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Vogelsbergkreis und Gemeinde Feldatal investieren in Maßnahmen zur Erneuerung der Fahrbahn, Gehwege und InfrastrukturZwei-Millionen-Euro-Sanierung für Groß-Felda’s Pfingstweide gestartet

GROß-FELDA (ol). Die Sanierung der Pfingstweide in Groß-Felda, ein gemeinsames Projekt zwischen Vogelsbergkreis und Gemeinde Feldatal, hat begonnen. Mit einem gesamten Investitionsvolumen von zwei Millionen Euro, wird das 460 Meter lange Teilstück der K 125 in den kommenden Monaten hinsichtlich Fahrbahn, Gehwege und Versorgungsleitungen erneuert.

Die Pfingstweide in der Ortsdurchfahrt Groß-Felda wird laut einer Pressemitteilung des Vogelsbergkreises in einem Gemeinschaftsprojekt von Vogelsbergkreis und Gemeinde Feldatal saniert. „Jetzt geht es los – nach der Planungsphase folgt nun der Start der Baumaßnahmen. Die Erneuerung am Teilstück der K 125 wird in den kommenden Monaten in die Tat umgesetzt“, stellt Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak beim offiziellen Spatenstich heraus. Gemeinsam mit Bürgermeister Leopold Bach gibt er damit den Startschuss für das Zwei-Millionen-Projekt.

2019 stiegen Kreis und Gemeinde intensiv in die Planung ein, beauftragten im Folgejahr das Ingenieurbüro IWR und stellten 2022 den Förderantrag beim Land Hessen. Die Förderzusage ging im November 2023 ein – im Mai rollen jetzt die Bagger. Auf dem gut 460 Meter langen Stück der Ortsdurchfahrt werden in Richtung B49 die Fahrbahn, Gehwege sowie Ver- und Entsorgungsleitungen erneuert. „Der Kreis investiert dabei rund eine halbe Million Euro“, sagt Kreisstraßendezernent Dr. Mischak und betont, dass die Maßnahme dabei günstiger wird, als noch in der Ausschreibung vorgesehen. „Besonders erfreulich ist, dass im Vergabeverfahren mit der Firma Caspar aus Engelrod eine heimische Baufirma den Zuschlag bekommen hat“, sagt Dr. Mischak.

Neben der Fahrbahn seien auch die Kanal- und Wasserleitungen in die Jahre gekommen und müssten dringend erneuert werden. Bürgermeister Bach ist daher froh, dass das Gemeinschaftsprojekt nun umgesetzt wird und freut sich auf eine zügig voranschreitende Baumaßnahme.

„Ich bin guter Dinge, dass wir bei diesem Gemeinschaftsprojekt mit den richtigen Partnern einen zügigen und erfolgreichen Bauverlauf hinbekommen“, unterstreicht Dr. Mischak und bittet abschließend um Verständnis für die möglichen Einschränkungen, die durch die Baumaßnahme entstehen können.

Umleitungshinweis

In Richtung B49 muss für die Dauer der Baumaßnahmen über Ermenrod und Schellnhausen gefahren werden. Die Umleitung ist entsprechend ausgeschildert.

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