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Zustand und Sichtbarkeit der Verkehrszeichen prüfenVerkehrsschau startet in der nächsten Woche

ALSFELD (ls). Sind die Verkehrszeichen alle sichtbar? Ist die Überführung des Radwegs in den Straßenverkehr sicher und überhaupt: An welchen Straßen muss Tempo gedrosselt werden? All das wird bei der turnusmäßigen Verkehrsschau geprüft. In Alsfeld startet sie in der nächsten Woche. Acht Problembereiche werden dabei geprüft – und außerdem noch einige Straßen auf Tempo 30.

Alle zwei Jahre steht sie an, die Verkehrsschau in Alsfeld, bei der einzelne Stellen im Stadtgebiet auf die Verkehrssicherheit und einige Verkehrszeichen auf ihre Sichtbarkeit überprüft werden. Gemeinsam mit der Polizei, der Straßenmeisterei, dem Straßenbauamt und Vertretern von Verkehrsteilnehmern geht es dabei auf Tour durch die Stadt, wobei Verkehrszeichen und verschiedene Bereiche genauer betrachtet werden. Das teilte Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule im Bericht aus der Arbeit des Magistrats mit.

Nachdem Anregungen von Bürgern, Verbänden und Behörden beim Ordnungsamt nach der letzten Verkehrsschau in 2019 über zwei Jahre lang gesammelt wurden, geht es in der kommenden Woche wieder los – genauer gesagt: Am Dienstag und am Mittwoch.

Welche Problembereiche stehen in diesem Jahr auf der Agenda?

Für die Verkehrsschau steht dieses Mal der Radweg zwischen Altenburg und Alsfeld auf der Agenda. In der Vergangenheit sorgte der Bereich als Gefahrenstelle immer wieder für Kritik. Auch soll die Verkehrssituation in der Feldstraße, im Bereich der neuen Kita, genauer betrachtet werden – besonders in Hinblick auf die Neuregelung des Verkehrs. Zwei Schwerpunkte gibt es im Walkmühlenweg: Einmal soll dort eine Querungshilfe geprüft werden und auch eine Linksabbiegerspur wird dort an der Einmündung zur Altenburgerstraße geprüft.

Weitere Schwerpunkte liegen auf dem Kreuzungsbereich der Hersfelder Straße und dem Burgmauerweg, auf der Holbeinstraße, die Parksituation in der Lauterbacher Straße in Altenburg in Höhe der Pizzeria und auch sollen einige Straßen in der Stadt auf Tempo 30 geprüft werden. Außerdem soll geschaut werden, ob die Einrichtung einer Fahrradstraße in der Jahnstraße sinnvoll ist.

Der Traum von einer fahrradfreundlichen Stadt

6 Gedanken zu “Verkehrsschau startet in der nächsten Woche

  1. Alles nur Schau ?????
    Trotz Verkehrsschau 2019 und Zusicherung des Bgm. Herrn Paule sich der nächtlichen Ruhestörung, „Am Ringofgen“ durch einfahrende und ausfahrende Schwerlaster anzunehmen hat sich bis heute nichts verändert. Mit dem Ordnungsamt, der Polizei, und den Baubehörden sollte diese Situation erörtert und eine Lösung gefunden werden. Im wahrsten Sinne alles nur Schau ? „Verkehrsschau“?
    Es ist zu befürchten und hausgemacht dass dieser krankmachende nächtlicher Lärm in Zukunft wegen der Ansiedlung von Logistigern, im neuen Industriegebiet, noch viele andere Gebiete in Alsfeld betreffen wird.

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  2. Mir ist aufgefallen, dass im Bereich „Ernst-Arnold-Straße“ bis runter zur „An der Au“ sämtliche 30er Schilder ausgezeichnet zu sehen sind. Merkwürdigerweise werden die Schilder nur von den wenigsten Verkehrsteilnehmern beachtet, ignoriert ist ein schönes Wort für dieses Phänomen.

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    1. Bla nicht rum, habe selten jemanden geshen der schneller als 30-40 fährt, eher sollten die Autos von den Anwohnern die auf der durchgezogenen Linie imme r Parken abgeschleppt werden, auch verursachen sie mehr Emissionen/Lärm, weil wegen den parkenden Autos ständig der fließende Verkehr/Autos anhalten müssen und dann wieder anfahren müssen, was enorme Energie kostet.

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  3. Dann hoffe ich mal, dass auch meine Bitten, die ich schon vor einiger Zeit unserem Bürgermeister Herrn Paule und dem Ordnungsamt (eine Person dort anscheinend keine richtige Ahnung der StVO), stattgegeben werden. Nämlich dort wo sich die grünen Abbiegerpfeile befinden, zusätzlich ein Schild mit der Aufschrift: „Bei ROT STOP an der Haltelinie“ angebracht wird. Ganz nach dem Vorbild von Fulda. Ich und viele andere, auch Kinder, wurden nur durch unsere Umsicht noch nicht zu Verkehrsopfern. Leider kennen auch viele Autofahrerinnen und Autofahrer auch nicht die StVO (Paragraph 37, Abs. 2)

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  4. Vielleicht wird dann ja auch mal auf Verkehrsschilder geachtet, die völlig sinnlos sind und abgebaut werden könnten.
    Z.B. ein Hinweisschild auf einen Spielplatz, wo es schon lange keinen Spielplatz (Porschestraße) mehr gibt!!!

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  5. Ein einfacher Beitrag zur Sicherheit ist: Die eigene Beleuchtung am Fahrzeug zu überprüfen und auch zu reparieren. Wieviel „Einäugige“,“Geister“ und „Blender“ werden im Herbst wieder unterwegs sein?

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