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A49: Massive Proteste gegen Rodung und Räumung angekündigtWer hinter dem Aktionsbündnis Autokorrektur steckt

DANNENROD (ls). Seit September des vergangenen Jahren haben einige Aktivisten den Dannenröder Wald besetzt, um die Rodung der Bäume und damit den Bau der A49 zu stoppen. In diesem Jahr sollen die Bäume fallen. Schon jetzt formiert sich rund um die Waldbesetzung ein größerer Widerstand aus mehreren verschiedenen Aktivisten, Bewegungen und Bündnissen – unter dem gemeinsamen Namen „Aktionsbündnis Autokorrektur“. Wer sind die einzelnen Akteure dahinter?

Sie sprechen von massiven Protesten, um die Rodung und Räumung des Dannenröder Waldes zugunsten des Baus der A49 zu verhindern. Bereits seit September des vergangenen Jahres ist der Dannenröder Wald besetzt. In Baumhäusern in gut 15 Metern Höhe haben sie sich eingerichtet, laufen barfuß über den Waldboden und setzen sich gegen die geplante Autobahn ein. Aus einigen wenigen Aktivisten im Wald sind mehr geworden, etwa 30 waren es im Juli. Da im Oktober die Rodungsarbeiten für den Bau beginnen sollen, wird jetzt seitens der Besetzer nochmal mobilisiert – und ein Aktionsbündnis gegründet.

„Autokorrektur“ nennen sie sich und bestehen aus Aktivisten verschiedenster Bewegungen, Kampagnen und bereits bestehender Bündnisse. Sand im Getriebe, Fridays for Future oder aber Ende Gelände – Namen von Gruppen, die von vergleichbaren Protestaktionen wie im Hambacher Forst bundesweit bekannt sind. Das zeigt: Die Szene der Besetzer ist sehr gut vernetzt. Am Freitag will sich das neue Bündnis in einer Pressekonferenz offiziell vorstellen, OL wird live berichten. Hier vorab, was über die Mitglieder des Zusammenschlusses schon jetzt bekannt ist.

Dannenröder Waldbesetzung: Wald statt Asphalt

Hinter Wald statt Asphalt verbirgt sich im Grunde genommen die Waldbesetzung der ersten Stunde. Ende September des vergangenen Jahres hatten bereits einige Aktivisten den Dannenröder Wald besetzt. Es war eine relativ heterogene Gruppe aus verschiedenen Autobahngegnern auch von außerhalb. Einige von ihnen waren teilweise bereits an anderen Aktionen rund um den Natur- und Klimaschutz beteiligt. So erzählte ein Aktivist im vergangenen Oktober, dass es sich bei der Besetzung im Dannenröder Wald nicht um seine erste Aktion handelte. Schon im August des gleichen Jahres hatte er nach eigener Aussage das VW-Werk in Wolfsburg mit blockiert, später dann die Autoausstellung IAA in Frankfurt.

„Angesichts der Klimakrise müssen wir alles tun, um den CO₂,-Ausstoß zu verringern, Wälder zu erhalten und Trinkwasser zu schützen. Genau dafür sind wir hier und wir gehen nicht weg“, sagt Kim Lauterbach aus der Dannenröder Waldbesetzung zu der Ankündigung, sich in einem gemeinsamen Bündnis neu zu organisieren. Unterstützt wird die Dannenröder Waldbesetzung übrigens durch Extinction Rebellion Mainz, eine internationale gesellschaftspolitische Bewegung, deren erklärtes Ziel es ist, den für das Klima nötigen umfassenden und tiefgreifenden Wandel herbeizuführen. Die Gruppe als Ganzes steht unter anderem wegen ihrer Methoden, extrem drastische Bilder zu erzeugen, auch in Teilen der Umweltbewegung in der Kritik.

Die Bewegung hat sich erst im Juni bei einer Demo in Wiesbaden gegen den Weiterbau der A49 eingesetzt. „Wir wollen weder in Aktionen noch anderswo verbale oder physische Gewalt anwenden. Unsere strikte Gewaltfreiheit gilt sowohl online als auch offline. Diskriminierendes Verhalten, Beschimpfungen und jegliche Art menschenfeindlicher Äußerungen und Aktionen sind für uns inakzeptabel“, schreibt Extinction Rebellion Deutschland auf seiner Internetseite von sich selbst.

Bürgerinitiative „Keine A49“

Das Aktionsbündnis „Keine A49“ ist ein Zusammenschluss verschiedener örtlicher Initiativen, die sich gegen den Weiterbau der A49 einsetzen, und das zum Teil bereits seit vielen Jahren. Seine Vertreter kommen vor allem aus der Region, also dem Vogelsberg, der Schwalm, sowie der Gegend um Gießen und Marburg. Im sogenannten Dannenröder Appell, den sie mit unterschrieben hat, fordert die Gruppe unter anderem eine Modernisierung beziehungsweise „Ertüchtigung“ des vorhandenen Straßennetzes.

Mit zu der Initiative, die sich in den 90er-Jahren gründete, gehört auch die Schutzgemeinschaft Gleental – eine Bürgerinitiative, die sich seit über 40 Jahren für den Erhalt der Forst- und Wiesenflächen im Gleental, Dannenröder Forst und Herrenwald einsetzt. Besonders seit dem vergangenen Jahr hat die Schutzgemeinschaft mehrfach zu Demos eingeladen, um für den Erhalt des Waldes zu kämpfen. „Wir wollen ein Zeichen setzen – für Klima- und Naturschutz, eine lebenswerte Zukunft und gegen ein überkommenes und klimafeindliches Verkehrskonzept und die Zerstörungen des Trinkwasser-, Klima- und Artenschutzgebietes im Gleental durch die geplante A49“, schreibt die Schutzgemeinschaft über sich selbst. Die Forderungen: Die sofortige Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses zum Bau der Autobahn aus dem Jahr 2012 und ein Rodungsverbot in den betroffenen Wäldern.

Fridays for Future

Fridays for Future dürfte inzwischen Jedem ein Begriff sein: Dahinter verbirgt sich die wohl größte Jugend-Bewegung seit vielen Jahren, die sich rund um die Welt für besseren Klimaschutz stark macht. Das internationale Gesicht hinter der Bewegung ist die schwedische Schülerin Greta Thunberg, in Deutschland ist es vor allem die Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer. Neubauer hat sich bereits zum Beispiel im Zuge des jüngsten Urteils des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig, welches das Baurecht für die A49 bestätigte, öffentlich zu dem Projekt geäußert. Vor dem Gericht protestierten damals Anhänger der Bewegung. In Marburg macht sich der dortige Ableger gegen den Ausbau stark.

Bekannt ist die Bewegung eher für Demos, statt für Blockaden. Zwar nutzte Fridays for Future nicht immer die selben Aktionen wie andere Bündnisse, sagt Leonard Diez, ein Vertreter der Gruppe auf Rückfrage von OL, doch die Ziele seien dieselben. „Wir haben auch im Hambacher Forst gemeinsam mit anderen Bündnissen demonstriert. Wie weit die einzelnen Akteure selbst mit den unterschiedlichen Aktionen gehen, ist deren individuelle Entscheidung“, erklärt er.

Aktion Schlagloch

„Der Bau der A49 dient vor allem den Interessen der großen Konzerne und beschleunigt die globale Ausbeutung von Natur und Mensch“, sagt eine Aktivistin von Aktion Schlagloch, die sich „Lola Löwenzahn“ nennt. Man werde daher die Räumung der Besetzung und die Rodung des Dannenröder Waldes mit kollektiven und kreativen Aktionen zivilen Ungehorsams blockieren. Das Aktionsbündnis selbst ist bisher noch nicht groß in Erscheinung getreten, da es erst relativ frisch gegründet wurde.

Das zeigt sich auch am Twitter-Account der Gruppe, der erst im August eingerichtet wurde. Mit hochgeladen auf dem Account wurde ein Gruppenbild. Die Gesichter der zehn abgebildeten Personen sind vermummt und zusätzlich nochmal gepixelt. Die zwei hochgehaltenen Schilder im Vordergrund des Gruppenbildes verweisen auf die Ziele und Slogans der abgebildeten Aktivisten: „Kein Baum ist egal“ oder aber „Dannenröder Wald leben lassen. Wald statt Asphalt“ ist darauf zu lesen.

Kampagne Ende Gelände

Wesentlich bekannter dürfte die Kampagne Ende Gelände sein, die sich selbst als „Zusammenschluss von Menschen aus den Anti-Atom- und Anti-Kohle-Bewegungen, aus den Vorbereitungsgruppen der Klimacamps in Rheinland und Lausitz, von der Waldbesetzung im Hambacher Forst, aus klimapolitischen Graswurzelinitiativen und Bürgerinitiativen, aber auch größeren Umweltorganisationen, aus linken Politgruppen und andere mehr“.

Besetzungen, Blockaden und Proteste stehen hier auf dem Programm, bislang besonders mit Blick auf den Braunkohleabbau. Jetzt will man sich im Dannenröder Wald engagieren.

„Seit Jahren wissen wir, dass Autobahnen ein Projekt der Vergangenheit sind und Interessen einer zerstörerischen Industrie bedienen“, erklärt Sprecherin Paula Eisner dazu. „Statt Geld für Autos und Asphalt braucht es einen tiefgreifenden Wandel unseres Wirtschaftssystems, das den Schutz von Lebensgrundlagen in den Mittelpunkt rückt.“ Als Klimabewegung setzt sich die Kampagne Ende Gelände nach eigener Aussage dafür ein, den Klimaschutz selbst in die Hand zu nehmen, um „mit einer über die Proteste der letzten Jahre hinausgehenden Aktion zivilen Ungehorsams ein weithin sichtbares Signal für eine Wende hin zu echtem Klimaschutz zu setzen.“ Dass die Aktionen nicht immer legal sind, darauf weist die Bewegung selbst hin und – beruft sich aber darauf, dass sie zumindest legitim seien.

Auch beim Bundesamt für Verfassungsschutz ist die Kampagne durchaus bekannt – und zwar seit 2015, als Ende Gelände maßgeblich bei Protesten gegen den Braunkohleabbau in Erscheinung getreten ist. Sowohl im Oktober 2018 als auch im Juni 2019 mobilisierte die Kampagne erfolgreich für eine „Massenaktion zivilen Ungehorsams“ im Rheinischen Braunkohlerevier. Dabei kam es zu massiven Blockade- und Besetzungsaktionen und zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Der Verfassungsschutz selbst schreibt, dass die Kampagne sowohl von Akteuren aus der „linksextremistischen Szene als auch von Gruppierungen aus dem zivildemokratischen Spektrum unterstützt“ wird – maßgeblich sei allerdings die linksextremistische Organisation Interventionistische Linke (IL) an vielen Aktivitäten beteiligt. „Aktionsbündnisse wie Ende Gelände werden von Linksextremisten insbesondere genutzt, um tagespolitische Themen gezielt aufzugreifen, sie in der linksextremistischen Szene zu verankern und somit die eigene Anschlussfähigkeit an das demokratische Spektrum voranzutreiben“, heißt es in der Bewertung des deutschen Inlandsgeheimdienstes.

Nach eigener Aussage ist die IL ein Zusammenschluss linksradikaler Gruppen und Einzelpersonen aus der „undogmatischen und emanzipatorischen Linken“ im deutschsprachigem Raum.

Sand im Getriebe

Ebenfalls nicht ganz unbekannt in der Klimabewegung ist das Aktionsbündnis Sand im Getriebe, das sich nach eigener Auskunft aus verschiedenen klima-, verkehrspolitischen und globalisierungskritischen Gruppen zusammensetzt und Anfang 2019 gegründet wurde. Das Bündnis selbst versteht sich als „Teil der globalen Bewegung für Klimagerechtigkeit“ mit besonderem Blick auf die „radikale“ Verkehrswende. Die erklärten Ziele: autofreie Städte, viel mehr Platz für Fuß- und Radverkehr und ein massiv ausgebauter und kostenloser Nahverkehr.

Vor allem dürfte das Bündnis durch die Teilnahme an der IAA-Blockade im September 2019 bekannt sein. Unter dem Motte „Autokonzerne entmachten – Klima schützen“ hatten mehrere hundert Demonstranten des Bündnisses die Autoausstellung in Frankfurt am Main blockiert, Eingänge besetzt und den Verkehr drumherum gestört.

Am Ende beschrieb das Bündnis seine Aktion als erfolgreich, auch wenn die IAA trotzdem stattfand. „Damit haben wir gegen die Zerstörung von Klima, Umwelt und Lebensqualität durch die Auto-fixierte Verkehrspolitik sowie den starken politischen Einfluss der Autolobby protestiert. Gleichzeitig hat die Aktion dazu beigetragen, das Thema Verkehr(-swende) in der Klimadebatte zu verankern.“

Linktipps aus der OL-Redaktion

OL-Talk zur A49: Das sind die wichtigsten Aussagen der Gäste

Eine Autobahn spaltet die Region

20 Gedanken zu “Wer hinter dem Aktionsbündnis Autokorrektur steckt

  1. Ich wäre gern Mitglied in der A49-kritischen Initiative aus CDU, SPD, Grünen und FDP. Zumindest theoretisch würde sich die Möglichkeit eröffnen, sachlich und auf den Fakten basierend eine unter allen Blickwinkeln falsche Entscheidung für den Weiterbau der A49 zu hinterfragen und zu revidieren. Das Gericht hat den Bau für heute nicht mehr genehmigungsfähig erklärt. Diese Steilvorlage für Vernunft wären die etablierten Parteien verpflichtet aufzunehmen. Die wirkliche Stärke von Demokratie ist ihre Fähigkeit, Fehler ohne Gesichtsverlust zu korrigieren.
    Genug geträumt: Ich werde im Wald sein, wenn geräumt wird!

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  2. @Klaus eher so schlau wie eine Fledermaus

    Herr Lehrer,

    Vielleicht ist eine Fledermaus ja schlauer als Sie.

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  3. Ich habe mich mein ganzes Leben für Rechtsstaat und Demokratie eingesetzt. Ich halte, so sehr ich Motive verstehen kann, auch Gewalt gegen Sachen für nicht gerechtfertigt.
    Aber ich würde gerne wissen, ob einer von denen, die sagen, man darf sich nicht sein eigenes Recht in einem funktionierenden Rechtsstaat machen, meine Petition an den Hessischen Landtag gelesen hat. Sie würden sehen, dass es ein ganz anderes Problem gibt. Natürlich darf sich nicht jeder sein eigenes Recht machen, aber noch schlimmer ist es, wenn Verantwortliche in Verwaltung und Politik sich selber nicht an demokratische Regeln halten. Natürlich habe ich auch positive Beispiele erlebt, aber leider auch sehr Vieles, das nicht so war, wie es hätte sein müssen.

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  4. @immer diese dummen Gegenfragen

    Es gibt keine dummen Fragen, auch nicht Gegenfragen. Nur dumme Antworten. Aber das werden Sie kaum begreifen, wenn sie nicht in der Lage sind zwischen Recht und Gerechtigkeit zu unterscheiden. Recht ist immer eine Frage der Auslegung. Recht haben und Recht bekommen sind „zwei Paar Schuhe“. Wenn Sie schon eine Frage als Zumutung empfinden ist es um Ihr Rechtsverständnis schlecht bestellt.

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    1. Doch, Hans Moser, es gibt dumme Fragen und auch dumme Gegenfragen.

      Lesen Sie die vom Gegenfrager doch einfach nochmal: Diese Gegenfrage ist unsachlich, polemisch und in kleinster Form ein wertvoller Kommentar für eine zielführende Diskussion.

      Was das mit der Frage von Recht und Gerechtigkeit zu tun hat, dies wird wohl Ihr Geheimnis bleiben.

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  5. Danke an OL für diesen Artikel. Zeigt er doch erst mal wertfrei, wer hinter den Protesten gegen die A49 steckt. Und das gibt einem schon zu denken. Für viele schein es so zu sein: Heute hier, morgen da…Hauptsache, es gibt was zu protestieren. Und dann auch gerne mal am Rande der Legalität. Ist ja „legitim“, weil wir wissen, was richtig und gut ist, für die Menschen hier und die Verkehrspolitik im allgemeinen. Zieht weiter! Der Drops A49 ist gelutscht.

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    1. Mit was beschäftigen Sie sich eigentlich im wirklichen Leben? Mit Verschwörungstheorien, Märchenerzähler oder Fantasyautor. Eine Begabung dafür steckt jedenfalls in Ihnen. Die Vorstellung, dass es Menschen gibt die sich für Ideale engagieren scheint Ihnen fremd zu sein. Welche Verbindung oder Beziehung haben Sie zur Natur? Sind Sie ehrenamtlich tätig?

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      1. Also Klaus dir Fledermaus, zwischen “für die Ideale engagieren” und “Straftaten begehen” dürfte ja doch ein kleiner Unterschied liegen.

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  6. Mann sollte diese SPINNER nach Brasilien ausfliegen, sollen sie da im Urwald auf den Bäumen spielen und den Bolsonaro ärgern, es ist wirklich Unfassbar das die verantwortlichen sich von diesen Subjekten auf der Nase rum tanzen lassen, die nichts anderes im Kopf haben als auf sich Aufmerksamkeit zu ziehen.Unützes Gesindel sabotiert hier Millarden Projekte auf Kosten der Steuerzahler unf dem Wohl des Volkes bzw. Anwohner die unter dem Durchgangsverkehr seit Jahren leiden.

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    1. Eigentlich hatte OL sich bemüht, zum Thema Legalität/Legitimität der Proteste Klarheit zu schaffen und ein Forum zu bieten, unterschiedliche Sichtweisen auszudiskutieren. Das scheint aber leider die nicht weiter berührt zu haben, die den größten Bedarf an differenzierten Informationen haben. Dann pöbelt eben weiter hier rum!

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    2. @Faker

      Sie haben wohl zu oft Donald Trump zugehört. Ihr Sprachgebrauch lässt darauf schließen. Das Sie in diesem Forum ihr Gift versprühen dürfen, haben Sie Menschen zu verdanken, die sich irgendwann gegen Widerstände für Freiheit eingesetzt haben. Wenn immer alle nach Ihrem Prinzip gelebt hätten würden wir heute noch Feindienst leisten.

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  7. Wir leben in einem funktionierenden Rechtsstaat und da kann nun mal nicht jeder machen was er persönlich für „richtig“ hält.
    So funktioniert Demokratie nicht!

    Das gilt auch für
    Schwarzfahren weil man der Meinung ist das Bahnfahrten kostenfrei sein sollten, ihr zahlt gefälligst wie alle anderen auch!
    Und wenn ein Gericht entscheidet das gebaut wird, dann ist für euch Feierabend.
    Runter von den Bäumen, aufräumen und raus aus dem Wald!
    Es reicht!

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    1. Arbeiten Sie, Frau Katja, beim Ordnungsamt oder warum maßen Sie sich hier an die Spielregeln aufzustellen und Arbeitsanweisungen zu erteilen??

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      1. Die Spielregeln stellt nicht Katja auf, sondern das Gesetz. Und nachdem ist das was im „Danni“ derzeit passiert bereits illegal.

        Stellen Sie doch zur Abwechslung mal eine kluge Gegenfrage.

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    2. Wie man „Schwarzfahren“ mit zeitgemäßem und faktisch begründeten Umweltschutz vergleichen kann, ist mir sehr unverständlich. Wo sehen Sie hier Parallelen?

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  8. Krawallos von Außerhalb benötigen wir hier im Vogelsberg sicher nicht.
    Wer sich für ein alternatives Leben entscheidet, ist herzlich eingeladen, auch hier bei uns ein Stück Land zu erwerben und dort das Leben zu führen, das er führen möchte. Wer sich gegen Gerichte stellt, der muß sich nicht wundern, wenn das Reizgas gelegentlich unangenehm ist.

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