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Open-Air-Kino in der Villa Raab mit Star-Besuch und FragestundeKleine Feen, duftendes Popcorn und ein lauer Sommerabend

ALSFELD (ls). Ein guter Film, duftend-süßes Popcorn, ein lauer Sommerabend mit Freunden und kühlende Getränke: Das war er, der perfekte Sommerabend für viele Besucher der Villa Raab an diesem Samstag. Für die kleinen Besucher allerdings kam noch ein entscheidender Faktor dazu: Der Besuch der Schauspieler Johanna Schraml und Waldemar Kobus aus dem Fantasy-Kinderfilm „Die Wolf-Gäng“, die zum Anfassen nah waren und viele Kinderfragen beantworteten.

Warum glitzern Feen und wie kann so eine Fee denn eigentlich fliegen? Warum hat der Brückentroll grüne Haut und spitze Zähne? Ist so ein Filmdreh eigentlich anstrengend oder macht er Spaß – und überhaupt: wie läuft das so am Set ab für Jungschauspieler? Wahrlich zauberhafte und zugleich vielfältige, kreative Fragen hatten sie mitgebracht, die kleinen Besucher zum Open-Air-Kino in der Villa Raab am Samstagabend.

Das hatte einen Grund: Passend zum Film „Die Wolf-Gäng“, der mit Einbruch der Dämmerung auf der großen Airscreen-Leinwand zu sehen sein sollte, hatte die Stadt als Mitveranstalter erneut die Stars und Sternchen des Films eingeladen – und die sind der Einladung gefolgt. Bereits letztes Jahr wurde der Film unter freiem Himmel gezeigt, ebenfalls mit Stars-Besuchen und Rahmenprogramm.

Waldemar Kobus – den Alsfeldern besser bekannt als der grüne Brückentroll aus dem Film „Die Wolf-Gäng“ – hatte schon vorher so manch zauberhafte Frage der kleinen Besucher zu beantworten. Übrigens: Viele Stunden dauerte es, bis die Maske ihn in den Troll verwandelt hatte. Alle Fotos: ls

Die Jungschauspielerin Johanna Schraml und Schauspieler Waldemar Kobus – den Fans besser bekannt als Fee Faye und der Brückentroll in dem Fantasy-Kinofilm „Die Wolf-Gäng“, der vor mittlerweile drei Jahren in Alsfeld gedreht wurde, stellten sich den vielen Fragen, machten so manches Fan-Selfie mit den Besuchern und sorgten für einen ganz besonderen Kinoabend – insbesondere für die vielen kleinen Feen, die mit ihren bunten, glitzernden Flügeln auf dem Rücken und dem Blutsplitter um den Hals, stilecht durch den Garten der Jugendstilvilla tollten, während die Eltern bereits Platz genommen hatten und dort mit Popcorn, Zuckerwatte, Decken und auch mit dem ein oder anderen Regenschirm warteten.

Die mussten allerdings nicht ausgepackt werden: Trotz einer dichten grauen Wolkenschicht am Himmel blieb der Regen aus und der Spaß nahm seinen Lauf. Da wurden Bilder gemacht mit den beiden Stars und unter der souveränen Moderation von Alexander Reinsch so manch ein Geheimnis verraten – sowohl über den Film als auch über Feen und Trolle selbst.

Auch Jungschauspielerin Johanna Schraml war vor Ort und zog die kleinen Feen in ihren Bann.

Manch eine Szene nämlich, musste mehrfach gedreht werden, weil die Schauspieler selbst aus dem Lachen nicht mehr herauskamen, wie Johanna Schraml erzählte. Bei ihrer Lieblingsszene war das der Fall gewesen, daran erinnere sie sich gerne zurück. Johannas Freunde hätten sich darüber gefreut, dass sie in dem Film mitspielen durfte und seien nicht neidisch gewesen, sagte sie und gab den anwesenden Kindern einen Tipp: „Daran merkt man, dass es richtige Freunde sind.“

Und wie ist das, wenn man eine Szene mehrfach drehen muss, weil etwas schief geht? „Das war manchmal sehr anstrengend, aber es hat sehr viel Spaß gemacht“, sagte Schraml. Und Waldemar Kobus stimmte überein: „Das spornt an, dass man es besser macht als vorher.“ Einen Lieblingsplatz haben die beiden Schauspieler in Alsfeld auch: Marktplatz, „der hat jetzt sogar ein Wasserspiel“, erklärte Moderator Reinsch dazu.

Gut besucht war der Samstagabend.

So hatten beide viele Anekdoten, humorvolle Geschichten und Erinnerungen an die Drehzeit in Alsfeld mitgebracht, ehe die Kinobesucher mit dem Einbruch der Dämmerung und einem kleinen Vorfilm, endlich in die magische Welt von Vlad, Wolf und Faye eintauchten. Der einzige Film war das an diesem Wochenende übrigens nicht, bereits am Freitagabend wurde im Rahmen des Open-Air-Kino der Film „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ gezeigt.

Weitere Eindrücke vom Open-Air-Kino

7 Gedanken zu “Kleine Feen, duftendes Popcorn und ein lauer Sommerabend

  1. Nachnamen sind halt doch kein Un/Zu fall. Akademikischer Grad…naja lassen wir das….

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  2. Hm, Werbung würde man vor eine Veranstaltung machen, wie verbittert muss man sein um gegen eine Veranstaltung wettert. Verbittert oder Doctor …..?

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    1. Warum kennzeichnest du nicht, in welchem Fach du angeblich einen Doktor hast?

      Immer diese weinerlichen Kommentare von dir. Hier wurde objektiv über ein Ereignis in Alsfeld berichtet. Wenn du ein tolles Event für Klein und Groß ausrichtest, berichtet Oberhessen Live darüber bestimmt auch.

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