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U12 unterliegt FritzlarErster Auftritt für den Alsfelder Basketballnachwuchs

ALSFELD (ol). Die Nervosität war allen Spielern anzumerken. War es doch für alle das erste Spiel unter Wettkampfbedingungen. Vor drei Jahren als Minis gegründet und mittlerweile zur U12 gewachsen, wurde durch Corona die frühere Teilnahme am Spielbetrieb verhindert. Nun war es endlich soweit. Mit Fritzlar hatte sich der Alsfelder Basketballnachwuchs einen Gegner auf Augenhöhe ausgesucht, eine Mannschaft, die sich auch gerade im Aufbau befindet.

In der Pressemitteilung des TV Alsfeld heißt es, so war die Anfangsphase auch geprägt von einigen technischen Fehlern und Unkonzentriertheit. Wobei man lobend erwähnen müsse, dass die Alsfelder Jungs sich deutlich weniger Ballverluste leisteten. Jedoch merkte man im Abschluss das zittrige Händchen. Einfache Korbleger, die im Training fast alle sitzen, gingen hier reihenweise daneben.

Und so dauerte es bis fast zum Ende des ersten Viertels, ehe Justin Geißler den allerersten Korb für sein Team zum 2:4 erzielte. Die ersten 20 Minuten verliefen aufgrund der bereits erwähnten Wurfpechs sehr punktearm. Die Gastgeber gingen mit einem 10:6 in die Pause.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit war die bis dahin gute Verteidigung das eine oder andere Mal unaufmerksam, was Fritzlar einfache Körbe verschaffte. Sie zogen auf 23:9 davon. Erst im letzten Viertel schien das Team von Trainer Thorsten Koch endlich im Spiel angekommen zu sein. Bereits im Spielaufbau wurden die Gastgeber gestört, zahlreiche Bälle wurde geklaut. Und die daraus resultierenden Fastbreaks fanden nun überwiegend den Weg in den Korb. Leider kam die Aufholjagd zu spät. Am Ende ging die erste Partie in der Karriere aller Spieler mit 20:29 verloren.

Trotz der Niederlage machten sich die Jungs selbst Mut, da sie, trotz aller Nervosität, gezeigt haben, dass sie mit einem Gegner, der schon über etwas mehr Spielerfahrung verfügt, mithalten können. Positiv ist laut Pressemitteilung zu erwähnen, dass sich fast alle Spieler in die Korbschützenliste eintragen konnten.

Zum Einsatz kamen: Joshua Akhibi, Julius Fietzke, Marvin Koch, Justin Geißler, Magnus Nottrott, Leonhard Stoll, Leonhard Müller, Jona Fischer, Felix Jahnel, Lukas Schepp.

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