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Kreistag beschließt Neubau-ProjektAlsfelder Kreiskrankenhaus wird neu gebaut

WARTENBERG (akr). Die endgültige Entscheidung ist gefallen: Das Alsfelder Krankenhaus wird nicht grundlegend saniert, sondern komplett neu gebaut. Nachdem am vergangenen Mittwoch der Kreisausschuss bereits grünes Licht gab, haben an diesem Donnerstag die Kreistagsmitglieder das Vorhaben abgesegnet.

Wird das Alsfelder Kreiskrankenhaus grundhaft saniert oder entsteht doch ein Neubau? Diese Frage beschäftigte seit November vergangenen Jahres die Politiker im Vogelsberg – und genau diese Frage wurde am Donnerstag in der Kreistagssitzung endlich beantwortet: Das Kreiskrankenhaus wird neu gebaut, keine überraschende Entscheidung. Mit 50 Ja-Stimmen und drei Nein-Stimmen wurde der Neubau mehrheitlich beschlossen, „ein historischer Tag, was die Gesundheitsversorgung im Vogelsberg angeht“, sagte Landrat Manfred Görig.

Bereits im Vorfeld hatten sich die Kreistagsfraktionen in Pressemitteilungen zu Wort gemeldet und sich für den Neubau des Krankenhauses ausgesprochen. In der Ausschusssitzung vergangenen Mittwoch gaben die Mitglieder bereits grünes Licht für das Projekt Neubau. Lediglich die FDP stimmte dagegen, so wie auch an diesem Donnerstag.

Änderungsantrag der FDP

Aus Sicht der FDP ließ nämlich das vorgestellte Gutachten „zu wünschen übrig“, wie Fraktionsvorsitzender Mario Döweling bereits in Ausschuss betonte. Zu viele Detailfragen seien offen geblieben. Aus diesem Grund forderten die Freien Demokraten am Donnerstag nun ein zweites Gutachten einer anderen Beratungsgesellschaft aus dem Gesundheitssektor, das die Variante Neubau oder Sanierung prüfen soll.

Das war aber nicht der einzige Punkt im Antrag der FDP. Sie forderte den Kreisausschuss auch auf, das komplette Gutachten der Beratungsfirma Andree Consult mit allen technischen Details vorzulegen, denn laut FDP handele es sich beim bislang vorliegenden lediglich um die „Kurzfassung“. Das sei für ihn „der Gipfel der Unverfrorenheit“, es würden Informationen vorenthalten werden. Er wolle es prüfen lassen, ob das überhaupt rechtens sei, sagte Döweling.

FDP-Fraktionsvorsitzender Mario Döwling zum Gutachten: „Hier werden Halbwahrheiten zusammengetragen“.

Darüber hinaus soll der Ausschuss laut Antrag unter anderem eine Machbarkeitsstudie zur Neueinrichtung einer Geburtenstation in Auftrag geben, mit dem Land Gespräche bezüglich möglicher Fördergelder führen und eine detaillierte Finanzplanung der Auswirkungen zu beiden Varianten vorlegen. „Warum unbedingt heute so eine Entscheidung treffen, die auf so einer dünnen Datengrundlage basiert?“, fragte sich Döweling. Er betonte jedoch, dass sich die FDP eindeutig zum Erhalt des Kreiskrankenhaus bekenne und das die anstehenden Akutmaßnahmen definitiv auf den Weg gebracht werden müssen.

Landrat Görig wurde daraufhin, wie er auch selbst anmerkte, emotional, denn es würde keine zwei Gutachten geben, „es gibt kein langes und kein kurzes“, betonte er. Dass die FDP-Fraktion eine rechtliche Prüfung veranlassen wolle, sei eine „Unverschämtheit“, die FDP bewege sich da „auf ganz dünnem Eis“.

Anschließend meldete sich SPD-Fraktionsvorsitzender Matthias Weizel zu Wort. Auch er erklärte erneut, dass es jetzt um eine Entscheidung gehe, die nicht erst im Herbst getroffen werden soll, wenn dann ein zweites Gutachten vorliege – „dann kommt vielleicht noch ein drittes, weil man mit dem zweiten auch unzufrieden ist“. CDU-Fraktionsvorsitzender Stephan Paule betonte, dass es um die Zukunftsfähigkeit des Kreiskrankenhauses gehe und nicht um eine Bestandsaufnahme und das die vorliegenden Informationen für eine Entscheidung ausreichen würden.

Linksfraktion: Isolierstation und Tiefgarage

Die Links-Fraktion wollte den vorliegenden Beschlussvorschlag des Landrats hingegen um zwei weitere Punkte ergänzen. Mit den Erfahrungen der Corona-Pandemie sei es dringend geboten, beim Neubau eine geeignete Isolierstation mit ausreichender Bettenzahl einzuplanen, damit man nicht mehr „improvisieren“ müsse. Da das neue Krankenhaus auch ausreichend Parkplätze benötige, solle eine Tiefgarage eingeplant werden, anstatt dafür eine landwirtschaftliche Fläche zu nutzen. „Das ist nicht nur Nice-to-have, sondern notwendig“, betonte Michael Riese. Der Antrag wurde jedoch abgelehnt, ebenso wie der von den Freien Demokraten.

Mit der Entscheidung für den Neubau haben „acht Jahre kämpfen um den Bestand des Kreiskrankenhauses“ nun ein Ende. Von 2013 bis heute habe der Kreis 32,2 Millionen Euro in den Erhalt des Krankenhauses investiert – „und das in einer Zeit, wo der Vogelsberg unterm Schutzschirm stand“, merkte Görig an. Man sei die ganze Zeit über an die Grenze dessen gegangen, was möglich gewesen sei. Bis 2025 (von 2013 an gerechnet) werde man und 87, 2 Millionen Euro in das Kreiskrankenhaus investiert haben. „Es liegt eine Durststrecke vor uns“, betonte Görig hinsichtlich der finanziellen Belastung, die auf den Vogelsbergkreis zukomme. Der ein oder andere Wunsch müsse also in Zukunft zurückgestellt werden.

Landrat Manfred Görig: Neubau sei ein klares Bekenntnis und ein gutes Signal.

Die Gesamtbelastung des Kreises werde im Zeitraum 2021 bis 2025 auf rund 48,6 Millionen Euro geschätzt. 4,8 Millionen Euro brauche man bereits in diesem Jahr, 2023 würden Investitionskosten in Höhe von zehn Millionen Euro anfallen, 2024 etwa 15 Millionen und ein Jahr später 18,8 Millionen. Dass die Finanzierung eines Neubaus nicht ohne eine höhere Belastung im Kreishaushalt zu stemmen sei, machte der Landrat schon öfter deutlich, denn alle Mittel müssten in einem Zeitraum bis 2027 zur Verfügung stehen.

Reaktion der Vogelsberger CDU: Starke Stunde des Kreistages vor Ende der Wahlperiode

Kurz nach dem Beschluss im Kreistag folgte die Reaktion der Vogelsberger CDU: Geschlossen habe man für den Neubau gestimmt. „Wir stimmen geschlossen für den Neubau, nicht weil es um die Bestandssicherung, sondern um die Zukunft des Hauses geht“, erklärte CDU-Fraktionsvorsitzender Stephan Paule im Kreistag. Man hab sich nach der Vorlage der ersten Pläne für eine Sanierungslösung in einem Arbeitskreis mit einem alternativen Neubau im Dezember beschäftigt und Experten angehört. Ergebnis sei gewesen, dass ein Neubau aus medizinischer und betriebswirtschaftlicher Sicht eindeutig empfohlen worden sei.

Auch der CDU-Kreisvorsitzende und Vogelsberger Gesundheitsdezernent Jens Mischak lobte die weitgehend große Einmütigkeit der Entscheidung, weil dies die Beschäftigten auf der einen Seite und die Patienten auf der anderen Seite verdient hätten. „Seit rund fünf Jahren arbeiten wir intensiv in der Großen Koalition an der Sicherung der medizinischen Versorgung im Landkreis. Dort haben wir schon viel erreicht. Dass wir noch vor Ende der Wahlperiode auch eine Entscheidung zur Zukunft des Kreiskrankenhauses hinbekommen haben, stimmt mich für die Zukunft sehr positiv“, so Mischak.

Auch Landtagsabgeordneter Michael Ruhl erklärte: „Das Kreiskrankenhaus Alsfeld gehört neben Lauterbach und Schotten zum Rückgrat der stationären Grundversorgung im Kreis. Das werde ich auch in Wiesbaden deutlich machen, gerade wenn es um die besondere Stellung des Hauses im ländlichen Raum geht.<“

19 Gedanken zu “Alsfelder Kreiskrankenhaus wird neu gebaut

  1. Geehrte OL- Redaktion, vor Freischaltung des Blumenhändler-Kommentars bitte noch meinen Klarnamen ändern in einen meiner Pseudonyme.
    Ich will die “ Blaunen “ ja noch eine Weile ärgern.
    Wenigstens noch bis zur Komm.-Wahl. Vielen Dank “ für die Blumen „

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  2. Top, gute Nachrichten für die ländliche Region. Hoffen wir, dass es kein BER oder ähnliches wird, aber auf alle Fälle ein gutes Signal. Vielleicht finden sich dann auch bei einem Neubau weitere Ärzte, die Lust haben in Alsfeld zu arbeiten. Bei dem derzeitigen Zustand würde ich mir das auch zweimal überlegen. Eine gute Substanz/Infrastuktur trägt auch immer zur Zufriedenheit der Mitarbeiter bei.

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  3. Es wäre schön zu wissen wer eigentlich dafür verantwortlich ist das das Krankenhaus so runter gekommen ist.
    Es gibt Abteilungen da regnet es schon Jahre lang rein, keiner kümmert sich um den Schaden.
    Da muss man sich nicht wundern das es so aussieht. Und jetzt werden unsere Steuergelder verbraten und ein Neubau angestrebt.
    Wie lange will der Kreis das Krankenhaus noch halten oder soll der Neubau eine Wertsteigerung sein um es dann zu verkaufen

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    1. Überlegen Sie einfach wer in den letzten Jahren Landrat im Vogelsbergkreis war und schon kennen Sie den Verantwortlichen für das heruntergekommene Kreiskrankenhaus!

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      1. Der jetzige Landrat hat seit 2012 in der Summe 32 Millionen € an das Krankenhaus überwiesen! Übernahme sämtlicher Betriebsverluste, plus Mittel für Instandhaltung und Mittel für die Erneuerung der Medizintechnik!
        Grüße
        Manfred Görig Landrat

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  4. Demokratie ist eine Qual
    Da wird der Landrat emotional
    Und regt sich gar Opposition
    Vergreift sich Görig schnell im Ton
    Rechtliche Prüfung? Unverschämt!
    Wird Zeit, dass man sie endlich zähmt

    Die freche FDP-Fraktion
    Des Wählers Votum sei ihr Lohn
    Dann wird der Aufruhr schnell gestoppt
    Weil man sie in die Urne kloppt
    Am Ende wär es doch gelacht
    Wenn nicht bald wird, was angedacht

    Es fehlen wen’ge Stimmen nur
    Zur Groko-Einheitsdiktatur
    Da fühlen wir uns wohl
    Jens Mischak heißt der Landrat bald
    Der führt uns alle in den Wald
    Und hält sich lang wie Helmut Kohl

    So legt euch denn ihr Brüder
    Vor Landrat Görig nieder
    Der in die Klinik alles steckt
    Und Gott soll alle strafen
    Die nicht im Kreistag schlafen
    Und wer falsch abstimmt, der verreckt

    Der Wald steht schwarz und schweiget
    Und aus den Miesen steiget
    Die Durststrecke so klar
    Da heißt es lange darben
    Schon viele Wünsche starben
    Wie auch der todkranke Nachbar.

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    1. @Troubadix – kann nix, kennt nix
      das schreibt für Sie ein kleiner Troll-
      der hat von allem hier die Schnauze voll,
      Er will nur meckern und politisch zünde (l) n,
      kann nur Schleimen, nichts begründen.
      Drum hoff ich, dass er nicht mehr lange bellt
      und das man ihn wie Bier
      kaltstellt .

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      1. Typischer Kommentar eines typischen Vogelsbergers. Und der ist das genaue Gegenteil eines Schlaubergers. Und kann sich in der Hochsprache nicht unmissverständlich ausdrücken.

        Das schreibt für Sie ein kleiner Troll… Sie schreiben doch grad für mich. Also sind Sie der kleine Troll. Und apropos Troubadix – kann nix. kennt nix…
        Sie kennen nicht mal die Grundregeln der lyrischen Form (Versmaß!) Und deshalb holpert Ihr Gedicht wie ein Bollerwagen ohne Gummireifen auf Kopfsteinpflaster.
        Aber Sie outen sich, so sehr Ihnen dies formal misslingt, wenigstens inhaltlich als Autoritärer, der Andersdenkende gern verunglimpft und kalt gestellt sehen will.

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      2. @An den Blumenverkäufer-
        Blumen ? Für einen Schwurbler und Volksverhetzer wie Sie ?
        Ich kann Ihnen bei Angabe Ihrer Adresse gern einen Dornenstrauch vorbeibringen, abe nur wenn Sie vorher eidesstattlich versichern, dass Sie sich in meiner Anwesenheit mit Ihren privaten Teilen darauf setzen.

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    2. Yo, yo, yo! Der Mond ist aufgegangen, Mann. Aber dazu muss die Sonne erst mal untergehen, weißt du? Yeah, und mit ihr das Machtkalkül*) einer alles niederwalzenden Kreistagsmehrheit aus CDU und SPD.
      Wenn das KKA heute ein Sanierungsfall ist, und zwar so sehr, dass ein Neubau günstiger erscheint als die Grundsanierung des alten Gebäudebestands, ist dies wohl eine Folge der Tatsache, dass über Jahrzehnte im Landkreis Schmalhans Schatzmeister und Prahlhans Landrat bzw. Leiter der Kreispressestelle waren. So lobte man sich ständig ob seiner Beiträge zur Sanierung der Klinik, tat aber in Wahrheit nie genug. Und jetzt haben wir den Salat! Soll dies Spielchen mit einem Neubau jetzt von vorn beginnen?
      Trotzdem: In einem wichtigen Punkt spricht sehr viel für einen Neubau, und es wundert mich sehr, dass dies die Debatte nicht viel stärker bestimmt: Der Kampf gegen multiresistente Keime, mit denen sich aktuell immer mehr Krankenhauspatienten infizieren. Mehreren Studien zufolge bietet nur ein Neubau die Chance, ein Krankenhaus zu bauen, das von Anfang an den Schwerpunkt auf die Hygiene legt (siehe https://klinikum-darmstadt.de/fileadmin/user_upload/klinikum-darmstadt/Klinikum/downloads/KDA_Artikel_Hygienisches_KH.pdf). Auch das sollte man bedenken, selbst wenn die sorgfältige Erwägung der Details im Kreistag nicht zu den gängigen Tugenden zählen sollte.

      *) laut Duden eine „berechnende, auf die Erlangung [oder Verteidigung] von Macht ausgerichtete Haltung“

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  5. Was für eine Verschwendung von Steuergeldern.
    Da investiert man seit 2013 ganze 32 Millionen Euro um jetzt festzustellen das man neu bauen will.

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  6. Es wäre schön,wenn der Vogelsbergkreis im Zuge des Neubaus des Krankenhauses wieder eine Geburtenstation und ggf. eine Kinderstation bekommen würde.

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  7. Starke Stunde des Kreistages vor Ende der Wahlperiode! Findet jedenfalls Landrat Potemkin, indem er uns gleichzeitig die Ansage gibt, dass sich auch in den nächsten 25 Jahren in Sachen staatlicher Daseinsvorsorge „in der Fläche“ nur das bewegen wird, was irgendwer irgendwo durch Fördermittel, Spenden oder ehrenamtliche Selbstausbeutung anschubfinanziert und dann anschließend schlecht und recht am Leben erhält. So lebt denn wohl statt gut im Vogelkreis ihr Menschen mit Demenz, ihr hoch Betagten, ihr Abgehängten und Abgesägten! Gut dass sich Manni und seine Spielkameraden von der CDU künftig nur noch um ein einziges Projekt kümmern müssen. Ansonsten achtet auf die Pappaufsteller, Fähnchen und Werbetafeln, die euch werbe- und motivationspsychologisch aufmuntern und euch daran erinnern, dass es sich im Vogelsbergkreis gut und gern leben lässt. Wenn man ein Vogel ist. Sie säen nicht und sie ernten nicht, aber ihre schönen Pensionen und Zusatz-Betriebsrenten ernähren sie doch! Und morgen erklärt euch Richter Jens den Unterschied zwischen Eckpunkten (lächerlich!) und der Fläche in ihrer ganzen leeren Ausdehnung. Ihr wisst ja: Der Weltraum weitet sich endlos. Und doch ist der Himmel voller Sterne! Und so faltet denn dankbar die Hände und hütet euch, ständig nur über Negatives zu sprechen. Und dann fragt euch: „Wann haben wir eigentlich diese Eigenschaft als Gesellschaft verloren, mal das Positive herauszustellen, das was uns Mut machen sollte?“ Und bei dem Motto: „Vogelsberg. Gemeinsam. Machen“ schließen wir die Augen und denken ganz intensiv an dieses Bild: https://www.welt.de/img/geschichte/mobile175143419/1402500757-ci102l-w1024/DDR-Ein-Man-bei-Kinderbetreuung.jpg

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    1. „FDP-Fraktionsvorsitzender Mario Döwling zum Gutachten: ‚Hier werden Halbwahrheiten zusammengetragen‘.“
      Was sog. Gutachter und Gutachten taugen, wissen wir doch spätestens seit Wirecard (aktuell: https://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-gut-bezahlte-lobbyisten-das-beraternetzwerk-von-wirecard-100.html) zur Genüge. Und in guter Mauschel-Sozel-Groko-Tradition werden Halbwahrheiten am besten mit Halbwahrheiten begründet, wenn es darum geht, heimlich irgendwo abzusahnen oder sonstwie einen Kuhhandel einzufädeln. Wer weiß denn, wer an diesem Großprojekt Klinikneubau alles mit verdient? Man darf es nicht behaupten, doch lehrt es die Erfahrung. Und der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen. So stapelt sich Halbwahrheit auf Halbwahrheit. Und das Backschisch in den auffordernd geöffneten Händen. Backfisch bleibt Backfisch, auch wenn er vom Kopf her stinkt. Unke ich nur mal so in die Runde. Rein vermutungsmäßig, wohlgemerkt. Geteilte Freud‘ heißt Halbwahrheit.
      Bitte beachten Sie meinen Buchtipp zum Thema.

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      1. Apropos Wirecard: Bezeichnend ist doch auch die Verstrickung des ganzen Lobbyistenpacks aus ehemaligen Ministern und sonstigen Mandatsträgern, hohen Beamten, Boulevard-Journalisten… Eben die ganze parasitäre Blase einschließlich seiner Durchlaucht Baron zu Copy und Paste. 20 Jahre Ekel-Haft im Dschungelcamp für jede dieser Nasen! Aber gegen Eliten-Korruption wird ja auch in Deutschland nur mit viel Fingerspitzengefühl ermittelt. Putins Palast ist inzwischen nun ja schon fertig. Und die Eheleute Spahn haben gerade erst angefangen (https://www.tagesspiegel.de/politik/berlin-dahlem-grundbuchamt-nennt-kaufpreis-fuer-spahns-millionen-villa/26650754.html).

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