+++Absolute Mehrheit für CDU in Alsfeld+++CDU siegt in Lauterbach+++Sozialdemokraten siegen in Schotten+++Kommunalwahl im Vogelsberg – Alle News im OL-Liveticker

AfD hat in Vogelsberger Hochburg nochmal zulegt

Schon bei der letzten Wahl in 2017 war die AfD im Grebenhainer Ortsteil Hartmannshain die stärkste Kraft mit 36 Prozent der Stimmen – bei der Bundestagswahl in diesem Jahr konnte sie sogar nochmal zulegen: mit 38,24 Prozent erzielt die AfD hier erneut ihr stärkstes Ergebnis und bleibt in dem Ort auch die stärkste Kraft. Zum Vergleich: die CDU kommt auf 27,94 Prozent und die SPD auf 17,65 Prozent.

Auch im Wahlkreis 175 gewinnt die SPD

Im Wahlkreis 175 ist es ebenfalls die SPD-Kandidatin, die das Rennen macht und das Direktmandat gewinnt: Bettina Müller setzt sich mit 30,51 Prozent durch und zieht in den Bundestag ein. Auch in der einzigen Vogelsberger Stadt im Wahlkreis, Schotten, hatte Müller die meisten Stimmen – mit 32,70 Prozent zwar nicht das beste Ergebnis der Sozialdemokratin, aber immerhin an siebter Stelle. CDU-Konkurrenz Johannes Wiegelmann bekam hier lediglich 24,44 Prozent.

Kaminski überrascht, Pior nicht

Gerhard Kaminski habe mit diesem Ergebnis nicht gerechnet. „Ich dachte, dass er Abstand zwischen mir und Herr Müller deutlich geringer ausfällt“, erklärt er. Zwar hatte Kaminski gehofft, dass das Briefwahlergebnis noch etwas ändere, aber für ihn war klar, dass Daniel Müller die Wahl gewonnen hat. „Ich gratuliere ihm“, so Kaminski. Gerade zu seinen inhaltlichen Punkten habe er viel Zuspruch erhalten, insofern könne er sich nicht erkläre, warum das Ergebnis so „bedauerlich“ ausfiel.

Olaf Pior war nicht wirklich überrascht, denn er hatte sich auch nicht wirklich große Chancen ausgemalt. Pior habe das längerfristige Ziel, sich in der Kommunalpolitik einzubringen – dementsprechend sei für ihn das Ergebnis sekundär gewesen. Olaf Pior habe in Sachen Kommunalpolitik noch „einige neugierige Fragen“, die er gern beantwortet haben möchte. Pior werde sich die Kommunalpolitik erstmal als Zuschauer angucken.

Daniel Müller: „Ich bin überwältigt“

Mit einem solchen Ergebnis habe Daniel Müller nicht gerechnet. „Natürlich habe ich gehofft, dass ich im ersten Wahlgang gewinne, aber dass es so deutlich ist, hat mich tatsächlich überrascht und überwältigt“, so Müller.

Seine Kompetenz, die er mitbringe und seinen Wahlkampf mit klassischen Haustürwahlkampf in Verbindung mit dem Social Media auftritt, um alle Generationen mitzunehmen, könnten seiner Meinung nach etwas mit dem Ergebnis zu tun haben. Müller freute sich, dass an diesem Abend viele seiner Wegbegleiter anwesend waren und mit ihm die Ergebnisse verfolgten. „Es hat mich sehr gefreut, dass ich meine Unterstützer hier hatte“, so Müller, der sehr dankbar für die tatkräftige Unterstützung ist.

„Ich bin überwältigt und froh“, freut er sich. Nun müsse er das ganze erstmal „Sacken lassen“ – in gemütlicher Runde wird er jetzt noch den Abend ausklingen lassen.

SPD-Fraktionschef Achim Quehl über SPD-Ergebnis in Alsfeld erfreut

Achim Quehl wirkt geschafft: Bis vor wenigen Minuten hat der SPD-Fraktionschef im Alsfelder Stadtparlament noch die Ergebnisse der Briefwahl ausgezählt, die Gesamtergebnisse hatte er nicht im Blick. Umso überraschende war es für Quehl, dass die SPD in Alsfeld ein so gutes Wahlergebnis erzielen konnte. „Das freut mich wirklich sehr“, sagt Quehl auf Rückfrage. Damit liege Alsfeld im Bundestrend, in dem man den Aufwind für die SPD gespürt habe.

Auch freue ihn insbesondere das Ergebnis für Direktkandidat Felix Döring, der als Newcomer bei dieser Wahl antritt und mit Helge Braun einen Erfahrenen Kandidaten als direkten Konkurrenten habe. Auch wenn Döring in Alsfeld mit 14 Stimmen Unterschied unterlag, mit Blick auf den gesamten Wahlkreis liegt Döring derzeit knapp vorne: 30,72 Prozent zu 30,17 Prozent.

Felix Döring kann Mücke für sich gewinnen

Nun steht auch das Ergebnis aus Mücke fest: Felix Döring konnte 33,06 Prozent der Wähler für sich gewinnen, Helge Braun von der CDU kommt auf 30,38 Prozent. An dritter Stelle: Uwe Schulz mit 12,68 Prozent.

Auch in Sachen Zweitstimme steht die SPD an erster Stelle, gefolgt von der CDU und der AfD. Die Wahlbeteiligung in Mücke liegt bei 77,44 Prozent.

Endergebnis in Schotten steht: SPD klar stärkste Kraft

Auch in Schotten steht das Endergebnis fest: Die SPD – sowohl in der Erststimme, als auch in der Zweitstimme – ist mit Abstand die stärkste Kraft in der Vogelsberg-Stadt. Auffällig hier: Die Tierschutzpartei, die mit 1,53 Prozent gewählt wurde.

Die Ergebnisse im Überblick gibt es hier:

Alsfeld wählt Braun als Direktkandidat, Sitze im Bundestag gibt es für die SPD

Alsfeld hat fertig ausgezählt – und besonders was die Erststimmen angeht ist es denkbar knapp geworden. Helge Braun von der CDU hat sich am Ende dann doch noch eine Nasenspitze weit vorne vor den SPD-Direktkandidaten Felix Döring gesetzt. mit 33,03 Prozent hat sich Alsfeld also dazu entschieden, dass Braun in den Bundestag einziehen soll. 32,87 Prozent stimmten hingegen für Döring. In der Summe macht das in Unterschied von lediglich 14 Stimmen. Braun hat 2.851 Stimmen bekommen, Döring 2.837.

In der Zweitstimme sah das allerdings anders aus: 31,38 Prozent stimmten für die SPD und nur 25,18 Prozent für die CDU. 11,15 Prozent gehen an die AfD und 10,74 an die FDP.

Statement von Daniel Müller

Bevor das Endergebnis in Gemünden feststand, sich aber schon abzeichnete, dass Daniel Müller das Rennen machen wird, haben wir ihn um ein Statement gebeten.

Ulrichstein: Birgit Kömpel auf Platz 1

Die Ergebnisse aus Ulrichstein liegen vor: Mit 31,81 Prozent hat Birgit Kömpel das Rennen gemacht, Michael Brand von der CDU kommt unterdessen auf 26,29 Prozent. Martin Hohmann von der AfD erhält 14,66 Prozent der Wählerstimmen.

In Freiensteinau liegen die Ergebnisse vor

Nun ist auch das Ergebnis in Freiensteinau da! Während Michael Brand auf 28,66 Prozent, Birgit Kömpel auf 24,32 Prozent kommt, hat Martin Hohmann von der AfD 20,54 Prozent der Wähler auf seiner Seite. Die Linken kommen in Freiensteinau gerade mal auf 2,59 Prozent.

Homberg Ohm: SPD auf Platz 1, Grüne auf Rang 5

Die Auszählung in Homberg Ohm neigt sich so langsam dem Ende zu. Aktuell liegt auch in der Ohmstadt die SPD ( 31,59 Prozent) mit ihrem Direktkandidaten Felix Döring (33,50 Prozent) vorne, gefolgt von der CDU mit 23,58 Prozent. An dritter Stelle kommt die FDP mit 12,39 Prozent, danach die AfD mit 10,77. Die Grünen kommen derzeit nur auf 9,62 Prozent und die Linke auf 4,53.

Warten auf die Briefwahlergebnisse in Schwalmtal

In Schwalmtal ist das Ergebnis fast fertig, hier werden nur noch die Briefwahlergebnisse erwartet. Bislang liegt Birgit Kömpel von der SPD knapp vor CDU-Brand. Deutlicher wird das Ergebnis mit Blick auf die Zweitstimme wo die SPD mit 28,98 Prozent vor der CDU mit 24,39 Prozent liegt. Die AfD folgt mit 13,05 Prozent und kurz darauf kommt die FDP mit 12,83 Prozent.

Romrod: Sozialdemokraten holen sich die meisten Stimmen

Sechs von sechs Wahlbezirken in Romrod sind ausgezählt: Mit 37,91 Prozent konnte Felix Döring das Rennen für sich entscheiden – genauso wie die SPD, die kommt nämlich auf 34,96 Prozent, die CDU im Vergleich nur auf 23,20 Prozent.

2.193 Menschen waren in Romrod wahlberechtigt, gewählt haben 1.660, daraus ergibt sich eine Wahlbeteiligung von 75,70 Prozent.

Alle Wahlbezirke ausgezählt: SPD siegt in Gemünden

Die Bundestagwahl in Gemünden ist ausgezählt – dabei liegt Felix Döring nur knapp vor Helge Braun. Bei der Zweitstimme sieht der Abstand dann aber doch schon etwas größer aus. Die SPD kommt auf 32,87 Prozent, die CDU auf 32,87. Die Wahlbeteiligung liegt bei 77,52 Prozent.

Felix Döring überholt Helge Braun im Wahlkreis 173

Noch sind die Auszählungen noch nicht zu Ende, mittlerweile hat aber Felix Döring den CDU-Kandidaten Helge Braun ganz knapp überholt.

31,11 Prozent für Birgit Kömpel in Grebenhain

Grebenhain ist ausgezählt. Birgit Kömpel von der SPD liegt mit 31,11 Prozent auf Platz 1, gefolgt von Michael Brand mit 26,43 Prozent und Martin Hohmann von der AfD mit 18,33 Prozent.

Felix Döring siegt in Feldatal

Der Sozialdemokrat Felix Döring konnte sich in der Gemeinde Feldatal die meisten Stimmen sichern. 35,98 Prozent der Stimmen gingen an ihn, Helge Braun kommt unterdessen auf 29,27 Prozent.

SPD bisher mit Abstand stärkste Kraft in Schotten

Mit Abstand – sowohl in der Erst- und auch in der Zweitstimme – liegt die SPD in Schotten vorne.

Weniger CDU-Zustimmung bei der Zweitstimme

In der Zweitstimme hat die CDU in Antrifttal hingegen weniger Zustimmung erhalten und liegt bei 43,42 Prozent. Die SPD bei 18,03 Prozent und die AfD bleibt bei 12,00 Prozent. Die FDP erhält 9,98 Prozent.

Auszählung fast fertig: Führung für die Sozialdemokraten in Lautertal

In Lautertal sind fast alle Wahlbezirke ausgezählt, lediglich die Briefwähler fehlen noch.  Derzeit liegt die SPD mit 37,39 Prozent an erster Stelle, die Direktkandidatin Birgit Kömpel kommt auf 38,1 Prozent.

Vorsprung für Brand und CDU in Lauterbach

In Lauterbach liegt bisher die CDU und auch Direktkandidat Michael Brand eine Nasenspitze weiter vorne als die SPD.

Lanzenhain mit 34,42 Prozent für Birgit Kömpel

Die Ergebnisse in Lanzenhain sind ausgezählt: Im Herbsteiner Ortsteil hat Birgit Kömpel von der SPD das Rennen gemacht, gefolgt von Michael Brand mit 27,91 Prozent. Auch bei der Zweitstimme hat sich die SPD mit 36,74 Prozent durchgesetzt. Die CDU liegt bei 24,19 Prozent, die AfD bei 15,35 Prozent, die FDP bei 13,02 Prozent und die Grünen bei 5,58 Prozent.

Berfa stimmt für SPD

Auch in Berfa macht der Sozialdemokrat Felix Döring das Rennen: 37,58 Prozent der Stimmen gingen an den 30-Jährigen. CDU-Helge Braun kommt auf 28,03 Prozent, Uwe Schulz von der AfD auf 18,47 Prozent.

Elpenrod: Felix Döring mit knappen Vorsprung vor Helge Braun

Im Gemündener Ortsteil Elpenrod konnte sich der SPD-Direktkandidat Felix Döring mit 32,31 Prozent knapp an die Spitze setzen, gefolgt von CDU-Braun mit 31,48 Prozent. 12,04 Prozent gehen an AfD-Schulz, 9,26 Prozent an Grünen-Kandidat Behzad Borhani und Dennis Pucher von der FDP kommt auf 5,56 Prozent – die gleiche Anzahl die auch an Linken-Kandidat Ali Al-Dailami geht.

Zugewinn für AfD in Lauterbach, herber Verlust für die SPD

Einen leichten Verlust im Vergleich zur Wahl 2016 gab es hier für die CDU. 2016 lagen die Christdemokraten für die Kreistagswahl in der Kreisstadt noch bei 24,48 Prozent, 2021 sind es 34,06 Prozent. Den größeren Verlust hingegen hat die SPD zu verzeichnen, die von ehemals 30,24 Prozent auf um fast sechs Prozentpunkte auf 24,36 Prozent fällt. Die Grünen machen hingegen einen Prozentpunkt gut und auch die FDP legt leicht zu im Vergleich zu 2016.

Die Linke bleibt gleich bei gerundet 4,8 Prozent, die Freien Wähler sind mit 4,27 Prozent von ehemals 3,41 Prozent gestiegen und auch die AfD gar ein Plus gemacht. 2016 stand die Partei noch bei 5,80 Prozent, 2021 steht sie bei 8,25 Prozent. Die neugegründete Klimaliste Vogelsberg liegt übrigens bei 1,00 Prozent in Lauterbach.

Führung der Kreis-SPD nur in Blitzenrod und Frischborn

Die Wahlbezirke für Lauterbach sind ausgezählt. In fast allen Wahlbezirken hat dabei die CDU die Führung erlangt, lediglich in Blitzenrod und Frischborn konnten sich die Sozialdemokraten die Führung sichern. In Blitzenrod erreichte die SPD 36,69 Prozent und in Frischborn 42,89. Das Spitzenergebnis für die CDU kommt aus Sickendorf mit 49,26 Prozent, gefolgt von Allmenrod mit 45,62 Prozent.

Wie hat eigentlich Kirtorf gewählt?

Am Dienstagmorgen trudelte dann auch das Ergebnis für Kirtorf ein. Über 68,10 Prozent der Stimmen durfte sich die CDU/FWG freuen, die weiterhin die stärkste Kraft in der Stadtverordnetenversammlung sein wird. Im Vergleich zu 2016 gab es aber einen Stimmverlust von rund sieben Prozent. Knapp sieben Prozent Zuwachs gab es unterdessen für die SPD/UWL.

SPD und Grüne mit Verlust in Schlitz

Am Montag war das Ergebnis für Schlitz  noch nicht da, aber dann direkt am Dienstagmorgen: Die CDU macht mit 50,03 Prozent das Rennen, gefolgt von der SPD mit 24,21 Prozent, der Bürgerliste Schlitzerland mit 14,85 und der FDP mit 10,91. Während die SPD und die Grünen an Stimmen verloren haben, gab es für die CDU und die FDP Zuwachs.

Kreis-FW bekommt aus Feldatal die meisten Stimmen

Am Dienstag gab es auch das Kreis-Ergebnis für Feldatal: Mit 23,14 Prozent haben sich die Freien Wähler in der Kreistagswahl die meisten Stimmen aus Feldatal geholt, knapp dahinter liegt die CDU mit 22,07 Prozent, gefolgt von der SPD mit 21,40 Prozent.

34,89 Prozent für die Christdemokraten der Kreisstadt

Die CDU siegt am Dienstag in Lauterbach mit 34,89 Prozent, gefolgt von der SPD mit 24,45. Platz drei belegen die Grünen, die in der Kreisstadt auf 14,44 Prozent kommen, danach folgt die FDP mit 11,67, die Bürgerliste Lauterbach mit 10,25 und die Linken mit 4,29. Hier gibt es nochmal einen Vergleich:

Alsfelder SPD verliert an Stimmen

Wie haben die Alsfelder 2016 und 2021 gewählt? Hier gibt es nochmal den Vergleich.

Die letzten Ergebnisse werden erwartet

Guten Morgen aus der OL-Redaktion,

An diesem Mittwoch werden die letzten Ergebnisse der Kommunalwahl erwartet. Während die Ergebnisse für die Gemeindevertretungen und Stadtverordnetenversammlungen bereits vollständig für alle 19 Kommunen vorliegen, fehlen noch einige letzte Ergebnisse für den Kreistag – und genau die werden an diesem Mittwoch mit Spannung erwartet.

Alle News gibt es natürlich wieder hier bei uns im Ticker.

Hier gibt es nochmal die Live-Show zu sehen

Wer die Live-Sendung eben verpasst hat, kann sie gerne hier nochmal anschauen:

Wir verabschieden uns jetzt erst einmal und werden morgen wieder über die noch ausstehenden Ergebnisse berichten.

Kreiswahl in Alsfeld: 2016 und 2021 im Vergleich

2021: CDU: 43,40 Prozent, SPD 23,00 Prozent, Grüne 9,20 Prozent, FW: 8,10 Prozent, Linke 5,15 Prozent, FDP: 3,77 Prozent, AfD: 6,20 Prozent, Klimaliste: 1,18 Prozent

2016: CDU: 45,64 Prozent, SPD: 30,09 Prozent; Grüne: 6,54 Prozent; FW: 5,74 Prozent; Linke: 4,84 Prozent; FDP: 2,48 Prozent; AfD: 4,67 Prozent

Die CDU konnte 2021 noch einige Stimmen dazu gewinnen, die SPD verliert hingegen knapp sieben Prozent. Die Grünen dürfen sich ebenfalls über mehr Stimmen freuen, genauso wie die Freien Wähler, die Linken, die FDP und die AfD.

In drei Kommunen fehlen noch Ergebnisse für den Kreistag

Während die Ergebnisse für die Stadtverordnetenversammlungen und Gemeindevertretungen bereits feststehen, fehlen noch ein paar Ergebnisse der Kreistagswahl. Dazu zählen Grebenhain, Lauterbach und Mücke. Hier fehlen noch einige Auszählungen.

Größte Verluste für Lauterbach bei der SPD

Meisten Stimmen in Alsfeld bekommt Bürgermeister Stephan Paule

7.886 Stimmen sind es, um genau zu sein. Damit holt Paule als Spitzenkandidat der CDU die meisten Stimmen und sogar mehr noch als bei der letzten Wahl in 2016. Damals waren es 7.188 Stimmen, die die Alsfeld an Paule vergaben.

CDU Alsfeld mit Spitzenergebnis in Reibertenrod

Die CDU Alsfeld hat in fast allen Wahlbezirken die Nase vorn, außer in Angenrod und Elbenrod, hier siegte jeweils die SPD.

Die beiden Spitzenergebnisse: In Reibertenrod haben die Christdemokraten 74,74 Prozent bekommen, in Eudorf 73,26 Prozent. Die wenigsten Stimmen gab es aus Elbenrod, hier erreichte die CDU 30,28 Prozent.

SPD Lauterbach einzig in Frischborn und Blitzenrod die stärkste Kräfte

Es bleibt dabei: lediglich in Frischborn und in Blitzenrod konnte sich die SPD durchsetzen und war stärkste Kraft, alle anderen Lauterbacher Wahlbezirke stimmten für die CDU. Das stärkste Ergebnis holten die Christdemokraten in Rimlos mit 52,45 Prozent.

Stadtverordnetenversammlung Alsfeld: 2021 vs 2016

Zugewinn für CDU, FDP, Grüne, AfD, FW – Verlust für SPD und Linke

Die Ergebnisse der Kreiswahl aus Schlitz in 2021:

CDU: 42,55 Prozent
SPD: 22,09 Prozent
Grünen: 9,57 Prozent
FDP: 9,56 Prozent.
AfD: 7,91 Prozent
Linken 4,20 Prozent
Freie Wähler: 3,49 Prozent
Klimaliste: 0,64 Prozent.

Die Ergebnisse der Kreiswahl aus Schlitz in 2016:

CDU: 38,90 Prozent
SPD: 29,28 Prozent
Grüne: 8,28 Prozent
FDP: 7,19 Prozent
AfD: 6,10 Prozent
Linke: 6,34 Prozent
Freie Wähler: 3,29 Prozent

Zwischenergebnis für die Kreistagswahl

Zwischendurch einmal ein kurzer Blick auf die Kreistagswahl. 212 von 233 Wahlbezirke wurden hier bereits ausgezählt. Mit 31,88 Prozent liegt die CDU derzeit vorne, gefolgt von der SPD. Die AfD ist nach den Freien Wählern und den Grünen bisher die vierstärkste Kraft.

Knappe Führung für Kreis-FW in Feldatal

Mit 23,14 Prozent holen sich die Freien Wähler in der Kreistagswahl die meisten Stimmen aus Feldatal, knapp dahinter liegt die CDU mit 22,07 Prozent, gefolgt von der SPD mit 21,40 Prozent. Die Grünen kommen auf 8,09 Prozent, die AfD auf 7,44 Prozent, die Linken auf 3,75 Prozent und die Klimaliste bekommt 1,22 Prozent. Die FDP holt 13,06 Prozent in Feldatal – die meisten Stimmen bekommt Bürgermeister Leopold Bach mit 1.179 Stimmen in der FDP, gefolgt von Daniel Wolf von den Freien Wählern mit 1.041 Stimmen.

Warten auf Kreiswahlergebnis aus Schlitz

In Schlitz ist man bei der Auszählung der Briefwahlscheine angekommen – zwei Bezirke stehen hier noch aus ehe das Ergebnis für die Kreiswahl feststeht.

Kai Widauer mit meisten Stimmen

CDU-Kandidat Kai Widauer hat aus Homberg Ohm in der Kreiswahl die meisten Stimmen überhaupt bekommen – 2.076 sind es an der Zahl. Gefolgt von Grünen-Kandidaten Claudia Mävers mit 2.005 Stimmen. 1.799 Stimmen gingen an CDU-Kandidat Volker Orth, 17.49 Stimmen hat Barbara Schlemmer für die Grünen bekommen. SPD-Bürgermeisterin Claudia Blum hat insgesamt 1.817 Stimmen bekommen.

Kreis: Grüne und AfD mit Stimmzuwachs in Schotten

In Schotten haben die Kreis-Grünen und die Kreis-AfD ziemlich an Stimmen dazugewonnen. 2016 kamen die Vogelsberger Grünen in Schotten nur auf 5,88 Prozent, jetzt auf 11,43. Ähnlich sieht es bei der AfD aus. 2016 hatte diese noch 6,43 Prozent, jetzt erreicht sie 10,48 Prozent.

Stärkstes Ergebnis für Klimaliste kommt aus Homberg

6,62 Prozent sind es aus Homberg, die an die Klimaliste Vogelsberg gehen.

1.925 allein an Friedel Kopp aus Freiensteinau

FW-Kandidat Friedel Kopp fand in Freiensteinau die mit insgesamt 1.925 Stimmen, die größte Zustimmung, gefolgt von Christel Hensel mit 1.665 Stimmen.

Kreiswahl: Fast elf Prozent Verlust für SPD in Ulrichstein

Einen leichten Anstieg an Stimmen gab es in Ulrichstein für die CDU: 2016 lagen die Christdemokraten bei 23,76 Prozent, 2021 sind sie bei 26,73 Prozent. Auch die Grünen liegen zu: von 7,04 Prozent geht es auf 7,71 Prozent. Für die Freien Wähler gibt es im Vergleich einen leichten Anstieg an Stimmanteilen. Mit zu den größten Gewinnern dürfte die AfD zählen, die von 6,39 Prozent in 2016 auf nun immerhin 9,99 Prozent kommt.

Die FDP kam 2016 auf 4,97 Prozent, nun liegen sie in Ulrichstein auf 7,70 Prozent und auch die Linken steigen von 4,57 auf 5,04 Prozent leicht an. Die SPD verzeichnet mit den größten Verlust in der Kommune: Von 38,06 Prozent in 2016 kommen die Sozialdemokraten in 2021 auf 27,23 Prozent und verlieren fast elf Prozent.

7.017 Stimmen für Andreas Fey

Die meisten Stimmen der Vogelsberger Sozialdemokraten hat derzeit Hombergs Bürgermeisterin Claudia Blum (8.116), gefolgt von Patrick Krug (7.610) und auf Platz drei: Kirtorfs Bürgermeister Andreas Fey. Er kommt derzeit auf 7.017 Stimmen, 1.367 stammen davon aus Kirtorf.

Andreas Fey kandidiert für die Vogelsberger SPD auf Platz 15.

Christdemokraten im Kreis holen 47,73 Prozent in Kirtorf

Kirtorf hat gewählt, also auch die Auszählung der Kreiswahl ist fertig. Dabei kommen die Christdemokraten auf 47,73 Prozent und müssen im Vergleich zu 2016 über zehn Prozent an Stimmanteilen einbüßen – dennoch bleibt die CDU insgesamt an der Spitze und die stärkste Kraft in Kirtorf. Die SPD macht hingegen ein leichtes Plus auf 21,76 Prozent. Die AfD konnte im Vergleich zu 2016, damals holte die Partei in Kirtorf 4,71 Prozent, nun leicht dazu gewinnen und kommt auf 5,91 Prozent. Drittstärkste Kraft aus Kirtorf ist die FDP mit 8,91 Prozent – über vier Prozent mehr als noch bei der letzten Wahl. Damals kam die FDP auf 4,54 Prozent.

Auch die Linke hat an Stimmen gewonnen in Kirtorf und kommt von 2,59 Prozent in 2016 auf 4,90 Prozent. Einen kleinen Anstieg an Stimmen gab es auch für die Grünen: Von 5,37 in 2016 kommt man nun auf 5,73 Prozent. Auch die Freien Wähler gehen mit einem leichten Plus aus der Wahl: Von 3,39 Prozent auf 4,60 Prozent in 2021. Auf die Klimaliste Vogelsberg kommen 2,28 Prozent aus Kirtorf.

Bürgermeister Andreas Fey, der im Kreistag für die SPD antritt konnte dabei 1.367 Stimmen holen, auf den ehemaligen Bürgermeister Ulrich Künz von der CDU entfallen alleine 1.823 Stimmen.

Alsfeld ist guter Dinge, dass das Ergebnis heute noch kommt

Dass das Auszählen in Alsfeld länger dauern wird, als in kleineren Kommunen, konnte man sich schon von vornherein denken, schließlich sind die Wahlbezirke deutlich größer – auch in Sachen Briefwahl. Nicht unbedingt leichter haben es den Auszählern in Alsfeld dann die technischen Probleme gemacht, die es mit dem Rechenzentrum gab. Deshalb „hinken“ die Alsfelder auch ein wenig zurück. Doch Wahlleiterin Monika Kaur ist zuversichtlich, dass das Ergebnis der Stadtverordnetenversammlung heute noch kommt, auch in Sachen Kreis ist sie guter Dinger. Die Ortsbeiräte hingegen werden vermutlich erst morgen fertig sein.

Übrigens: Derzeit gibt es auch noch einen Fehler auf der Seite des Votemanagers. Dort steht bei Alsfeld, dass die Sitzzahl von 37 auf 38 aufgestockt wurde. Es bleibt in Alsfeld allerdings bei 37.

Die stärksten Ergebnisse aus Freiensteinau

In Freiensteinau konnten sich in den einzelnen Ortsbezirken fast durchgängig die Freie Wähler durchsetzen – das stärkste Ergebnis gab es dabei in Fleschenbach mit 83,49 Prozent. Mit 34,56 Prozent gab es in Weidenau das schwächste Ergebnis für die CDU. Dort konnte hingegen die GBE das stärkste Ergebnis holen mit 50,78 Prozent. 9,99 Prozent war das schwächste Ergebnis der GBW in Fleschenbach. Die SPD war in Freiensteinau selbst am stärksten mit 23,31 Prozent, das niedrigste Ergebnis gab es Fleschenbach mit lediglich 6,52 Prozent. Im Allgemeinen konnte die SPD keinen einzigen Ortsbezirk für sich entscheiden.

Mücker Bürger holen allein in Bernsfeld 69,37 Prozent

Endgültig ist es noch nicht weil noch immer der Briefwahlbezirk fehlt, aber einen interessanten Einblick gibt es hier schon einmal aus dem Mücker Ortsteil Bernsfeld. Dort haben sich die neugegründeten Mücker Bürger mit 69,37 Prozent durchgesetzt und ihr stärkstes Ergebnis überhaupt geholt. Insgesamt kamen hier 1.746 Stimmen auf die Liste. Von 354 Wahlberechtigten aus Bernsfeld haben insgesamt 96 Menschen im Wahllokal gewählt. Die Briefwähler sind hier nicht mitgerechnet.

Keine Frauen in der Schwalmtaler Gemeindevertretung

Sollte die Gemeindevertretung in Schwalmtal so besetzt werden, wie es das vorläufige Endergebnis zeigt, dann werden in dieser Legislaturperiode keine Frauen in der Gemeindevertretung vertreten sein. Auf den Listen der einzelnen Partien und Wählergemeinschaften standen überhaupt nur wenige Frauen zur Wahl. Bei der SPD waren es Barbara Flaup, Désirée Donath, Eva Vornberger, bei der Afd Olga Morgenthaler und bei der Bürgerliste Schwalmtal Carina Vogt und Jessica Lehmann, die gewählt werden konnten. Doch keine der Frauen hat es geschafft, in die Gemeindevertretung einzuziehen.

49,9 Prozent: SPD holt bislang einzige Mehrheit in Frischborn

Frischborn ist bislang der einzige Lauterbacher Ortsteil, in dem die SPD eine Mehrheit für sich gewinnen konnte – ansonsten gingen alle Ortsteile an die CDU. Bei der Briefwahl gibt es bislang noch keine aussagekräftige Entscheidung.

Bürgerliste und FDP in Lauterbach derzeit gleichauf

Mit 11,87 Prozent sind die Bürgerliste in Lauterbach und die FDP derzeit gleich auf – hier fehlen allerdings noch zwei Briefwahlbezirke, die derzeit noch ausgezählt werden. Das stärkste Ergebnis für die FDP gab es bis bisher in Heblos mit 17,28 Prozent. Für die Bürgerliste gibt es das stärkste Ergebnis aus Wernges mit 21,81 Prozent.

FWG Feldatal sehr zufrieden mit dem Ergebnis

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis, denn die FWG konnte, mit ihrer Spitzenkandidatin Monika Becker, ihr Ergebnis aus dem Jahr 2016 um 7,67 Prozent steigern!“, freut sich die FWG Feldatal auf ihrer Facebook-Seite.

Letzter Briefwahlbezirk in Mücke wird ausgezählt

Fast alle Ergebnisse zur Gemeindewahl in Mücke sind eingegangen, lediglich auf einen Briefwahlbezirk kommt es jetzt noch an, dessen Auszählung noch aussteht.

SPD-Kandidat Maximilian Ziegler mit den meisten Stimmen

2.439 Stimmen hat SPD-Kandidat Maximilian Ziegler in der Gemeinde bekommen – die meisten Stimmen überhaupt. CDU-Kandidat Stephan Weitzel hat die zweitmeisten Stimmen in der Gemeinde bekommen mit 1.605. Ein kleiner Rückblick auf 2016: Damals bekam Gerd Köhler von UBG die meisten Stimmen, die in diesem Jahr nicht zur Wahl stand. Damals waren es 1.643 Stimmen an Köhler.

Insgesamt war die Stimmverteilung knapp: Insgesamt gingen 23.390 Stimmen an die CDU-Kandidaten – 24.872 Stimmen gingen an die SPD. Sechs Ortsteile gingen dabei an die SPD, vier Ortsteile gingen an die CDU.

SPD: Bannerod, Bermuthshain, Crainfeld, Metzlos-Gehaag, Steigertal und Nösberts-Weidmoos
CDU: Grebehain, Herchenhain, Ilbeshausen-Hochwaldhausen, Volkartshain

Von 3.910 Wahlberechtigten sind 2.441 Bürger zu Wahl, was einer Wahlbeteiligung von 62,43 Prozent entspricht.

Ein Bezirk fehlt noch: Nur 0,1 Prozent Unterschied in Grebenhain

In Grebenhain dürfte es ziemlich spannend werden: Aktuell liegt zwischen CDU und SPD nämlich nur 0,1 Prozent unterschied. Ein Wahlbezirk fehlt noch, ehe das Ergebnis feststeht.

Großer Gewinn für Freie Wähler im Kreis, Verlust für CDU

Von 36,45 Prozent in 2016 sind die Freien Wähler im Gründchen in der Kreiswahl auf 41,07 Prozent gestiegen. Für die CDU gab es im Vergleich zu 2016 allerdings einen Verlust, denn damals stand man dort noch bei 21,86 Prozent. Auch die SPD macht im Gründchen einen leichten Verlust von 27,39 Prozent auf 23,21 Prozent.

Im Vergleich sind die Kreis-Grünen allerdings von 4,56 Prozent in 2016 auf 5,02 Prozent in 2021 gestiegen. Die FDP liegt in 2021 bei 1,87 Prozent, die Linke bei 3,47 Prozent. Die Klimaliste kommt auf 0,83 Prozent.

Spitzenergebnis für die Schlitzer CDU in Willofs

In allen Schlitzer Wahlbezirken haben die Christdemokraten die meisten Stimmen erhalten. Das Spitzenergebnis erreicht die CDU in Willofs mit 79,31 Prozent. Die wenigsten Stimmen gab es in Bernshausen, hier erreichte die CDU zwar „nur“ 35,04 Prozent, dafür aber immer noch mehr, als die SPD, FDP und BLS.

Die SPD erhielt die meisten Stimmen in Sandlofs mit 31,99 Prozent, die FDP hat ihr Spitzenergebnis in Bernshausen mit 22,43 Prozent erreicht und die Bürgerliste Schlitzerland hat aus Unter-Schwarz die meisten Stimmen bekommen, nämlich 21,92 Prozent.

Fast zehn Prozent Verlust für Kreis-SPD in Wartenberg

Das dürfte ein herber Verlust für die Sozialdemokraten im Kreis sein: Von 40,03 Prozent sinkt die Mehrheit in Wartenberg in 2021 auf nur noch 30,03 Prozent ab – ein Verlust von fast zehn Prozent also, wenn auch die SPD noch immer stärkste Kraft ist. Um sechs Prozent hat dafür die CDU in der Gemeinde zugelegt: Von 22,89 Prozent in 2016 steigt der Stimmanteil in der Gemeinde bei der Kreiswahl auf 28,57 Prozent.

Auch die Grünen haben gut zugelegt in der Gemeinde: Von 7,80 Prozent steigt der Stimmanteil auf 13,72 Prozent. Ein Verlust von etwa drei Prozent im Vergleich zur letzten Kommunalwahl steht dabei den Freien Wählern vor, die von 13,48 Prozent auf 10,27 Prozent fallen.

Die AfD kommt in Wartenberg auf 6,37 Prozent, die FDP auf 5,75 Prozent, die Linke auf 4,32 Prozent und die Klimaliste holt lediglich 0,68 Prozent. Die AfD kann also auch in Wartenberg im Vergleich zu 2016, damals gab es für die Partei 5,31 Prozent, dazu gewinnen. Die FDP hingegen verliert Stimmanteile, lag sie 2016 noch bei 6,28 Prozent, dafür steigt der Anteil für die Linken leicht an.

Wartenberger Liste: „Jetzt geht es an die Arbeit“

Die Wartenberger Liste bedankt sich auf Facebook bei allen Wählern für den Vertrauensvorschuss. Vor allem freut es sie, dass die beiden Spitzenkandidaten Karsten Ittmann und Gabriele Füg die meisten Stimmen bekommen haben.

Herbstein: Leichte Verschiebungen auf Kreisebene

Leichte Verschiebungen im Vergleich zur Vorwahl in 2016 gab es in der Herbsteiner Kreiswahl: Die CDU konnte hier leicht an Stimmen gewinnen und klettert von 38,75 Prozent in 2016 auf 39,81 Prozent. SPD mit 27,31 Prozent in 2016, ebenfalls wie Freie Wähler mit 11,78 Prozent und Grüne mit 9,60 Prozent haben einen leichten Stimmverlust zu verzeichnen.

Die AfD kommt in Herbstein in diesem Jahr auf 6,87 Prozent, die FDP auf 5,70 Prozent, die Linke auf 2,95 Prozent und die Klimaliste auf 1.19 Prozent.

Kreis-Grüne mit großem Gewinn in Schwalmtal

In Schwalmtal gab es den größeren Gewinn in der Kreiswahl für die Grünen: 2016 waren es hier noch 8,87 Prozent für die Fraktion, 2021 sind es 10,67 Prozent. Auch die Freien Wähler haben hier enorm an Beliebtheit zugenommen: Von 10,47 Prozent steigen sie um fast vier Prozent auf 14,03 Prozent.

Dafür mussten die Christdemokraten und die Sozialdemokraten einen Verlust einstecken. 2016 kam CDU auf 37,30 Prozent und die SPD kam sogar auf 31,44 Prozent. Für die FDP gibt es aus Schwalmtal nur noch 2,92 Prozent, ein kleiner Verlust. 2016 gab es noch 3,14 Prozent. Linken kommen auf 4,24 Prozent und haben im Vergleich zu 2016 leicht zugelegt, damals stand man bei 3,86 Prozent.

Die AfD kommt in diesem Jahr auf 5,79 Prozent, 2016 lag sie bei 4,29 Prozent und hat damit über ein Prozent mehr in der Gemeinde geholt. Klimaliste 1,01 Prozent.

Gewinn für CDU, Verlust für AfD, SPD und Grüne

Den wohl größten Verlust in Lautertal gab es für die SPD: Zwar sind die Sozialdemokraten in der Gemeinde noch immer die stärkste Kraft, mussten sie allerdings trotzdem über fünf Prozent Stimmanteile abgeben. In 2016 gab es für die SPD demnach noch 41,91 Prozent, 2021 sind es nur noch 34,61 Prozent. Auch die Grünen und die AfD haben einen leichten Rückgang zu verzeichnen: lagen die Grünen in 2016 noch bei 7,91 Prozent gab es dieses Jahr 7,66 Prozent, die AfD fällt von 8,27 Prozent auf 7,98 Prozent.

Einen größeren Gewinn gab es dafür die die Christdemokraten durch die Gemeinde: Von 30,88 Prozent in 2016 stieg der Stimmanteil in diesem Jahr auf 32,79 Prozent. Auch die FDP machte ein Plus in der Gemeinde: Von 3,82 Prozent in 2016 steigt man fünf Jahre später auf 6,20 Prozent. Die Linken klettern unterdessen von 2,53 Prozent auf 3,27 Prozent und die Freien Wähler steigen auf 6,74 Prozent – 2016 lagen sie in der Gemeinde noch bei 4,68 Prozent.

Nach 14 Wahlbezirken: Knappe Führung für die FW in Mücke

Nach 14 ausgezählten Wahlbezirken haben die Freien Wähler in Mücke die Mücker Bürger überholt. Derzeit kommen die Freien Wähler auf 27,05 Prozent, die „MüBüs“ auf 26,98 Prozent. Drei Briefwahlbezirke fehlen noch.

Kreis-CDU mit leichtem Verlust, Kreis-Grüne mit Gewinn in Antrifttal

Das Ergebnis der Kreiswahl in Antrifttal steht bereits seit Montag fest: Klassisch hat sich hier die CDU mit großer Mehrheit von 58,05 Prozent durchgesetzt. Im Vergleich zur Wahl in 2016 gab es hier allerdings einen leichten Verlust denn vor fünf Jahren konnte die CDU in der Gemeinde noch 61,78 Prozent machen.

Auch die SPD geh mit einem leichten Verlust auf der Wahl: 2016 gab es noch 12,30 Prozent, 2021 sind es nur noch 9,18 Prozent. Leicht an Stimmen gewonnen hat dafür die AfD mit 7,94 Prozent – 2016 waren es hier noch 6,38 Prozent.

Einen leichten Zugewinn gab es außerdem für die Linken, die von 3,32 Prozent auf 3,29 Prozent gestiegen sind und auch die Freien Wähler sind von 5,74 Prozent auf 6,76 Prozent gestiegen. Ein ebenfalls kleines Plus gibt es für die FDP mit 5,79 Prozent. Im vergleich: In 2016 waren es noch 5,64 Prozent. Die wohl größten Gewinner der Kreiswahl in Antrifttal sind allerdings die Grünen: Von 5,02 Prozent in 2016 sind sie nun auf 7,03 Prozent gestiegen und damit die vierstärkste Kraft in Antrifttal geworden.

Für die Klimaliste gab es 1,33 Prozent in diesem Jahr.

Kreis-CDU holt 28,71 Prozent in Gemünden

Und damit ist die CDU die stärkste Kraft, die in Gemünden für den neuen Vogelsberger Kreistag gewählt wurde. Die SPD folgt mit 26,32 Prozent, ehe die Freien Wähler mit 14,96 Prozent kommen. Die AfD holt in Gemünden 11,65 Prozent, die Grünen 6,64 Prozent, die FDP 4,74 Prozent, die Linken 4,15 Prozent und die Klimaliste kommt auf 2,82 Prozent.

Die größten Verlierer hier ist die SPD. In 2016 konnten die Sozialdemokraten in der Gemeinde noch 37,57 Prozent holen, gewonnen haben dafür die CDU, für die es in 2016 noch 26,21 Prozent gab, die Freien Wähler holten 2016 noch 15,01 Prozent und haben damit auch einen kleinen Verlust zu verzeichnen. Die größten gewinne dürfte es für die AfD gegeben haben, die nun auf 11,56 Prozent kommen und vorher bei 6,23 Prozent lagen. Auch die Grüne haben im Vergleich zu 2016 Stimmen verloren, wo sie noch bei 7,82 Prozent lagen.

Insgesamt gab es für SPD-Kandidat Lukas Becker mit 854 Stimmen die meisten Stimmen aus Gemünden. Bürgermeister Lothar Bott, der als Kandidat für die Freien Wähler antrat konnte 475 Stimmen aus der Gemeinde holen.

Timo Wagner bekommt größte Zustimmung in Feldatal

Mit 1.478 Stimmen hat Timo Wagner von der Bürgerliste die meisten Stimmen aus der Gemeinde erhalten, im folgt Monika Becker von den Freien Wählern mit 1.227.

CDU-Kandidat Michael Altmüller überzeugt mit 3.332 Stimmen

3.332 Stimmen waren die meisten Stimmen, die in Schotten überhaupt vergeben wurden – und die gingen an de CDU-Kandidaten Michael Altmüller. Ihm folgt Tobias Heusohn mit 3.178 Stimmen. Ewald Appel von der SPD konnte mit 3.318 Stimmen die zweitmeisten Stimmen für sich holen, gefolgt von Hans Dieter Herget mit 2.690 Stimmen.

Die meisten Stimmen bei den Grünen bekam Bernadette Eisenbart-Ahuraian mit 1.560 Stimmen, bei der FDP war es Ottmar Herget mit 1.371 Stimmen, bei den Freien Wählern Thomas Leiß mit 1.273 Stimmen und für die AfD holte Heinrich Schmidt mit 1.269 die meisten Stimmen.

Bürgerliste bedankt sich für das Vertrauen der Feldataler

Ergebnis in Alsfeld und Lauterbach lässt auf sich warten

Noch nicht fertig ausgezählt sind Alsfeld und Lauterbach – hier steht noch immer kein vorläufiges Endergebnis fest.

Gleimenhain wählte CDU/FWG

Mit insgesamt 86,31 Prozent konnte die CDU/FWG in Gleimenhain das höchste Ergebnis erzielen – gleichzeitig das niedrigste Ergebnis für die Konkurrenz von SPD/UWL. Für die wiederum gab es das höchste Ergebnis in Ober-Gleen mit 45,52 Prozent.

Karl-Heinrich Laudon mit den meisten Stimmen überhaupt

Gingen bei der letzten Kommunalwahl in 2016 noch die meisten Stimmen an den ehemaligen Bürgermeister Ulrich Künz, hat nun Karl-Heinrich Laudon von der CDU/FWG mit insgesamt 1.739 Stimmen die größte Zustimmung bekommen. Im folgt Ralf Völzing mit 1.461 Stimmen. Für die SPD/UWL gingen die meisten Stimmen an Heinz Willi Killer mit 1.212 Stimmen.

Von den insgesamt 23 Sitzen im Parlament gehen nun 16 Sitze an die CDU/FWG und sieben Sitze an die SPD/UWL.

Fünf Sitze für die Grünen im Schottener Stadtparlament

Die Grünen, die in diesem Jahr in Schotten neu zur Kommunalwahl angetreten sind, haben sich im Schottener Stadtparlament fünf Sitze gesichert. Sie ist mit 13,31 die drittstärkste Kraft in Schotten. Auch die neugegründete AfD konnte sich einen Sitz holen. Die SPD muss hingegen drei Sitze abgeben, die CDU einen und die Freien Wähler zwei. Die FDP hingegen behält ihre drei.

Schlitz: CDU gewinnt Prozente, SPD verliert

Im Vergleich zur letzten Kommunalwahl hat die CDU in Schlitz dazu gewonnen. 2016 kamen die Christdemokraten auf 42,48 Prozent, jetzt auf 50,03 Prozent. Während sich die CDU über mehr Stimmen freuen darf, verzeichnet die SPD einen Verlust: Die Sozialdemokraten kamen 2016 auf 31,61 Prozent, jetzt auf 24,21 Prozent. Die Zahlen für die FDP und die BLS bleiben recht gleich. Die BLS kam 2016 auf 15,93 Prozent, jetzt auf 14,85 – also ein relativ kleiner Verlust. Die FDP kann hingegen einen leichten Zuwachs verzeichnen. Sie kam 2016 auf 9,98 Prozent, jetzt auf 10,91.

Was bedeutet das für die Sitzverteilung?

Die CDU bekommt drei Sitze dazu, die SPD muss drei abgeben, die Sitze der FDP und BLS bleiben unverändert.

Zugewinn für Freie Wähler im Gründchen, Verlust für SPD

In Grebenau gab es auch bereits ein vorläufiges Ergebnis – hier gibt es nochmal einen Blick auf die Gewinne und Verluste im Vergleich zur Wahl in 2016.

Zwei Sitze mehr für BGG in Gemünden

Auch in Gemünden gab es bereits am Montag ein Ergebnis – das wies die Bürgergemeinschaft als Gewinner der Kommunalwahl aus. Mit 42,23 Prozent wurde die BGG als stärkste Kraft in Gemünden gewählt und konnte sich damit zwei weitere Sitze in der Gemeindevertretung sichern. Insgesamt stellt die BGG nun sechs Vertreter während die SPD und auch die UBL jeweils einen Platz abgeben mussten.

Über 17 Prozent Verlust für SPD in Ulrichstein

Auch in Ulrichstein stand am Montag das vorläufige Endergebnis fest. Ein Blick auf die Gewinner und Verlierer der Wahl.

Gewonnen und dennoch verloren

Die Homberger CDU hat zwar die größte Mehrheit für die Homberger Stadtverordnetenversammlung bekommen – und trotzdem verzeichnet die CDU den größten Verlust an Stimmen. Zunächst aber nochmal ein Blick auf das vorläufige Endergebnis: 29,70 Prozent gingen an die Homberger Christdemokraten, die sich damit knapp vor die SPD setzte mit 28,82 Prozent. Im Vergleich zur Wahl in 2016, wo die CDU noch volle 48,43 Prozent holen konnte, verzeichnen die Christdemokraten einen Verlust von fast 20 Prozent. In der Summe sind das fünf Plätze, die die CDU im Stadtparlament abgeben muss.

Auch die SPD hat im Vergleich zu 2016 Verlust gemacht: Von 33,73 Prozent sackte man hier auf 28,82 Prozent. Die großen Gewinner in Homberg sind die Grünen, deren Stimmanteil sich von 8,31 Prozent auf 18,67 Prozent erhöht hat – also um mehr als zehn Prozent. Auch das in diesem Jahr angetretene Bürgerforum, was 15,58 Prozent holte zählt zu den Gewinnern. Die Freien Wähler kommen auf 7,23 Prozent und haben damit einen leichten Verlust erlitten.

Leichte Verschiebungen in Romrod

Kaum merklich aber dennoch da: Einen leichten Verlust gab es für die SPD in Romrod nach dem Endergebnis – und genau diesen Zugewinn gab es auf der anderen Seite für die CDU/FWG.

Freie Wähler und SPD mit stärksten Verlusten in Wartenberg

In Wartenberg stand das vorläufige Endergebnis schon am Montag fest. Hier noch einmal der Blick auf die Gewinne und Verluste der Parteien.

Welche Ergebnisse sind da und welche fehlen noch?

Nachdem am Sonntag die Trendergebnisse vorlagen, konnte man am Montag schon viele Ergebnisse begutachten. Doch welche Ergebnisse liegen eigentlich schon vor und welche fehlen noch?

Zunächst ein Blick auf die Ergebnisse, die am Montag noch nicht feststanden. Dazu zählen die beiden Städte Kirtorf und Schotten. Während in den anderen Vogelsberger Kommunen immer wieder Ergebnisse aus den einzelnen Ortschaften aktualisiert wurden, gab es zum Montagabend hin noch keine Ergebnisse aus den beiden Städten.

In Schlitz gibt es bislang auch noch kein Ergebnis für die Stadtverordnetenversammlung, aber 18 von 21 Wahlbezirken sind bereits ausgezählt, hier liegt aktuell die CDU mit 50,3 Prozent vorn. Auch in Alsfeld fehlen noch einige Wahlbezirke, zwischenzeitlich wurde am Montag bekannt, dass die Zählung wegen technischer Probleme pausieren musste. Auch in Alsfeld führen momentan die Christdemokraten.

In Lauterbach sind bislang 13 von 17 Wahlbezirken ausgezählt, in Grebenhain steht das Ergebnis für die Gemeindevertretung ebenfalls noch aus. In Feldatal ist auch noch nicht entschieden, ob die Freie Wählergemeinschaft oder die Bürgerliste das Rennen macht, in der Gemeinde Mücke fehlen ebenfalls noch einige Wahlbezirke.

In Gemünden liegt hingegen schon ein Ergebnis vor, ebenso in Grebenau und Antrifttal. Aber auch in Lautertal und Schwalmtal müssen die Parteien und Wählergemeinschaften nicht mehr zittern, genauso wie in Herbstein, Ulrichstein, Freiensteinau, Homberg Ohm und Wartenberg.

Und wie sieht es mit den Ergebnissen für die Kreistagswahl aus? Die gibt es bereits aus Antrifttal, Gemünden, Herbstein, Lautertal, Schwalmtal und Wartenberg. Die restlichen Ergebnisse aus den einzelnen Kommunen sollten aber auch im Laufe des heutigen Tages eintreffen. Über die Hälfte ist jedenfalls schon mal geschafft, denn von 233 Ergebnissen liegen bereits 130 vor.

Ein neuer Tag: Die Auszählungen gehen weiter

Einen wunderschönen guten Morgen aus der OL-Redaktion,

Ein neuer, spannender Tag der Kommunalwahl steht auf dem Programm, denn auch an diesem Dienstag gehen die Auszählungen weiter. Bereits am Montag trudelten die ersten Ergebnisse für die Gemeindevertretungen oder Stadtverordnetenversammlungen ein und auch auf erste Kreistags-Tendenzen konnte man schon einen Blick werfen. Heute werden die weiteren Ergebnisse erwartet: Zum einen natürlich die restlichen Ergebnisse für die Gemeindevertretungen und Stadtverordnetenversammlungen, aber auch die Ortsbeiräte stehen noch aus, ebenso wie der Kreistag.

Sie können den ganzen Tag über hier im Live-Ticker wieder alle News verfolgen.

Die Redaktion verabschiedet sich für heute

Liebe Leserinnen und Leser,

ein spannender Tag neigt sich dem Ende zu und wir konnten bereits viele Ergebnisse aus den einzelnen Kommunen einsehen und besprechen. Morgen geht es natürlich weiter – denn die Auszählungen sind noch nicht vorbei. Die Redaktion verabschiedet sich jetzt aber erstmal. Morgen früh sind wir dann wieder mit allen News für sie da.

In Grebenhain steht das Ergebnis noch aus

Zehn von 16 Wahlbezirken in Grebenhain sind ausgezählt – sechs stehen also noch aus. Dazu zählen Metzlos, Hartmannshain, Vaitshain und die drei Briefwahlbezirke. Während in Grebenhain, Herchenhain, Ilbeshausen-Hochwaldhausen und in Volkartshain die CDU prozentual vorne liegt, kann die SPD in Bannerod, Bermuthshain, Crainfeld, Metzlos-Gehaag, Nösberts-Weidmoos und Steigertal punkten.

Schaut man sich das vorläufige Endergebnis an, dann liegt derzeit nur ganz knapp die SPD vorn. Auf bislang 51,29 Prozent kommen die Sozialdemokraten. Die Christdemokraten kommen derzeit auf 48,71 Prozent.

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Michael Ruhl holt in Herbstein 2.597 Stimmen

In Herbstein hat der Landtagsabgeordnete Michael Ruhl die meisten Stimmen geholt – 2.597 Stück. Nach ihm folgt Karl Heinrich Schneider von den Sozialdemokraten, der sich über 1.890 Stimmen freuen darf. Wolfram Rupp von den Freien Wählern kommt auf 1.557 Stimmen.

Wahlberechtigt waren in Herbstein 3.929, gewählt haben 2.386, daraus ergibt sich eine Wahlbeteiligung von 60,73 Prozent.

CDU Ulrichstein: „Vielen Dank, wir sind überwältigt!“

Die CDU hat in Ulrichstein 25,74 Prozent geholt. „Dies ist ein wahnsinniger Erfolg für eine neugegründete Liste, der ohne Sie liebe Wählerinnen und Wähler nicht zustande gekommen wäre. Vielen Dank, wir sind überwältigt!“, bedanken sich die Christdemokraten auf Facebook.

Vergleich Lautertal 2016 vs. 2021

Nach 12 Wahlbezirken: Mücker Bürger liegen vorn

Noch fehlen fünf Wahlbezirke in Mücke. Doch ein Blick lohnt sich dennoch, denn die Mücker Bürger, die sich neu gegründet haben, liegen derzeit mit 30,33 Prozent vorn, gefolgt von den Freien Wählern. Noch ist natürlich noch alles offen.

Noch keine Ergebnisse in Kirtorf, Herbstein und Schotten

Immer mehr Ergebnisse trudeln ein, manche Gemeinden oder Städte sind sogar schon fertig ausgezählt. In Kirtorf, Herbstein und Schotten liegen allerdings noch keine Ergebnisse vor – das kann sich natürlich ganz schnell ändern.

Nach vier Wahlbezirken: FWG liegt in Feldatal knapp vorn

Vier Wahlbezirke in Feldatal sind bereits ausgezählt. Aktuell liegt die Freie Wählergemeinschaft mit 52,63 Prozent vorn, dicht gefolgt von der Bürgerliste Feldatal mit 47,37 Prozent.

Blick auf die Kreiswahl in Alsfeld: Trend geht in Richtung CDU

Mit 39,63 Prozent liegt derzeit die CDU vorne bei der Kreiswahl in Alsfeld, gefolgt von der SPD mit 23,08 Prozent. 10,93 Prozent gingen bislang an die AfDm 8,79 Prozent an die Grünen. Hier fehlen allerdings noch elf weitere Wahlbezirke.

Livestream zur Kommunalwahl auf OL verzögert sich

Eigentlich sollte bereits jetzt um 16 Uhr der Livestream zur Kommunalwahl im Vogelsberg hier direkt auf OL starte. Der Stream wird sich allerdings ein bisschen nach hinten verzögern. Wir bitten das zu entschuldigen.

AfD und Grüne ziehen ins Ulrichsteiner Stadtparlament

Nicht nur die neu gegründete CDU hat sich Sitze im Ulrichsteiner Stadtparlament gesichert, sondern auch die AfD und die Grünen – die ebenfalls neu zur Kommunalwahl angetreten sind – bekommen jeweils einen Platz.

Die vergangene Legislaturperiode sah die Sitzverteilung noch wie folgt aus:

• SPD: acht Sitze
• Freie Wähler: fünf Sitze
• AK: zwei Sitze

Die SPD musste also drei Plätze aufgeben, die Freien Wähler zwei und die AK (Alternative Kraft) musste sich ebenfalls von einem Platz verabschieden.

Dass sich die Christdemokraten in Ulrichstein neu gegründet haben, ist unter anderem dem 22-jährigen Jan Philipp Mettler zu verdanken, der sich dafür stark gemacht hat, die CDU wieder in Ulrichstein ins Leben zurufen, nachdem sie die vergangenen fünf Jahre im Stadtparlament abwesend waren.

„Um eine Region zukunftssicher zu machen, muss man sie auch modern gestalten“

Statement von Grebenaus Bürgermeister Lars Wicke

Das Ergebnis für die Stadtverordnetenversammlung in Grebenau steht fest – und dabei haben die Freien Wähler im Vergleich zu 2016 an den Prozenten zugenommen. „Das Ergebnis unterstreicht die Arbeit der letzten fünf Jahre“, freut sich Wicke. Die Wähler, so Wicke, haben das anerkannt und das eben auf dem Stimmzettel zum Ausdruck gebracht.

Darüber hinaus könnte es auch an den Kandidaten liegen, die die Freien Wähler für die Stadtverordnetenversammlung aufgestellt hatten. „Vor vier Wochen habe ich noch auf ein gutes Ergebnis gehofft, gestern Abend war ich dann einfach gespannt, wie es ausgeht“, erzählt der Bürgermeister auf Anfrage von Oberhessen-live. Lars Wicke hat übrigens auch in diesem Jahr wieder die meisten Stimmen bekommen: 1.602 Menschen aus Grebenau stimmten für den Spitzenkandidaten der Freien Wähler. Da Wicke aber sein Amt als Bürgermeister nicht aufgeben wird, wie er erzählt, wird ein anderer Kandidat für ihn nachrücken.

Foto: Stadt Grebenau

SPD Alsfeld bisher nur in Angenrod und Elbenrod vorne

Bisher sind es nur zwei Wahlbezirke in denen die SPD in Alsfeld vorne liegt: In Angenrod und in Elbenrod. Das stärkste Ergebnis konnte die CDU unterdessen in Reibertenrod holen mit 74,14 Prozent. Gleichzeitig gab es dort für die SPD mit 14,14 Prozent das schwächste Ergebnis.

Die ALA und die UWA konnten beiden in Alsfeld selbst ihr stärkstes Ergebnis holen, 18,57 Prozent für die ALA und bei der UWA sind es 21,80 Prozent.

1.349 Stimmen Dr. Birgit Richtberg

Dr. Birgit Richtberg, Bürgermeisterin der Stadt Romrod, hat die meisten Stimmen bekommen: 1.394 Romröder stimmten für die Spitzenkandidatin der CDU/FWG. Sollte sie das Mandat annehmen, müsste sie allerdings ihr Amt als Bürgermeisterin aufgeben, denn beides geht rechtlich nicht. Ihr Amt wird sie aber nicht ablegen, wie sie im Gespräch mit Oberhessen-live erzählt. 1.331 Stimmen gingen an Hauke Schmehl von der CDU/FWG. Bei der SPD war es Ingo Schwalm, der sich mit 941 die meisten Stimmen für die Sozialdemokraten sicherte, gefolgt von Christof Croonenbrock mit 851.

Meisten Stimmen gingen an Bürgermeister Lars Wicke

Foto: Stadt Grebenau

Grebenaus Bürgermeister Lars Wicke hat mit 1.602 Stimmen die meisten Stimmen im Gründchen bekommen.

Deutlicher Zugewinn für die einen, Verlust für die anderen

Im Vergleich zur Kommunalwahl 2016 in der die Freien Wähler 39,08 Prozent holen konnten, gab es in diesem Jahr ganze 46,84 Prozent – und damit einen Sitz mehr im Stadtparlament. Die Gründchen Liste hat mit 12,88 Prozent Stimmen verloren, ebenso wie die SPD, die in diesem Jahr 18,41 Prozent holte, 2016 waren es noch 24,71 Prozent. Die CDU konnte im Vergleich zu 2016 (damals gab es 18,82 Prozent) leicht dazu gewinnen mit 19,25 Prozent.

Acht von zehn Wahlbezirke sind ausgezählt

War es gestern bei der Trendwahl noch knapp zwischen der CDU und der SPD zeigt sich mittlerweile ein neues Bild: Mit 33,93 Prozent liegt die SPD nun vorne, gefolgt von der CDU mit 25,36 Prozent.

Lese-Tipp aus der Redaktion

An dieser Stelle – und passend zur letzten News – nochmal ein Tipp aus der OL-Redaktion: Redakteurin Alina Roth hat vor der Wahl ein spannendes Interview mit Kandidatin Katharina Liehr geführt.

„Parteipolitik und Kirchturmdenken sollten keine Rolle spielen“

1.110 Stimmen gehen an Tobias Reitz

Mit 1.110 Stimmen bekam BGG-Kandidat Tobias Reitz in Gemünden die meisten Stimmen überhaupt, 883Stimmen gingen an Lukas Kaufmann von der SPD und UBL-Kandidat Klaus-Dieter Jensen bekam 711 Stimmen.

Bürgergemeinschaft Gemünden mit deutlichen Gewinn

26,54 Prozent hat die Bürgergemeinschaft Gemünden bei der Kommunalwahl 2016 bekommen – einen deutlichen Zugewinn an Wählerstimmen haben sie in diesem Jahr zu verzeichnen: Mit 42,23 Prozent geht die BGG als Sieger aus der Wahl und kann sich künftig statt über vier nun über sechs Sitze in der Gemeindevertretung freuen.

Alles in allem hat in Gemünden eine Verschiebung stattgefunden: SPD und UBL mussten Stimmen lassen und die Bürgergemeinschaft hat zugenommen. 43,03 Prozent konnte die UBL in 2016 holen, die SPD machte damals 30,43 Prozent. Beide bekommen nun je einen Sitz weniger.

Deutliche CDU-Führung in Schlitzer Kreiswahl

Noch fehlen einige Ergebnisse, doch ein vorläufiges Zwischenergebnis zeigt sich schon jetzt: In der Schlitzer Kreiswahl zeigt sich ein CDU-Trend. Zwischenzeitlich liegen die Christdemokraten deutlich vorne mit 47,07 Prozent. Weit dahinter mit 16,50 Prozent folgt bislang die SPD, danach die AfD mit 14,62 Prozent. Auf die FDP kommen bislang 7,83 Prozent.

CDU liegt vorne, Grünen haben verloren

Zwischenzeitlich lohnt auch nochmal ein Blick nach Homberg Ohm: Hier hatte es gestern im Trendergebnis ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der CDU, SPD und den Grünen gegeben – mittlerweile allerdings zeigt sich, dass es vor allem zwischen der CDU und der SPD spannend wird, die Grünen haben abgenommen und liegen zwischenzeitlich nur noch bei 15,14 Prozent. Wohlgemerkt sei hier allerdings: Bislang sind nur elf von 17 Wahlbezirken ausgezählt.

Hohe Wahlbeteiligung in Antrifttal

Übrigens: Die Wahlbeteiligung in Antrifttal lag bei 68,29 Prozent.

Keine Sitzveränderung in Lautertaler Gemeindevertretung

Alles in allem bleibt die Verteilung der Sitze in der Lautertaler Gemeindevertretung beim Alten. Für die SPD bleibt es bei sieben Sitzen, auf die CDU kommen sechs Sitze und die UBG bekommt zwei Sitze. Während die SPD und die UBG allerdings in der Gesamtwertung einen kleinen Stimmverlust zu verzeichnen haben im Vergleich zur Wahl in 2016, konnte die CDU mehr Stimmanteile für sich erlangen.

Die Wahlbeteiligung lag bei 64,24 Prozent.

Nach 13 Wahlbezirken: CDU führt in der Kreisstadt

Vier Wahlbezirke fehlen in Lauterbach zwar noch, doch es lohnt sich jetzt schon mal ein Blick auf das vorläufige Ergebnis: Aktuell liegt die CDU mit 32,30 Prozent vorn, gefolgt von der SPD, den Grünen, der FDP, der Bürgerliste Lauterbach und zum Schluss die Linken.

FDP und Bürgerliste Lauterbach sind derzeit gleich auf – mit jeweils 11,87 Prozent.

Rudlos, Reuters und die beiden Briefwahlbezirke stehen noch aus.

Michael Seling holt für CDU die meisten Stimmen

Die meisten Stimmen, die in Lautertal vergeben wurden, gingen an den CDU-Kandidaten Michael Seling . Er allein konnte 1.172 Stimmen holen, gefolgt von Patrick heil mit 800 Stimmen.

Für die Wahlsieger der SPD gab es die meisten Stimmen für Reiner Merz mit insgesamt 974 Stimmen, gefolgt von Armin Wolf mit 714 Stimmen.

Von den insgesamt 1.986 Stimmen, die die UBG holen konnten, gingen alleine 636 an Cornelia Bothe, gefolgt von 414 Stimmen für Richard Golle.

CDU gewinnt dazu, Freie Wähler und SPD verlieren

Im Vergleich zur letzten Kommunalwahl hat die CDU in Wartenberg dazu gewonnen. 2016 kam man auf 14,28 Prozent, 2021 liegt die CDU bei 17,67 Prozent. Die Freien Wähler hingegen machten in dieser Wahl den größten Verlust: Von 46,53 Prozent sackten sie auf 28,00 Prozent ab. Ein Verlust hat auch die SPD in Wartenberg zu verzeichnen: Von 39,19 Prozent in 2016 kommt man nun auf 23,57 Prozent.

Von neun Sitzen sacken die Freien Wähler damit auf fünf Sitze in der Gemeindevertretung ab, die SPD muss zwei Sitze abgeben, die CDU bleibt bei drei Sitzen. Maßgeblich dazu beigetragen haben zu diesem Ergebnis die neugegründeten Grünen und die Wartenberger Liste, die als Newcomer für ein starkes Ergebnis sorgte. Vier Sitze bekommt die Wartenberger Liste damit zugesprochen und die Grünen bekommen zwei Sitze.

Größte Zustimmung für Karsten Ittmann mit 1.046 Stimmen

Die meisten Stimmen überhaupt gingen in Wartenberg an Karten Ittmann von der Wartenberger Liste, gefolgt von Gabriele Füg mit 889 Stimmen.

Für die freien Wähler gingen die meisten Stimmen an Bernd Wahl mit 869 Stimmen, gefolgt von Ottmar Wahl mit 788 Stimmen.

Gabriele Oestreich-Renker konnte mit 880 Stimmen die meisten Stimmen für die SPD sammeln, gefolgt von Dr. Jochen Stürz mit 775 Stimmen.

Spitzenkandidatin Astrid Stocklöw konnte mit 759 Stimmen für die Grünen am meisten Stimmen sammeln, Hubert Reinhardt holte 569 Stimmen.

Für die CDU sammelte Ralf Dickel mit 861 Stimmen die meisten Stimmen, gefolgt von Christof Keller mit 630 Stimmen.

„Man muss das Potential der Bürger nutzen“

Zwischenergebnis Kreiswahl: 36,41 Prozent CDU, 30,41 Prozent SPD

Es ist noch wenig aussagekräftig, einen ersten Blick erlauben wir uns hier trotzdem schon einmal: Nach zwölf ausgezählten und eingegangenen Wahlbezirken steht die Kreis-CDU mit 36,41 Prozent vor der SPD mit 30,41 Prozent. Drittstärkste Kraft bislang ist die AfD mit 10,42 Prozent, gefolgt von den Freien Wählern mit 8,42 Prozent. Die Grünen kommen auf 5,84 Prozent, die FDP auf 3,97 Prozent und die Linke auf 3,65. Für die neugegründete Klimaliste bleibt es bislang bei unter einem Prozent mit 0,88.

Bürgerliste Feldatal freut sich über Trendergebnis

Das Trendergebnis in Feldatal war ziemlich knapp: FWG (47,35 Prozent) und Bürgerliste Feldatal (52,65 Prozent)

Auf Facebook hat sich die Bürgerliste Feldatal gestern Abend noch bei allen Wählerinnen und Wählern sowie bei den Wahlhelfern bedankt.

Neubau des Kreiskrankenhauses als großes Kreis-Thema der nächsten Jahre

Ein großes Thema für den neuen Kreistag wird wohl der Neubau des Kreiskrankenhauses in Alsfeld werden. Schon im Koalitionsvertrag hatten CDU und SPD festgeschrieben sich für den Erhalt des Kreiskrankenhauses einzusetzen – wobei hier nicht explizit von einem Neubau die Rede war. Zunächst meldete Landrat Manfred Görig im November auch zunächst eine Sanierung des Krankenhauses für 75 Millionen Euro in den nächsten 15 Jahre – die Linksfraktion brachte dann einen Neubau ins Spiel.

Noch vor der Sitzung im Januar meldeten sich Fraktionen zu Wort und sprachen sich für einen Neubau aus, der lediglich fünf bis sechs Jahre dauern soll und rund 65,6 Millionen Euro kosten soll. In der letzten Sitzung des Wahlperiode ist die Entscheidung dann offiziell gefallen: Das Krankenhaus wird neu gebaut, lediglich die FDP stimmte dagegen. Zuvor hatte die Fraktion ein zweites Gutachten einer anderen Beratungsgesellschaft gefordert, da es noch viele offene Detailfragen gebe.

Alle Artikel dazu finden Sie auf der Sonderseite von OL.

Kreis-SPD mit leichtem Vorsprung in Schwalmtal

In Schwalmtal führt die Kreis-SPD mit 35,68 Prozent mit einem leichten Vorsprung vor der CDU mit 33,38 Prozent nach der Auszählung von fünf Wahlbezirken. Die Freien Wähler bewegen sich hier derzeit bei 12,12 Prozent und die Grünen bei 6,79 Prozent.

Kreistagswahlergebnis aus Ehringshausen

In Gemünden sind sie ziemlich schnell in Sachen Auszählung, denn mittlerweile liegt auch schon das erste Ergebnis für den Kreistag vor – und das stammt wieder aus Ehringshausen. Die Nase vorn hat dabei die SPD mit 34,31 Prozent, gefolgt von der CDU. AfD und Freie Wähler sind mit 13,06 Prozent gleich auf.

Die meisten Stimmen hat hierbei der Gemündener Lukas Becker bekommen: 120 Stimmen. Bei der CDU bekam Stephan Paule die meisten Stimmen (70).

Sinkende Einwohnerzahlen für den Vogelsberg prognostiziert

Glaubt man einer Modellrechnung des Statistischen Landesamts, dann könnte sich die Bevölkerungszahl im Vogelsberg bis 2040 deutlich reduzieren – genauer gesagt: Ein Rückgang um 23 Prozent wird bei dieser Modellrechnung prognostiziert. Hessenweit wird dem Vogelsberg dabei die negativste Entwicklung prognostiziert. Ein Grund zur Sorge ist das allerdings noch nicht, denn hätten sich die Prognosen des Demographieatlas von 2010 bewahrheitet, dann hätte man für den Vogelsberg schon vor zwei Jahren rund 6.000 Einwohner weniger gehabt. Von 2012 bis 2018 hat der Kreis hingegen lediglich 1.000 Einwohner verloren.

Kreisstadt Lauterbach: CDU liegt im Trendergebnis vorn

Die Kreisstadt meldete am Sonntagabend gegen 21.30 Uhr, dass alle Trendergebnisse vorliegen. An diesem Abend hatte die CDU die Nase vorn – und zwar mit 31,18 Prozent. Die SPD kam mit 24,42 Prozent auf Rang 2.  12,91 Prozent erreichte im Trendergebnis die neu gegründete Bürgerliste Lauterbach.

Die Kandidaten der sechs Parteien/Wählergemeinschaften waren übrigens einige Wochen vor der Kommunalwahl bereits bei uns zu Gast im OL-Talk „Das Thema“. Wie sieht die Zukunft der Kreisstadt in den kommenden fünf Jahren aus? Darüber haben wir mit den Kandidaten gesprochen.

Schlitz in 2016: CDU siegte damals mit 42,48 Prozent

In Schlitz standen in 2016 vier Parteien und Wählergemeinschaften zur Wahl – die gleichen sind es auch in diesem Jahr wieder. Bei der letzten Kommunalwahl konnte sich damals die CDU mit 42,48 Prozent die meisten Sitze im Stadtparlament sichern, gefolgt von der SPD mit 31,61 Prozent und insgesamt zehn Sitzen. Die Bunte Liste Schlitzerland holte 15,93 Prozent und die FDP 9.98 Prozent.

Damals trat der heutige Bürgermeister Alexander Altstadt noch für die CDU an und konnte mit 2.710 die meisten Stimmen überhaupt sammeln. Im November 2018 wurde Altstadt der neue Bürgermeister der Stadt und legte sein Mandat nieder.

In den Schlitzer Stadtteilen lag immer die CDU bei der vergangenen Wahl vorne, lediglich in der Kernstadt und in Sandlofs konnte sich die SPD durchsetzen. Bestes Ergebnis für CDU gab es damals in Willofs mit 65,20 Prozent.

In der Trendwahl am Sonntagabend zeigte sich in Schlitz bereits der Trend zu den Christdemokraten. Die konnten insgesamt 47,43 Prozent holen. Die SPD holte dabei 23,12 Prozent, die BLS 19,02 Prozent und die FDP holte 10,44 Prozent.

Alle Ergebnisse für Schlitz können Sie hier sehen.

Wie wird eigentlich ausgezählt?

Seit Sonntagabend, 18 Uhr, werden in den Vogelsberger Städten und Gemeinden fleißig die Wahlzettel ausgezählt. Doch wie läuft das eigentlich ab? Was wird zuerst ausgezählt und wie wird überhaupt ausgezählt? Gibt es eine bestimmte Reihenfolge? Oberhessen-live hat im Vorfeld der Kommunalwahl Martin Ortwein, Wahlleiter der Gemeinde Wartenberg, einen Besuch abgestattet.

Keine Einzelergebnisse für Höingen

In den Homberger Stadtteilen Höingen und Haarhausen wurden bei der Urnenwahl vor Ort im Wahllokal weniger als 50 Wähler gezählt. Die Auszählung der Stimmen zur Gemeindewahl und Kreiswahl für Höingen findet deshalb zusammen mit den dortigen Stimmen in Deckenbach statt – das teilte die Stadt Homberg Ohm bereits am Sonntag auf ihrer Facebook-Seite mit. Sollte bei den Ergebnissen – nicht nur bezogen auf Homberg Ohm – also mal bei einzelnen Ortsteilen eine Wahlbeteiligung von 0,00 Prozent stehen, kann es also durchaus sein, dass einfach zu wenige Wähler ins Wahllokal gegangen sind, viele haben schließlich Briefwahl beantragt.

Auch in Höingen haben natürlich Menschen gewählt – es sind nur zu wenige im Wahllokal gewesen.

Nur noch Briefwahl fehlt in Romrod

In Romrod geht es jetzt nur noch um den Briefwahlbezirk der ausgezählt werden muss – alle anderen Bezirke sind durch. Überall konnte sich die CDU/FWG durchsetzen und bekam in Strebendorf bisher mit 69,35 Prozent bisher den größten Zuspruch. Im Gesamtergebnis zeigt sich bisher ein klarer Vorsprung für die CDU/FWG mit 61,37 Prozent. Die SPD kommt derzeit auf 38,63 Prozent.

Was macht eigentlich ein Ortsbeirat?

Am Sonntag haben die Vogelsberger nicht nur die Vertreter für den Kreistag oder das Stadtparlament, sondern auch für den Ortsbeirat gewählt. Doch was ist eigentlich ein Ortsbeirat und welche Aufgaben hat er? Antworten darauf hat Leusels Ortsvorsteher Ralf Lämmer geliefert. Hier gibt es nochmal die wichtigsten Infos zum Nachlesen:

Der Ortsbeirat, ein wichtiges Bindeglied zwischen Bürgern und Politik

Welche Wählergemeinschaft macht in Antrifttal das Rennen?

In Antrifttal standen auch in diesem Jahr keine Parteien, sondern nur Wählergemeinschaften zur Wahl – und zwar für jeden Ortsteil eine: Die Freien Wähler Ruhlkirchen, die Bürgerliste Ohmes, die Wählergemeinschaft Bernsburg, die Wählergemeinschaft Vockenrod und die Freien Wähler Seibelsdorf.

Bei den Trendergebnissen vom Sonntag lagen die Bürgerliste Ohmes und die Wählergemeinschaft Bernsburg gleich auf. Beide holten 31,17 Prozent. Danach kamen die Freien Wähler Ruhlkirchen mit 15,58 Prozent, dann die Freien Wähler Seibelsdorf und das Schlusslicht bildete laut Trendergebnis die Wählergemeinschaft Vockenrod.

Knappe Prognose in Freiensteinau: 44,35 Prozent für GBE nach drei Wahlbezirken

In Freiensteinau zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Freien Wählern und der Gemeinschaftsliste Blaues Eck (GBE) ab, wobei die GBE bislang mit 44,35 Prozent vorne liegt. Die Freien Wähler kommen nach einer ersten Prognose nach der Auszählung von drei Wahlbezirken auf 41,20 Prozent. Die SPD holt bislang 14,45 Prozent. Zum Hintergrund: Die GBE hat sich zu dieser Wahl neu gegründet.

Tobias Reitz von der BGG bisher die meisten Stimmen

Ganz aussagekräftig ist es noch nicht, aber an dieser Stelle schon einmal ein Blick auf Gemünden: Hier konnte Tobias Reitz von der Bürgergemeinschaft Gemünden bisher die meisten Stimmen für sich einholen. 287 Stimmen sind es bislang – allerdings fehlen hier auch sechs Wahlbezirke samt Briefwahl.

Briefwahlergebnisse stehen noch aus

Die Ergebnisse die derzeit veröffentlicht werden, sind lediglich die aus den Wahllokalen – die Briefwahlergebnisse stehen noch aus, deshalb sieht auch die derzeitige Wahlbeteiligung so gering aus.

In Zeiten von Corona haben nämlich viel mehr Menschen von der Briefwahl Gebrauch gemacht. So wurden zum Beispiel in Alsfeld 4.297 Briefwahlanträge verschickt, deutlich mehr als in den letzten Jahren. In 2016 waren es zum Vergleich nur 1.698 Anträge. In Wartenberg haben von den 3.221 Wahlberechtigten 1.253 Briefwahl beantragt. (Die Zahlen beziehen sich auf den Stand vom Donnerstag)

Ein Rückblick auf den OL-Talk

Hier noch einmal ein kleiner Rückblick auf den OL-Talk Das Thema mit den Spitzenkandidaten der Romröder Lokalpolitik für alle Interessierten.

CDU/FWG mit 60,11 Prozent in Romrod

Auch in Romrod sind die Ergebnisse eingegangen – und auch hier zeigt sich die CDU/FWG vorne. Mit 60,11 Prozent hat sich die Fraktion durchgesetzt, vor der SPD mit 39,89 Prozent. Die meisten Stimmen konnte hier bislang Hauke Schmehl mit 237 holen, gefolgt von Bürgermeisterin Birgit Richtberg mit 237 Stimmen. Hier fehlen allerdings noch die Stimmen aus der Briefwahl selbst.

Ergebnisse für Brauerschwend und Storndorf

Auch in Schwalmtal trudeln so langsam die ersten Ergebnisse ein. Ausgezählt sind mittlerweile Brauerschwend und Storndorf. In beiden Ortsteilen liegt mit Abstand die Bürgerliste Schwalmtal vorn, gefolgt von der SPD, den Grünen und der AfD.

Acht Wahlbezirke fehlen noch.

Kopf an Kopf rennen in Grebenhain

In Grebenhain lieferten sich die beiden einzigen Wahlvorschläge, die SPD und die CDU, am Sonntag ein Kopf an Kopf rennen. Wie das aktuelle Trendergebnis zeigt, kommt die SPD derzeit auf 50,83 Prozent, die CDU auf 49,17 Prozent. Noch ist natürlich nichts entschieden.

Die Unabhängige Bürgerliste Grebenhain ist in diesem Jahr übrigens nicht zur Kommunalwahl angetreten.

Schon 2016 war das Ergebnis zwischen CDU und SPD ziemlich knapp. Die SPD holte bei der vergangenen Kommunalwahl 43,28 Prozent, die CDU 42,50.

So sah die Verteilung der Sitzplätze in der vergangenen Legislaturperiode aus:

• SPD: zehn Sitze
• CDU: zehn Sitze
• UBG: drei Sitze

Knapper Trendsieg für CDU Ulrichstein

Zu dieser Kommunalwahl haben sie sich gegründet und konnten mit einem ganz knappen Vorsprung die Trendwahl in Ulrichstein für sich gewinnen: Die CDU. Mit 28,75 Prozent konnten sich die Christdemokraten ganz knapp von der SPD mit 28,50 Prozent durchsetzen. Hier dürfte es also an diesem Montag nochmal so richtig spannend werden wer das Rennen macht. Die grünen konnten unterdessen 14,25 Prozent holen, die Freien Wähler 13,51 Prozent, die Alternative Kraft 8,35 Prozent und die AfD 6,63 Prozent.

Erster Wahlbezirk in Gemünden ausgezählt

Der erste Wahlbezirk im Vogelsberg ist ausgezählt – genauer gesagt in Gemünden. Im Ortsteil Ehringshausen haben 37,14 Prozent für die SPD gestimmt, 32,24 Prozent für die UBL und 30,52 Prozent für die BGG, also die Bürgergemeinschaft Gemünden.

Noch fehlen sieben Wahlbezirke für die Gemeindevertreterversammlung.

Mücker Bürger sorgen für Überraschung

Bei der Gründungsversammlung der Mücker Bürger im September 2020. Foto: tsz

Die wohl erfolgreichsten Newcomer in der Kommunalpolitik gab es am Sonntagabend in Mücke: Dort hat die neugegründete Wählergemeinschaft Mücker Bürger überraschend das Trendergebnis für sich entschieden. Mit 29,27 Prozent konnten sie die meisten Stimmen sammeln. Wenn sich das Trendergebnis weiterhin fortführt an diesem Montag, dann könnte in der Gemeindevertretung bald schon eine neue Fraktion sitzen – und sogar mit den meisten Sitzen.

Zweitstärkste Kraft waren hier die Freien Wähler mit 20,28 Prozent, gefolgt von den Sozialdemokraten mit 19,69 Prozent und der CDU mit 18,31. Die Grünen kamen im Trend auf 12,47 Prozent.

Wartenberger Liste holt nach Trendergebnis Platz 3

Auch für die in der Gemeinde Wartenberg neu angetretene Wartenberger Liste ging es gut los mit dem Trendergebnis: 17,30 Prozent konnte sie holen. Dennoch bleiben die Freien Wähler mit 28,77 Prozent zunächst die stärkste Kraft, gefolgt von der SPD mit 23,34 Prozent. 15,69 Prozent gab es für die CDU und knapp danach folgen die Grünen mit 14,89 Prozent.

Hier können Sie die Ergebnisse für Wartenberg weiterhin verfolgen.

Drei Parteien und ein Kopf-an-Kopf-Rennen in Homberg

In Homberg Ohm wurde es im Trendergebnis besonders spannend, denn hier hat sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dreien Parteien abgezeichnet: der CDU, SPD und den Grünen, die im ersten Ergebnis nah aneinander liegen. Auf einen Blick: Die CDU kommt auf 27,32 Prozent, gefolgt von der SPD mit 26,94 Prozent und den Grünen mit 26,09 Prozent. Das Bürgerforum, was bei dieser Kommunalwahl erstmals antrat, kam bei der Trendwahl auf 14,14 Prozent, die Freien Wähler kommen auf 5,5 Prozent.

Hier geht es zu den Ergebnissen für Homberg Ohm:

So hat Homberg Ohm gewählt

Spannender Zwischenstand in Feldatal

In Feldatal bleibt es auch nach dem Trendergebnis weiter spannend. Knapp konnte sich die neugegründete Bürgerliste zwar vorerst an die Spitze setzen mit 52,65 Prozent, doch auch die Freien Wähler sind 47,35 Prozent stark vertreten. Hier bleibt der Blick auf die heutige Auszählung besonders spannend.

So hat Feldatal gewählt

Warum das Auszählen so lange dauert

Der Grund, weshalb es vergleichsweise lange dauern wird, bis belastbare Ergebnisse feststehen, ist das Wahlsystem aus Panaschieren und Kumulieren  – mit dem Wählerinnen und Wähler ihre verfügbaren Stimmen auf verschiedene Kandidaten und Listen aufteilen können.

Am Wahlabend wurden lediglich die Wahlzettel ausgewertet, auf denen lediglich eine Liste angekreuzt ist. Daraus ergibt sich das sogenannte Trendergebnis. Bei der letzten Wahl waren laut Statistischem Landesamt 60 Prozent der Wahlzettel nur mit einem Listenkreuz versehen.

CDU in Lauterbach stark dabei

Im Trendergebnis für Lauterbach konnte die CDU bisher die meisten Stimmen holen – 31,18 Prozent. 24,42 Prozent der Stimmen gingen an die SPD, gefolgt von den Grünen mit 17,55 Prozent. Die Bürgerliste holte unterdessen 12,91 Prozent, gefolgt von FDP mit 9,95 Prozent und 3,99 Prozent gingen an die Linken.

Einen Blick auf die Ergebnisse von Lauterbach bekommen Sie hier.

Trendergebnis in Kirtorf: 59,18 Prozent FWG/CDU, 40,82 Prozent für SPD/UWL

In Kirtorf hat sich nach dem Trendergebnis am Sonntagabend zwar die FWG/CDU als vorläufiger Favorit mit 59,18 Prozent der Stimmen abgezeichnet, allerdings konnte die SPD/UWL im Vergleich zur letzten Wahl in 2016 ebenfalls deutlich mehr Zustimmung erlangen. 40,82 Prozent hatten die SPD/UWL nach der Auszählung der Listenkreuze. Sollte sich dieser Trend auch im Endergebnis widerspiegeln, dann wird die Fraktion mit mehr Sitzen in der Stadtverordnetenversammlung rechnen können.

Alle Ergebnisse der Wahlen in Kirtorf können Sie übrigens hier nochmal einsehen.

Trendergebnis: CDU in Alsfeld vorne

Auch in Alsfeld zeichnete sich am Abend ein Trendergebnis ab: Dabei kam die CDU auf 49,54 Prozent, gefolgt von der SPD mit 26,99 Prozent. Dahinter lagen die UWA mit 14,16 Prozent und die ALA mit 9,3 Prozent.

Görig: Zufrieden mit Erreichtem der letzen Jahre

Landrat Manfred Görig sagte in der OL-Wahlshow am Sonntag, eine der größten Herausforderungen im Vogelsberg sei es, mit dem Geld, was man zur Verfügung habe, zurechtzukommen. Seit 2015 sei der Haushalt ausgeglichen. Damit gebe es auch Mittel, liegengebliebene Dinge anzupacken. So sei man beispielsweise bei der Digitalisierung der Schulen gut vorangekommen.

Im Großen und Ganzen sei er mit dem Erreichten der letzten fünf Jahre zufrieden, sagte Görig. Einige Dinge hätten schneller gehen können – wie zum Beispiel der Breitbandausbau. Da gebe es noch immer Gebiete „wo er nicht so ist, wie er sein soll“. Das liege aber auch mit an den Regeln, die es für den Ausbau von Bundesseite gebe.

Außerdem verriet der Landrat, dass er dieses Jahr zum ersten Mal per Briefwahl abgestimmt hat.

Alle Trendergebnisse im Überblick

Sie wollen sich schnell nochmal einen Überblick über alle News zur Kommunalwahl von gestern verschaffen, dann empfehlen wir nochmal einen Blick in den Live-Ticker vom Wahlabend. Trendergebnisse, Ergebnisse von der letzten Wahl und viele weitere Infos finden Sie darin.

OL-Spezial zur Wahl – Alle Ergebnisse, die Sendung zum Nachschauen

Trendergebnisse geben zunächst nur eine Tendenz

Wichtig ist hier nochmal zu erwähnen, dass die Trendergebnisse, die bereits am Sonntag feststanden, noch kein eindeutiges Ergebnis zeigen – sondern lediglich eine Tendenz. Ganz aussagekräftig sind diese Trendergebnisse noch nicht, da am Abend zunächst nur die Stimmen für die Kandidatenlisten ausgezählt worden sind – also die Listenkreuze. Die Stimmen, die also die Kandidaten selbst bekommen haben, sind hier noch nicht mitgezählt. Alles in allem ist also noch alles offen – und viele Ergebnisse können sich im Laufe des Tages nochmal deutlich ändern.

Wahl-Spezial zur Kommunalwahl auf OL

Am Sonntagabend haben wir von OL nicht nur einen Liveticker hier auf der Seite geführt, sondern nebenbei auch noch eine Wahl-Show live ausgestrahlt, bei der wir einige Gäste im Studio begrüßen dürften. Unter anderem war Landrat Manfred Görig zu Besuch, ebenso wie Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule und Feldatals Bürgermeister Leopold Bach war zugeschaltet. Gemeinsam wurden dabei viele Themen und die Trendergebnisse von den Vogelsberger Gemeinden besprochen. Hier können Sie all das nochmal sehen.