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Ausbildungsveranstaltung des DRK Homberg Ohm und MückeFür den „Blackout“ gewappnet

MÜCKE (ol). Stecker rein – Licht an, so einfach sollte es sein, wenn man eine Lampe zum Leuchten bringen will. Doch was macht man, wenn das nicht geht, weil kein Strom da ist? Das war kürzlich Thema einer Ausbildungsveranstaltung des DRK Homberg Ohm und Mücke.

Getroffen hatte man sich am DRK-Heim in Merlau, von hieraus ging es dann ins Übungsgebiet. Hier ging dann Ulf Immo Bovensmann, der stellvertretende Bereitschaftsleiter des DRK Ortsverband Mücke auf mögliche Lagen ein, bei der eine sogenannte Notstromversorgung betrieben werden muss, teilt der DRK Ortsverband Mücke in seiner Pressemeldung mit.

Zum einen ging es hier um langandauernde Stromausfälle – den sogenannten „Blackout“. Bei solchen Lagen geht man von einem langandauernden flächendeckenden Stromausfall aus, hier kommen Spezialeinheiten des Roten Kreuz und andere Hilfsdienste mit extra großen Stromerzeugern zum Einsatz.

Alle Fotos: DRK OV Mücke

Im Rahmen der Ausbildung widmete man sich der Notstromversorgung in Einsatzgebieten wie Verkehrsunfällen, Bränden oder Behandlungsplätzen. „Wir müssen bei dem Umgang mit Strom immer der Sicherheit die Vorfahrt lassen“, so Ulf Immo Bovensmann in seinen Ausführunge – sei es beim Aufbau der Einrichtungen oder dem Betrieb der Stromerzeuger.

Im Praxisteil wurden zunächst die einzelnen Stromerzeuger vorgestellt, bevor diese dann in Betrieb genommen wurden. Jan Decher vom DRK Homberg ging hier auf die Einrichtung des DRK Homberg ein, „Wir haben für unseren Gerätewagen Logistik ein extra Modul Stromversorgung, um hier schnell handlungsfähig sein zu können.“ Auf dem Transporter ist alles rund um die Stromversorgung verladen, vom eigentlichen Stromerzeuger hin bis zum Absperrband für den Arbeitsbereich.

Die Gerätschaften des DRK Mücke wurden von Sven Kaufmann vorgestellt, so zeigte er allen Teilnehmern des Ausbildungsabends die Durchführung der Schutzleiterprüfung bevor er dann auf den Aufbau der großen Stative einging.

Dass man beim DRK mit der Zeit geht, konnte man bei einigen Leuchtmitteln sehen, so waren diese mit LED ausgestattet. Das biete mehrere Vorteile, zum einen ist der Stromverbrauch geringer, zum andern sind die LED-Strahler deutlich heller und müssen nicht abkühlen.

Zum Ende der Ausbildungseinheit ging Ulf Immo Bovensmann noch auf die Vorhaltung der Akkueinrichtungen ein, diese bieten neben dem schnellen Aufbau die Möglichkeit auch ohne lange Vorbereitung in Betrieb genommen zu werde, um nachfolgend eine lange Notstromversorgung an den Einsatzstellen aufzubauen.

Ein Gedanke zu “Für den „Blackout“ gewappnet

  1. Es ist schin arm und traurig, das durch diese sogenannte Energiewende der oder besser gesagt die Blackouts früher oder später kommen werden und das wird gerade in den Städten zu massiven Unruhen auslösen.
    Aber alles so gewollt hier in Dummland, regiert von einer 15% Partei, die eigentlich vom Verfassungsschutz beobachtet gehört…

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