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Wegepatenkonzept - Sie machen den Weg freiEin Konzept, um die Qualität der Heinzemann Tour zu bewahren

GEMÜNDEN (ol). Fehlerfrei, lückenlos und eindeutig – das sind die Kernkriterien, damit eine Tour für den Wanderer nicht zum Ratespiel gerät. Um die hohe Qualität des Premiumwanderweges HeinzemannTour dauerhaft zu erhalten, hat die Gemeinde Gemünden ein „Wegepatenkonzept“ ins Leben gerufen.

Rund 20 ehrenamtliche Wegepaten werden die ihnen zugeteilten Abschnitte zwei Mal jährlich begehen und kleinere Mängel an den Wegen direkt beheben. Dabei werden Markierungen erneuert oder gereinigt, Zweige und Gestrüpp zurück geschnitten, Müll entfernt und sonstige Mängel behoben beziehungsweise erfasst und weitergeleitet, heißt es in der Pressemitteilung der Gemeinde.

Auch ein querliegender Baum oder andere Störungen würden von Ihnen erfasst und gemeldet. Bei akuten Problemen müssten die Paten auch schon mal kurzfristig ausrücken. Größere Schäden würden an die Gemeinde Gemünden gemeldet, die dann weitere Maßnahmen zur Mängelbeseitigung einleitet.

Die Gemeinde sei überzeugt, dass die Übernahme einer Patenschaft für einen Wanderweg eine Entscheidungen ist, die dem Leben Glücksmomente in großer Zahl bringe, denn sie vermittele Freude und neue Freunde, sie sei eine Beschäftigung in freier Natur, wirke gesundheitsfördernd und sei für unseren Wanderweg von ausschlaggebender Bedeutung für Erholungssuchende und Naturliebhaber. Durch ihre Arbeit sichern die Wegepaten die Qualität der HeinzemannTour und halten ihn „unverlaufbar“.

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