Zeichen gegen Diskriminierung von queeren MenschenRegenbogen-Fahne vor dem Landratsamt gehisst
VOGELSBERGKREIS (ol). Vor dem Gebäude der Kreisverwaltung Vogelsberg wurde anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie eine Regenbogen Fahne gehisst. Damit soll ein Zeichen gegen Diskriminierung von queeren Menschen gesetzt werden.
Ein Zeichen der Solidarität mit queeren Menschen gesetzt wurde mit dem Hissen der Regenbogen-Fahne anlässlich des IDAHOBIT (International Day against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia – zu Deutsch: Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie) am Mittwoch, dem 17. Mai, vor dem Gebäude der Kreisverwaltung des Vogelsbergkreises. Das Datum wurde laut einer Pressemitteilung zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 ausgewählt, an dem die Weltgesundheitsorganisation beschloss, Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu entfernen.
Damit wolle man auf die Diskriminierung von Menschen hinweisen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität ausgegrenzt oder benachteiligt werden, erklärt Jennifer Curlett von der Fachstelle Demokratieförderung und phänomenübergreifende Extremismusprävention – kurz DEXT – beim Hissen der Fahne.
In diesem Jahr wurde eine überarbeitete Version der klassischen Regenbogenflagge gehisst. Diese Flagge solle neben schwulen, lesbischen und bisexuellen Menschen auch People of Color, Schwarze, Trans*gender, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen repräsentieren. „Wir freuen uns sehr, dass auch Jugendliche aus dem Queer-Treff heute mit dabei sind“, sagt Hannah Müller vom Sachgebiet Jugendarbeit, Jugendbildung und Demokratieförderung.
Den Queer-Treff für Jugendliche gibt es seit 2021 und er trifft sich alle zwei Wochen. Weitere Informationen erhalten interessierte Jugendliche auf der Homepage des Vogelsbergkreises oder direkt bei Hannah Müller telefonisch unter 06641/977-443 sowie mit einer Email an hannah.mueller@vogelsbergkreis.de.
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