EUDORF (ol). Irgendwie hat der Eudorfer Posaunenchor doch einen guten Draht zum Petrus, denn das traditionelle Konzert am Heilig Abend im Dorf, das schon seit 61 Jahren praktiziert wird, drohte laut Wettervorhersage, sprichwörtlich ins „Wasser zu fallen“. Aber Petrus hat glücklicherweise ein Auge zu gedrückt.

Und so zogen die Bläser unter Leitung von Bernhard Lauda durch die Ortschaft und suchten Schutz unter den „Carports“, heißt es in der Pressemitteilung des Eudorfer Posaunenchors. Die weihnachtlichen Melodien zogen doch einige Einwohner aus den Häusern, die dem Chor lauschten oder die Lieder mit sangen.

Warme und kalte Getränke wurden serviert und zwischenmenschliche Gespräche fanden statt, erzeugten menschliche Wärme und Geborgenheit, so wie es sich am Heilig Abend gehört. Mit Applaus und freundlichem Lächeln wurde der Chor verabschiedet.

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