Feuerwehreinsatz verhindert WaldbrandBrand eines Traktors in Waldgebiet zwischen Stockhausen und Blankenau
STOCKHAUSEN/BLANKENAU (ol). Eine landwirtschaftliche Maschine geriet am Samstag, den 6. Juli, in einem Waldgebiet zwischen Stockhausen und Blankenau in Brand. Rund 120 Brandschützer, unterstützt von Wehren aus umliegenden Gemeinden, arbeiteten gemeinsam, um den Traktorbrand zu löschen und einen drohenden Waldbrand zu verhindern. Die Feuerursache wird auf einen technischen Defekt zurückgeführt.
Gegen 20.00 Uhr am Samstag, den 6. Juli, wurde laut einer Pressemitteilung der Vogelsberger Zeitung von der Leitstelle des Vogelsbergkreises ein Brand einer landwirtschaftlichen Maschine in einem Wald zwischen Stockhausen und Blankenau gemeldet. Die meterhohe Rauchschwade war kilometerweit zu sehen.
Die große Herausforderung sei die Wasserversorgung gewesen, denn die
Tanklöschfahrzeuge konnten nicht bis zur Einsatzstelle fahren. Also war viel Man-Power angesagt, um die Löschschläuche bis zur Einsatzstelle zu verlegen. Es wurde eine rund drei Kilometer lange Wegestrecke vom Einsatzort bis in den Ortsteil Blankenau aufgebaut. Ein Trupp mit Atemschutzgeräten bereitete den Löschangriff vor. Nur so war es den rund
120 Brandschützern möglich, den in Vollbrand geratenen Traktor zu löschen und einen Waldbrand in letzter Sekunde zu verhindern, hieß es.
Mehrere Einsatzkräfte aus der Großgemeinde Hosenfeld hatten sich mit den Vogelsberger Wehren aus der Stadt Herbstein und den Ortsteilen abgestimmt, um Hand in Hand das Feuer zu löschen. Dadurch war der Brand schnell unter Kontrolle, so die Vogelsberger Zeitung.
Als Brandursache gehen der Besitzer und die Polizei aus Fulda von einem technischen Defekt aus, heißt es. Der Besitzer sei am Waldrand am Mulchen gewesen. Als ein Baum den Weg blockierte, wollte er zurücksetzen. Plötzlich bemerkte er einen Leistungsabfall des Motors und sah Feuer im Motorraum. Die Flammen breiteten sich schnell aus und der Traktor brannte am Ende komplett aus. Am Traktor entstand ein Totalschaden, so hieß es abschließend.
Fotos: Vogelsberger Zeitung
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