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Spatenstich zum Beginn der Sanierungsarbeiten der Anne-Frank-Straße in AngenrodKleine Straße, große Sanierung

ANGENROD (sd/ls). In der letzten Stadtverordnetenversammlung wurde es angekündigt, jetzt ging es los: Mit dem offiziellen Spatenstich haben die Bauarbeiten um die Sanierung der Anne-Frank-Straße in Angenrod begonnen. Insgesamt 160.000 Euro werden dabei von der Stadt Alsfeld investiert, Anfang September soll die Baumaßnahme voraussichtlich abgeschlossen sein.

Noch ist es gar nicht so lange her, dass Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule über die Fortschritte der geplanten und der bereits begonnenen Baumaßnahmen im Stadtgebiet aus dem Bericht des Magistrats berichtete, mittlerweile gibt es Neuigkeiten: Die Bauarbeiten an der Anne-Frank-Straße im Ortsteil Angenrod haben begonnen – so wie es sich gehört: Mit einigen Informationen zum Bau und dem offiziellen Spatenstich.

Unter Vollsperrung wird die Firma Giebel Bau in den kommenden drei Monaten die Straße auf rund 70 Metern Länge sanieren. Tragschichten werden dazu abgetragen, die Fahrbahn erneuert und auch die Gehwege werden erneuert und bekommen dabei auf der rechten Seite ein neues Pflaster, auf der linken Seite wird hierbei ein komplett neuer Gehweg geschaffen. Dieser soll etwa einen halben Meter breit werden.

Durch die Stadtwerke werden die Entwässerungsanlagen erneuert und für eine mögliche spätere Breitbandversorgung in dem Ortsteil werden Leerrohre unter den Gehwegen verlegt. Auch die Ovag wurde bezüglich einer Zusammenarbeit in Sachen Netzanbau angeschrieben, doch eine Reaktion darauf habe man nicht bekommen.

160.000 Euro wird das Vorhaben kosten – und das ohne, dass Straßenbeiträge erhoben werden. So nämlich wurde es zunächst Anfang 2018 bei einer Anliegerversammlung mitgeteilt. Ein Jahr später dann wurden die Straßenbeiträge in Alsfeld abgesetzt, auch rückwirkend. Für die Anlieger der Anne-Frank-Straße wären das gemäß der alten Satzung von 75 Prozent rund 120.000 Euro gewesen, die nun entfallen und auch die Kosten der Verorgungsleitungen werden nun von den Stadtwerken getragen.

Drei Monate lang soll an der knapp 70 Meter langen Straße unter Vollsperrung gebaut werden, da die Maßnahmen durch die kurze Baulänge nicht in Abschnitte aufgeteilt werden können. Für die Zeit der Bauarbeiten ist die Straße für die Anlieger nur temporär nutzbar, Anfang September soll die Sanierung fertig sein. Auch wies man daraufhin, dass die Baumaßnahme nicht nur durch die Einschränkungen, sondern auch durch ein erhöhte Lärmaufkommen eine temporäre Belastung sei und bat deshalb um Verständnis.

Ein Gedanke zu “Kleine Straße, große Sanierung

  1. Herr Paule mach keine Show in Angenrod oder sonstwo und pack mal erstmal die Schrott Straßen in deiner Eigenen Wohngegend an, davon kriegst du aber nichts mit in deinem edlden Luxus Wagen, ich als KRAD Fahrer muss Slalom fahren :(

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