MdB Michael Brand sucht „deutsch-amerikanische Botschafter“ aus der RegionMit dem Bundestag ein Jahr in die USA
REGION (ol). Ein Jahr in den USA leben, zur Schule gehen oder studieren und arbeiten – diese spannende und einzigartige Kombination bietet das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) des Deutschen Bundestages. Die Bewerbungsphase für das Programmjahr 2021/2022 läuft noch bis zum 11. September 2020.
Seit fast 40 Jahren fördert der Deutsche Bundestag gemeinsam mit dem US-Kongress den Jugendaustausch zwischen Deutschland und den USA. Im Rahmen des PPP erhalten deutsche und amerikanische Jugendliche sowie junge Berufstätige Vollstipendien für ein Austauschjahr im jeweils anderen Land, heißt es in der Pressemitteilung von MdB Michael Brand. Bundestags- und Kongressabgeordnete engagieren sich als Paten für die jungen „Kultur-Botschafter“.
Michael Brand ist seit vielen Jahren einer der Paten und hat auch aktuell wieder eine Patenschaft für das Austauschprogramm übernommen. Der Bundestagsabgeordnete für die Landkreise Fulda und Vogelsberg ruft interessierte Schülerinnen und Schüler ebenso wie junge Berufstätige und Auszubildende zur Beteiligung am transatlantischen Austausch auf.
„Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie sind die ohnehin angespannten transatlantischen Beziehungen vor besondere Herausforderungen gestellt. Freundschaftliche persönliche Kontakte sind daher besonders wichtig, sobald dies wieder möglich ist“, zeigt sich Brand überzeugt. „Gerade der Austausch der jungen Generation baut langlebige Brücken der Verständigung zwischen Ländern und Kulturen.“
Noch bis zum 11. September 2020 können sich Interessierte um ein Stipendium für das Austauschjahr 2021/22 in den USA bewerben. Während ihres Aufenthaltes leben die Jugendlichen laut Pressemitteilung in einer Gastfamilie und besuchen eine Schule vor Ort. So tauchen sie vollständig in die amerikanische Kultur und den dortigen Alltag ein. Für junge Berufstätige und Auszubildende besteht die Chance, das amerikanisches Familien-, College- und Arbeitsleben aus erster Hand kennen zu lernen.
Die PPP-Stipendien sind Vollstipendien, die den kompletten Kostenbeitrag für das Austauschjahr abdecken. Derzeit werde von der planmäßigen Durchführung des 38. PPP 2021/22 ausgegangen, aufgrund der Covid-19-Pandemie können jedoch gegebenenfalls Änderungen im Programmablauf notwendig werden. Weitere Informationen finden sich unter www.bundestag.de/ppp, dort sei auch eine direkte Bewerbung möglich. Bei Fragen steht das Fuldaer Wahlkreisbüro von Michael Brand telefonisch unter 0661-48004815 oder per Email an michael.brand@bundestag.de zur Verfügung.
Was für eine Kultur,und dann noch in Gastfamilien wer will sich das antun?.
…in die amerikanische Kultur und den dortigen Alltag ist allerdings kein Mustangschlecken und nichts für Feiglinge. Denn die amerikanische Gesellschaft ist tief gespalten und ihre Gesprächskultur ist aufgrund der Gepflogenheiten einer verschärften „political correctness“ äußerst gewöhnungsbedürftig. Kontroverse Diskussionen gelten dort als unhöflich. Man vermeidet daher Konfliktthemen geflissentlich.
Ein schönes Beispiel dafür, was deutsch-amerikanische Besuchsprogramme derzeit so attraktiv macht, gaben beim G7-Treffen im französischen Biarritz die potenziellen Austausch-Teilnehmer*innen Donald Trump und Angela Merkel. Hier das Video:
https://www.focus.de/politik/ausland/g7-treffen-in-biarritz-trump-redet-ueber-seine-herkunft-angela-merkels-mimik-spricht-baende_id_11072777.html
Gerade erst gab es einen Fernsehbericht über Donald Trumps Truppenabzugspläne in Deutschland. Wenn es überhaupt ein kulturelles Austauschprogramm gibt, das US-Bürger und Deutsche einander näher bringt, dann ist es das Zusammenleben an den deutschen Standorten amerikanischer Militätbasen wie Ramstein usw.
Ich habe erhebliche Zweifel, dass Patenschaften wie die oben beschriebenen wirklich den Schaden mildern oder ausgleichen können, den Trump mit seiner unberechenbaren Erpressungspolitik gerade anrichtet!
Ich wüsste gar nicht, mit wem ich mich in den USA austauschen sollte. Da die Mehrheit der US-Wähler offensichtlich so dämlich ist, einen ungebildeten und unerzogenen Volltrottel zum Präsidenten zu wählen, muss ich doch befürchten, in einer Gastfamilie von Trump-Wählern zu landen. Eine Horror-Vorstellung. Ein Jahr Gehirnwäsche. Da kann ich auch ein Jahr Guantanamo buchen und den Kopf gleich zum Waterboarding (https://www.youtube.com/watch?v=CCze9AMPRLc) in den Eimer stecken.