Am 5. Dezember in der Max-Eyth-Schule in AlsfeldAktions- und Infotag: Austausch auf Augenhöhe
ALSFELD (ol). Wer im Sommer 2020 einen Mittleren Schulabschluss erreicht haben wird, der stellt sich heute schon die Frage, wie es danach weiter gehen soll. Schule oder Ausbildung? Was unterscheidet Berufliches Gymnasium von Fachoberschule? Reicht mein Interesse für ein Fachgebiet, um daraus einen Berufswunsch abzuleiten? Beim Aktions- und Infotag am 5. Dezember beantworten Schülerinnen und Schüler der Max-Eyth-Schule diese Fragen und stellen „ihre“ Schulformen vor.
Das Besondere ist laut Pressemitteilung der Schule: Schülerinnen und Schüler, die derzeit die gymnasiale Oberstufe im Beruflichen Gymnasium (BG), die Fachoberschule (FO) und die Ausbildung zur Maßschneider/-in an der Modeschule absolvieren, stellen „ihre“ Schulformen und Schwerpunkte vor. “Das passt sehr gut, denn die Jugendlichen sprechen auf Augenhöhe miteinander, “ so die Schulleitung der Max-Eyth-Schule. Sie sind Expertinnen und Experten, wenn es darum geht eine Selbsteinschätzung dafür zu gewinnen, ob ein Schwerpunkt oder eine Schulform zu einem passt.
Von Gesundheit über Informatik, Mechatronik beziehungsweise Technik oder Bautechnik bis zur Pädagogik reiche das Spektrum der fachlichen Möglichkeiten, die die Max-Eyth-Schule in ihren unterschiedlichen Schulformen zu bieten hat. Die Schülerinnen und Schüler aus den Gesundheitsbereichen der Fachoberschule und des Beruflichen Gymnasiums geben Tipps, wie man die kalte Jahreszeit am besten übersteht und bringen mit Spielen den Kreislauf in Schwung.
Technikbegeisterte können eigene kleine CAD-Konstruktionszeichnungen anfertigen, über Unterrichtsbeispiele aus der Elektronik fachsimpeln oder sich im Bereich der Robotik davon überzeugen lassen, dass der Bereich auch für Mädchen interessant ist – schließlich sind die Berufsaussichten hervorragend.
Bei spannenden Teamübungen stellt die Fachoberschule Sozialwesen kommunikative und kooperative Fähigkeiten auf die Probe. Schülerinnen und Schüler des BG Erziehungswissenschaften haben ein Quiz vorbereitet und geben einen interaktiven Einblick in die Vielfalt dieses Schwerpunktes. Aber auch wer sich für eine Ausbildung zum/zur Maßschneider/in interessiert, bekomme Theorie und Praxis aus erster Hand – und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Schneiderwerkstatt sei geöffnet.
In einer vielfältigen Mischung aus Projektpräsentationen, Unterrichtsbeispielen und Mitmachaktionen ermöglichen die Schülerinnen und Schüler Einblicke in reales Unterrichtsgeschehen und geben Informationen zu Anforderungen, Zugangsvoraussetzungen und Themen und Arbeitsweisen im Unterricht sehr gerne weiter, heißt es in der Pressemitteilung zum Abschluss.
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