten im Anschluss die „Konfettis“ aus Grebenau, die auch schon auf anderen Bühnen zu begeistern wussten.
Schwarz scheint ja ein lustiges Völkchen zu sein, heißt es weiter. Die Schnapsideen, die bei Ortsvorsteher Mathias Muhl und seinem Organisationsteam anlässlich der bevorstehenden 730 Jahrfeier eingingen sorgten für Kopfschütteln beim OV und für anhaltendes Gelächter im Saal. Ob eine Bierleitung mit Hausanschluss durchs ganze Dorf, oder Ponyreiten mit maskierten Rindviechern, die Ideen der Schwärzer waren schier unerschöpflich. Mitgewirkt bei dieser tollen Nummer haben Daniel Eidt, Mathias Muhl, Julia Dörr, Marcel Seil, Dominik Eidt, Malte Schmidt und Judith Dörr. Nach der Pause begeisterte Selina Habermann als Tanzmariechen die Schwärzer Narren mit einem Solotanz, gespickt mit akrobatischen Einlagen.
Foto: HFL Studios
„Jeder gute Gärtner macht irgendwo in seinem Garten einen Haufen. Ich weiß ja nicht, was sie für Leute kennen, aber mein Garten bleibt sauber.“ Bei dem von Daniel Eidt und Renzo Geißel, in Perfektion, vorgetragenen Sketch: „Der Gartenfreund“, gab es kein Halten mehr für Freudentränen und Lachsalven.
„Fleisch von der Flamme geküsst“, unter diesem Motto wurden dem Publikum bei einem live gesungenen Stück von Dominik Eidt und Pascal Rüffer die Vorzüge des Grillens nähergebracht.
Auch beim nächsten Programmpunkt, dem Dorfgeschehen, war wieder größte Aufmerksamkeit gefordert. Die, von den Reportern der „Schwarz Katz“, Marcel (Büchsebub) Seil und Jannik (Holgerson) Eidt, vorgetragenen Nachrichten in Wort und Bild wurden immer wieder von schallendem Gelächter und tosendem Applaus unterbrochen. So war unter anderem von einer Kindergartenbetreuung zu hören, bei der man die kleinen Racker bis zu drei Wochen abgeben kann, um endlich mal entspannt Urlaub zu machen. Berichtet wurde auch von nächtlichen Montagearbeiten einer Sprechanlage, die in Zukunft vom Saugroboter bedient wird.
Den Abschluss und Höhepunkt eines knapp vierstündigen Spektakels bildete wie immer das Männerballett. Unter dem Motto „ Kindheitshelden“ und der dazu passenden Musik von Heidi, Bibi Blocksberg, Pipi Langstrumpf und Donald Duck katapultierten sie das begeisterte Publikum in ihre Kindheit zurück. Ohne Zugabe kamen die „Jungs“ (Lorenz Allendorf, Simon Caplap, Lukas Eifländer, Renzo Geißel, Paul Göttert und Malte Schmidt) natürlich nicht von der Bühne.
Foto: HFL Studios
Mit der anschließenden Ordensverleihung und einer Polonäse aller Akteure endete ein unvergesslicher Abend, der sicher seinen Platz in den Geschichtsbüchern der „Schwarz Katz“ finden wird.
Buntes Treiben herrschte auch am Sonntag, als um 14 Uhr 11 die „Kleinsten“ in den Kostümen ihrer Helden die Auerberghalle stürmten. Mit dabei waren auch die Kindertanzgruppen des TV Grebenau. Den Anfang machten die Sternschnuppen, die als fliegende Schmetterlinge gegen wedelnde Cheerleader antraten. „Völlig losgelöst“ ging es mit den Sternchen weiter, die mit ihrem galaktischen Tanz die Tiefen des Weltraumes auf die Bühne zauberten. Als Abschluss der Tanzvorführungen zeigte das Funken-Duo eine schwungvolle und beeindruckende Gardevorführung. Umrahmt wurde der Nachmittag mit peppiger Faschingsmusik und lustigen Spielen, bei denen alle viel Spaß hatten. Helau!
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