Wegen routinemäßig durchzuführender Wartungsarbeiten im Alsfelder Kreiskrankenhaus muss am kommenden Samstag ab etwa 12 Uhr für rund drei Stunden der Strom abgeschaltet werden.

Für eine Woche konnten Auszubildende Pflegefachfrauen und -männer im Alsfelder Kreiskrankenhaus ihr Können zeigen. Sie durften die Stationen 3 und 6 im Rahmen eines Projektes leiten.

Gute Nachricht für das Kreiskrankenhaus in Alsfeld: Für den geplanten Neubau wird es vom Land Hessen wohl einen kräftigen Zuschuss in Millionenhöhe geben, teilt der Vogelsberger Landtagsabgeordnete Michael Ruhl mit.

„Knorpelschaden – was tun?“ war die Leitfrage des jüngsten Vortrages, den der „Verein Freunde und Förderer des Kreiskrankenhauses Alsfeld“ in Zusammenarbeit mit dem Kreiskrankenhaus des Vogelsbergkreises veranstaltete. Im Fokus des Abends stand das Knie.

Die Energiekrise wird im Kreiskrankenhaus in Alsfeld sichtbar: Der Energie-Verbrauch ist konstant hoch, die prognostizierten Kosten steigen seit Jahren erstmalig auf über 300.000 Euro. Um Gas zu sparen könnte das Krankenhaus auf Öl umsteigen. Für die FDP-Fraktion im Kreistag ist das die „die zweitschlechteste Lösung“.

Die Kurzzeitpflege im Kreiskrankenhaus Alsfeld wird sukzessive eingestellt. Das hat der Aufsichtsrat in seiner Sitzung in dieser Woche beschlossen. Die Auslastung sei deutlich zurückgegangen.

700 Theorie- und 900 Praxisstunden erwarten die Auszubildenden im Ausbildungsberuf Krankenpflegehilfe im Alsfelder Kreiskrankenhaus. Dort wurden die neun neuen Auszubildenden am 1. August begrüßt.

Die Besuchsregelungen im Krankenhaus Alsfeld werden zum 1. Juni gelockert. Da die Testpflicht entfällt schließt das Corona Testzentrum am Krankenhaus zum 31. Mai. Das Tragen einer FFP2-Maske ist weiterhin verpflichtend.

Ein Schnitt am Knöchel, ein Schnitt in der Leistengegend, ein Draht und als Ergebnis eine herausgezogene Stammvene – seit mehr als 100 Jahren wird dieses Stripping-Verfahren bei der Behandlung von Krampfadern eingesetzt. Zeit für etwas Neues: Am Kreiskrankenhaus Alsfeld gibt es nun die endovenöse Therapie.

Am Kreiskrankenhaus gab es kürzlich eine Routineübung im Schockraum. „Die turnusgemäßen Trainings machten die Handgriffe und Abläufe sicherer – und auch die Zusammenarbeit in den Teams profitiere davon“, sagt der leitende Notarzt Manfred Haas.

Die Omikron-Welle hat den Vogelsberg mit voller Wucht erwischt: Die Infektionszahlen steigen massiv, die Inzidenz erreicht täglich neue Höchstwerte – das Kreiskrankenhaus hat die Welle bislang noch nicht erreicht. Auch wenn die Lage dort zu Beginn der Woche noch stabil ist, könnte sich das jederzeit ändern.

Eine weiterhin gute Patientenversorgung, Mitarbeitende fördern, Strukturen, dort wo es notwendig ist, anpassen und die wirtschaftliche Konsolidierung des Hauses – das sind unter anderem Ziele, die sich Volker Röhrig gesteckt hat. Der neue Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses ist mittlerweile in den Dienst gestartet.