ROMROD/VOGELSBERGKREIS (aep). Dem Vorstandsvorsitzenden war die Freude anzumerken. Das Jahr der Auszeichnungen und Aktionen krönte die VR Bank Hessenland am Montagvormittag mit einer offiziellen Ehrung: als Hessens Unternehmen des Monats Januar. So steht es auf der Urkunde, die Helmut Euler im Romröder Schloss von dem hessischen Staatssekretär Michael Bußer in Empfang nehmen konnte. „Ihr Engagement zieht sich durch die ganze Region!“, stellte der fest. Darin liegt der Grund für die Ehrung.

In dem altehrwürdigen Schloss hatten die Gastgeber das Renaissance-Zimmer als Ort für einen Empfang mit dem Gast aus Wiesbaden gewählt – würdig genug für die Übergabe des angesehenen Preises, der, so betonte Euler, für die Reputation der Bank wichtig sei – besonders wichtig in Zeiten, in denen Banken in die Kritik geraten sind. Außer den Bankvorständen Werner Braun und Ralph Kehl vernahmen auch der CDU-Landtagsabgeordnete Kurt Wiegel und Stadtbrandinspektor Michael Eilts sowie Wehrführer Carsten Schmidt, wie der Staatssekretär Michael Bußer die Leistung skizzierte, die zu der Auszeichnung führte.

Gruppenbild auch mit Ehrengästen: die Abordnung der VR Bank.

„Sie versuchen, Menschen in der Region zu halten!“

„Sie versuchen, Menschen in der Region zu halten!“ Mit diesen Worten fasste der Regierungssprecher Bußer die Aktivitäten zusammen, durch die die VR Bank in Wiesbaden aufgefallen sei. In einer Zeit, in der viel über den demografischen Wandel gesprochen wird, sei die VR Bank Hessenland aktiv, etwas für die Region zu tun, in dem sie sich gegen den Abwanderungstrend der jungen Menschen stemme. Zum Beispiel das Hessenland-Stipendium sei so ein Mittel – oder der Einsatz für die Einführung des Dualen Studiums in Alsfeld und Lauterbach. Aber auch die Förderung von ehrenamtlichem Engagement gehöre zu den Mitteln, mit denen die VR Bank sich für die Region einsetze – zum Beispiel mit dem VR Mobil.

Verbunden mit dert Hoffnung auf eine überschaubare Menge Stützen: Der Wehrführer Casten Schmidt nimmt den symbolischen Scheck entgegen.

Der Staat könne viele Projekte und Ideen fördern, aber es komme letztlich immer auf die Menschen an, so etwas dann umzusetzen. Daher gelte für die VR Bank: „Sie fördern die Region. Sie sind ein Vorbild!“ Ähnlich äußerten sich auch der Landtagsabgeordnete Kurt Wiegel, als er zusammenfasste: „Wir sind stolz als Kreis, dass wir hier ein solches Unternehmen haben!“ Und Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule ergänzte: „Wir sind darauf angewiesen, dass es Unternehmen gibt, die die Region fördern.“ Er äußerte Dank gegenüber der VR Bank.

Die Freude ist dem Gastgeber Helmut Euler anzumerken: Der Staatssekretär Schmidt verliest die Urkunde.

Am Ende kamen auch die beiden Feuerwehrvertreter Michael Eilts und Carsten Schmidt zum Zuge, die nicht aus brandschutztechnischen Gründen zu dem Termin geladen worden waren. Sondern der Wehrführer Carsten Schmidt konnte begleitend zu dem einen Scheck über 500 Euro von dem Regierungssprecher entgegen nehmen, die, so betonte Stadtbrandinspektor Eilts in einer Dankesrede, für die Nachwuchsarbeit verwendet würden. „Und das ist dann auch gut im demografischen Wandel!“

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