Integration und GleichstellungSprechstunde der Gleichstellungsbeauftragten Elisabeth Hillebrand
01. Sep 2025 - 10:00 Uhr - 00:00 Uhr
Telefonsprechstunde
Eine historische Kulisse am Rande des Vogelsberges
01. Sep 2025 - 10:00 Uhr - 00:00 Uhr
Telefonsprechstunde
Im Vogelsbergkreis wurden im vergangenen Jahr rund 1,1 Millionen Überstunden geleistet – mehr als die Hälfte davon unbezahlt. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) warnt vor einer weiteren Zuspitzung, sollte die Bundesregierung den 8-Stunden-Tag abschaffen und nur noch europäische Arbeitszeitgrenzen gelten. Dann drohten Arbeitswochen von über 70 Stunden, mit massiven Folgen für Gesundheit, Familienleben und Fachkräftesicherung. NGG-Geschäftsführer Guido Noll appelliert daher an die Bundestagsabgeordneten der Region, den Plänen zur Aufweichung des Arbeitszeitgesetzes entschieden entgegenzutreten.
Viele Betriebsinhaber im Vogelsberg sind erbost: Das Land fordert von ihnen kurzfristig Corona-Soforthilfen zurück. Es kommt viel Kritik aus der Vogelsberger Politik, auch von Wirtschaftsverbänden. Das Land reagiert mit Erleichterungen.. Eine Analyse: Was ist passiert, wie geht es weiter?
Die Bürgerstiftung Homberg (Ohm) baut ihr Bildungsengagement mit einer neuen Kooperation mit dem Biologikum Mittelhessen aus. Schülerinnen und Schüler sollen durch praxisnahe Experimente, Exkursionen und Forschungsprojekte Natur und Umwelt unmittelbar erleben. Mit diesem Angebot wird die bestehende Zusammenarbeit mit Schulen erweitert und nachhaltig gefestigt.
Im ersten Halbjahr 2025 flossen über die Kreditanstalt für Wiederaufbau rund 115 Millionen Euro an Fördermitteln in die Region Fulda und den Vogelsberg. Unterstützt wurden vor allem energieeffiziente Bau- und Modernisierungsmaßnahmen, von denen mehr als 2.200 Wohneinheiten profitierten. Nach Angaben von MdB Michael Brand profitieren insbesondere der regionale Mittelstand und das Handwerk von den Investitionen, die langfristig auch die Attraktivität des ländlichen Raums sichern sollen.
An der Eichbergschule in Lauterbach wurden die Betreuungsplätze deutlich ausgebaut: Mit einem neuen Gebäude stehen nun rund 240 Plätze zur Verfügung. Die Räumlichkeiten bieten altersgerechte Spiel-, Bewegungs- und Lernbereiche und werden von einem erweiterten Team betreut. Der Vogelsbergkreis setzt damit ein wichtiges Zeichen für familienfreundliche und zukunftsfähige Ganztagsangebote.
Die Senioren-Union Vogelsberg weist die Idee eines verpflichtenden Sozialjahres für Rentner entschieden zurück. Vorsitzende betonen, dass ältere Menschen bereits durch jahrzehntelange Arbeit und vielfältiges ehrenamtliches Engagement große Beiträge zum Gemeinwesen leisten. Eine staatliche Dienstpflicht für Seniorinnen und Senioren sei weder gerecht noch gesellschaftlich förderlich.
Die FDP Vogelsberg warnt vor den massiven Auswirkungen der Rückforderungsbescheide zu Corona-Soforthilfen auf Gastronomie und Betriebe in der Region. Die kurzen Fristen, fehlende Härtefallregelungen und die Nichtanerkennung zentraler Kosten bedrohen Existenzen und gefährden den gesellschaftlichen Zusammenhalt im ländlichen Raum. Die Liberalen fordern pragmatische Lösungen statt bürokratischer Härte.
KAMAX hat den Verkauf seines Produktionsstandortes in Lapeer (USA) bekanntgegeben. Mit diesem Schritt verfolgt das Unternehmen eine langfristige Neuausrichtung, die den Fokus stärker auf die europäischen Kernmärkte legt und die operative Effizienz steigern soll. Der Verkauf ist Bestandteil eines umfassenden Transformationsplans, mit dem KAMAX seine Strukturen optimiert und die Wettbewerbsfähigkeit im globalen Automobilzuliefergeschäft nachhaltig stärkt.
Auf dem Parkplatz „Diebachsgraben“ an der A49 brachen Unbekannte die Tanks einer abgestellten Sattelzugmaschine auf und entwendeten eine größere Menge Diesel. Die Polizei bittet um Hinweise an die Polizeistation Alsfeld oder jede andere Dienststelle sowie über die Onlinewache.
Die Ernte forderte Vogelsberger Landwirten in diesem Jahr wieder Geduld und starke Nerven ab. Doch letztlich sprechen am Ende Experten von einem insgesamt guten Ergebnis. Wenn da nicht die Sache mit den Preis wäre. Der liegt unter dem der achtziger Jahren. Wie Können Landwirte da weitermachen?
Die Ökologische Liste Homberg erhebt schwere Vorwürfe gegen Bürgermeisterin Ried, die nach einer fristlosen Kündigung eines Bauhofmitarbeiters hohe Abfindungs- und Gehaltszahlungen zulasten der Stadtkasse verantworten soll. Insgesamt könnten dadurch mindestens 170.000 Euro an Kosten entstehen. Die Liste fordert Aufklärung, Transparenz und den Verzicht auf den geplanten Vergleich. Stattdessen solle der Mitarbeiter weiterbeschäftigt werden, um unnötige Ausgaben zu vermeiden.
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