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Zwischenstand der Kreisliga AZwischen Klassenerhalt, dem Kampf gegen den Abstieg und Titel-Hoffnungen

VOGELSBERG (mw). Die Saison neigt sich langsam aber sicher dem Ende hingegen. Während es für die einen nur noch um einen harmonischen Saisonabschluss geht, kämpfen die anderen Teams noch darum, ihre Ziele zu erreichen. Kurz vor Saisonende wirft OL nochmal einen Blick auf die Tabelle: Für wen hat bald die letzte Stunde geschlagen und wer hat die besten Karten im Aufstiegsrennen?

In der Kreisliga A kämpfen mit der FSG Laubach, der FSG Kirtorf und der SG Reiskirchen noch drei Teams um den ersten Tabellenplatz. Für die SG Reiskirchen/Bersrod/Saasen könnte bereits am kommenden Spieltag alle Aufstiegsträume ausgeträumt sein. Die SG Reiskirchen steht mit zwölf Punkten auf dem dritten Tabellenplatz, hat aber mit acht Spielen ein Spiel mehr als die Konkurrenz. Holt die FSG Laubach am kommenden Wochenende gegen den SV Nieder-Ofleiden einen Punkt, kann die SGRBS nicht mehr Aufsteigen. Und das obwohl die SG Reiskirchen vor der Aufstiegsrunde noch als der größte Favorit um den Aufstieg galt.

Die beste Ausgangslage für den Aufstieg hat die FSG Laubach. Die Laubacher winken vor den letzten drei Spieltagen vom ersten Tabellenplatz – und die Vorzeichen für die FSG stehen nicht schlecht aus. Mit 25 Toren stellen die Laubacher den besten Sturm der Aufstiegsrunde. Mit 16 Punkten nach sieben Spielen stehen die Laubacher ganz oben. Trotzdem muss auch die FSG aufpassen, denn der Tabellenzweite, die FSG Kirtorf, hat eine ähnliche Serie hingelegt.

Auch die Kirtorfer spielen eine richtig gute Saison. Mit vier Siegen und zwei Unentschieden aus sieben Spielen steht die FSG Kirtorf zwei Punkte hinter Laubach. Bis zum letzten Spieltag standen die Kirtorfer sogar noch ungeschlagen auf dem ersten Tabellenplatz. Doch mit der 7:3 Niederlage am letzten Spieltag gegen die SG Reiskirchen fielen die Kirtorfer auf Platz zwei ab. Die Entscheidung, wer am Ende aufsteigt, wird sich an den letzten beiden Spieltagen entscheiden. Denn durch eine Spielverschiebung des Hinspieles, finden jetzt das Hin und das Rückspiel direkt hintereinander statt. Wer aufsteigen will muss beide Spiele gewinnen.

Der Abstiegskampf

Auch der Abstiegskampf in der Kreisliga A ist spannend. Insgesamt kämpfen noch fünf Teams um den Klassenerhalt. Mit der SG Treis/Allendorf II steht bereits der erste Absteiger aus der Kreisliga A fest. Durch die 0:2 Niederlage am vergangenen Dienstag gegen den TSV B/N-Gemünden, besteht für die SG keine Chance mehr auf den Klassenerhalt.

Um den zweiten Abstiegsplatz kämpfen mit der FSG Queckborn/Lauter, der FSG Ohmes/Ruhlkirchen, der FSG Grünberg II und der SG Appenrod/Maulbach noch vier weitere Teams um den Klassenerhalt. Die beste Ausgangslage für den Klassenerhalt hat die FSG Queckborn/Lauter. Mit 21 Punkten stehen die Queckborner drei Plätze über den Abstiegsplatz 10. Trotzdem muss die Mannschaft von Marcel Mohr ihre Hausaufgaben machen. Dadurch, dass die FSG Queckborn schon ein Spiel mehr hat als ihre Konkurrenten, könnten sie am letzten Spieltag noch auf Schützenhilfe angewiesen sein.

Weiter unten in der Tabelle wird es noch spannender. Die drei Verfolger der FSG Queckborn/Lauter sind mit 18 Punkten alle Punktgleich. Nur das Torverhältnis gibt momentan noch einen Vorteil. Auf dem direkten Abstiegsplatz mit 18 Punkten steht momentan die SG Appenrod/Maulbach. Punktgleich mit der FSG Grünberg II und der FSG Ohmes/Ruhlkirchen. Die Aussichten doch noch den Abstiegsplatz zu verlassen, stehen nicht schlecht. Die letzten zwei Partien, gegen die SG Treis/Allendorf 2 und die FSG Queckborn/Lauter konnten die Appenröder sogar gewinnen. Aber Achtung: mit der FSG Alsfeld/Eifa, der FSG Rüddingshausen/Londorf und dem TSV B/N-Gemünden kommen noch drei Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel nach Appenrod.

Ähnlich schwer wird es für die FSG Ohmes/Ruhlkirchen. In den letzten drei Spielen kommen mit dem TV/VfR Groß-Felda, der FSG Alsfeld/Eifa und dem SV Harbach drei sehr starke Teams auf Ohmes zu. Gerade der TV/VfR Groß-Felda hat sich in den letzten Wochen regelrecht in einen Rausch gespielt. Verstecken muss sich die FSG Ohmes/Ruhlkichen aber auch nicht. Seit das Trainer-Duo die FSG Ohmes/Ruhlkirchen im Winter übernahm, läuft es wieder im Antrifttal. Auch sie gewannen zuletzt zwei ihrer letzten drei Spiele.

Die FSG Grünberg II ist die Wundertüte im Abstiegskampf. In dem einem Spiel putzen sie mal eben den Spitzenreiter TSV B-N-Gemünden mit 7:1 vom Platz, im nächsten Spiel bekommen sie dann wieder eine 0:6 Klatsche vom TV/VfR Groß-Felda. Trotzdem, wenn es gegen die direkten Konkurrenten ging, lief bei den Grünbergern nicht viel zusammen. Gegen die FSG Ohmes reichte es nur für ein Unentschieden, gegen die FSG Appenrod verlor man sogar.

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