WindEnergieDividende im VogelsbergkreisKommunen profitieren von der Energiewende vor Ort
VOGELSBERG (ol). Der Ausbau der Windenergie sei ein wesentlicher Pfeiler für die Energiewende in Hessen. Um die Kommunen vor Ort an den Erträgen aus Windkraftanlagen zu beteiligen und damit die Akzeptanz zu steigern, gibt es in Hessen bereits seit 2016 die WindEnergieDividende.
„Die Beteiligung am Ertrag für die Gemeinden vor Ort ist wichtig. Wenn das Windrad vor der Haustür gleichzeitig Geld in die Gemeindekasse bringt, ist das ein Betrag für einen gerechten Ausgleich und die Anlagen werden nachweislich besser akzeptiert“, so Eva Goldbach, zuständige Abgeordnete für den Vogelsbergkreis der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag. Im Jahr 2020 wurden so 304.785 Euro an betroffene Kommunen ausgezahlt, heißt es in der Pressemitteilung der Landtagsabgeordneten.
Auch Grebenau erhielt insgesamt 27.308 Euro Windenergiedividende vom Land. Eva Goldbach freut sich, dass die Region ihren Teil zur Energiewende in Hessen beiträgt: „Durch die Windenergiedividende des Landes Hessen profitieren die Bürger in Grebenau von den Windenergieanlagen in ihrer Umgebung und die Akzeptanz steigt.“
Kommunen, die eine Windenergieanlage in ihren Gemeindegrenzen auf Flächen des Staatsforstes haben, können eine Beteiligung an den Pachteinnahmen für die Errichtung und den Betrieb dieser Windenergieanlagen beantragen, so Goldbach. Voraussetzung sei, dass diese Windenergieanlagen im Staatswald errichtet seien und die Kommunen auf keinem anderen Weg von den Erträgen dieser Windenergieanlagen profitieren.
Damit können Kommunen eine direkte finanzielle Beteiligung an den Pachteinnahmen von Windenergieflächen des Land Hessen erhalten. Die Höhe dieser finanziellen Beteiligung der Städte und Gemeinden betrage 20 Prozent des wirtschaftlichen Ertrages aus der Verpachtung. Anträge für das Jahr 2022 können noch bis zum 30. September beim Regierungspräsidium Kassel gestellt werden.
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