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Alternative Liste Alsfeld setzt sich gegen finanzielle Belastung für Eltern einALA lehnt Anhebung der Kitagebühren ab

ALSFELD (ol). Die ALA in Alsfeld kritisiert die geplante 20-prozentige Erhöhung der Kitagebühren als unverhältnismäßig und finanzielle Belastung, besonders für Eltern mit niedrigem Einkommen und Alleinerziehende. Sie fordert die Stadtverordnetenversammlung auf, die Gebührenerhöhung abzulehnen.

Der Besuch einer Kindertagesstätte (Kita) sollte eigentlich gebührenfrei sein, da Kindergärten zu unseren Bildungseinrichtungen gehören. Umso unverständlicher erscheint es, dass der Bürgermeister der Stadt Alsfeld nun plant, die Kitagebühren um 20 Prozent anzuheben – ein Schritt, der in völligem Gegensatz zu diesem Ziel steht, schreibt die Alternative Liste Alsfeld in einer Pressemitteilung.

Die geplante Erhöhung würde eine zusätzliche finanzielle Belastung von 32 bis 48 Euro pro Monat für die Eltern bedeuten. Damit lägen die neuen Gebühren deutlich über der aktuellen Inflationsrate und weit jenseits der Lohnerhöhungen der letzten Jahre, so die ALA.

So gesehen stelle eine solche Erhöhung eine erhebliche finanzielle Belastung dar. Ganz besonders betrifft das Eltern mit niedrigem Einkommen, auch Alleinerziehende, für deren Kinder ein Kitabesuch besonders wichtig sei, erklärt die ALA.

Für die ALA kann das nur heißen, die Gebührenerhöhung in der Stadtverordnetenversammlung abzulehnen, heißt es abschließend.

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