Das immer schwieriger werdende Umfeld des Chores nagt auch am Posaunenchor, und nur durch das Herzblut und Zuverlässigkeit jedes einzelnen Bläsers ist der Chor überlebensfähig, freute sich der Vorsitzende des Eudorfer Posaunenchors, Klaus Allendorf, auf der Jahreshauptversammlung des Vereins.
Es ist schon seit der Gründung in 1958 beim Posaunenchor Eudorf Tradition, dass am Totensonntag am Friedhof den Verstorbenen musikalisch mit Chorälen gedacht wird – so auch in diesem Jahr.
Nach mehreren Gesprächen mit den Eltern und den Kindern haben sich auf Initiative von Edgar Merle kürzlich über zehn Kinder als Jungbläser angemeldet und Interesse an einer Ausbildung für den Posaunenchor Eudorf bekundet.
Der Eudorfer Posaunenchor startet nächste Woche Mittwoch im Dorfgemeinschaftshaus ein Jungbläserlehrgang.
Irgendwie hat der Eudorfer Posaunenchor doch einen guten Draht zum Petrus, denn das traditionelle Konzert am Heilig Abend im Dorf, das schon seit 61 Jahren praktiziert wird, drohte laut Wettervorhersage zunächst sprichwörtlich ins „Wasser zu fallen“.
90 Minuten Fröhlichkeit, Heiterkeit und gemeinsames Singen und Wohlfühlen gab es im Pflegeheim Goldborn in Homberg Ohm, denn dort waren die Bläser des Posaunenchores Eudorf zu Gast.
Die Lust daran, mit der eigenen Freude anderen Menschen eine Freude zu bereiten ist und bleibt die Grundlage der Chorarbeit. Mit Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit gelingt das dem Posaunenchor Eudorf immer wieder.
Es ist seit 60 Jahren eine Tradition, die einfach dazu gehört und ohne die, Weihnachten nicht Weihnachten wäre. Wie jedes Jahr zog der Eudorfer Posaunenchor zum weihnachtlichen Musizieren durch das Dorf.
Der Posaunenchor Eudorf machte eine Eintagesfahrt nach Sponheim an der Nahe zur Weinverkostung und kehrte mit guter Laune zurück.
