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Bürgermeister Stephan Paule ruft zum Mitmachen aufWas wünschen sich die Alsfelder für die Innenstadt?

ALSFELD (ol). Wie kann und soll unsere Innenstadt nach Corona aussehen? Wie kann eine Neubelebung aussehen? Fragen, über die sich bereits viele Menschen Gedanken machen – auf verschiedenen Ebenen von Politik, Wirtschaft und Verwaltung. Die Stadt möchte hierbei besonders die Wünsche der Bürger berücksichtigen, deshalb ruft Bürgermeister Stephan Paule alle Bürger auf, ihre Ideen einzubringen.

„Letztlich hängt die nachhaltige Belebung der Innenstadt von einem einzigen Menschen ab, von Ihnen. Alle Konzepte, Ideen und Versuche scheitern, wenn Sie sich nicht davon angesprochen fühlen. Ob Sie als Kunde, als Gast, als Immobilieneigentümerin oder Eigentümer, Sie als Unternehmerin oder Unternehmer, Mieter oder Mieterin. Ohne Sie und Ihr Mitwirken kann eine Innenstadt nicht belebt werden, nur Sie können dies tun, kein anderer“, schreibt die Stadt Alsfeld in ihrer Pressemitteilung.

Mit dem Förderprogramm „Zukunft Innenstadt“ möchte das Land Hessen Städte bei der Belebung der Innenstädte insbesondere für die Zeit nach der Pandemie finanziell unterstützen. „Auch die Stadt Alsfeld möchte sich selbstverständlich hierzu bewerben und unsere aber auch ganz besonders Ihre Ideen mit einbringen“, so Bürgermeister Stephan Paule in einem Aufruf, „wir möchten wissen, wie wir Sie zukünftig für die Innenstadt begeistern können. Was wünschen Sie sich um Gast, Kunde, Händler, Unternehmer in der Innenstadt zu werden beziehungsweise weiterhin zu sein und wie können wir Ihnen bei der Reaktivierung Ihrer Immobilie in der Innenstadt behilflich sein?“.

Bei der Entwicklung von Ideen und Vorschlägen gehe es insbesondere um Themen wie zum Beispiel Innenstadtmanagement, Gestaltung des öffentlichen Raumes, Maßnahmen zur Belebung des Handels, Zwischennutzungen von Immobilien, Digitalisierungsvorhaben zur Belebung der Innenstadt, Raumausstattungen sowie neue Nutzungskonzepte für Immobilien.

„Bringen Sie sich mit ein, lassen Sie Ihre Ideen mit in unsere Bewerbung einfließen. Selbstverständlich kann nicht jede Idee letztlich Berücksichtigung oder Umsetzung finden, trotzdem freuen wir uns über jede Einsendung unter wirtschaftsfoerderung@stadt.alsfeld.de zu Ihren (T)Raum für die Innenstadt“, warb Wirtschaftsförderer Uwe Eifert abschließend um Teilnahme. Weitere Informationen zum Förderprogramm des Landes auch hier.

11 Gedanken zu “Was wünschen sich die Alsfelder für die Innenstadt?

  1. Auf Nachfrage bei der Stadt wurde mitgeteilt, dass bisher erst 3 (!!!) Vorschläge über E-Mail eingegangen seien. Soviel zu den ganzen Anonymkommentierern und Dummschwätzern…

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    1. Dass die Stadt das Thema Bürgerbeteiligung nicht wirklich kann, ist ja nicht neu. Beim letzten mal musste auch OL erst mal zeigen, wie man das machen kann. Ihr Informationskanal zur Stadt würde mich mal interessieren. Wo kann man denn einfach solche Fragen stellen und bekommt auch noch Antwort?

  2. Tja Herr Paule, was wünschen sich die Alsfelder um die Stadt attraktiver zu machen:
    Erst mal mehr Sauberkeit, nichts gegen Disteln und Löwenzahn in der freien Natur, aber in der Fußgängerzone??
    Lieber Herr Paule, sie sollten öfters mal durch die Gässchen ihres Wohnortes schlendern , und mehr nach unten schauen. Da brauchen Sie nicht mehr die Bürger zu befragen, was sie möchten. Da müssten Sie auch alleine drauf kommen:
    Sauberkeit, Sitzgelegenheiten mit Mülleimern , großzügige Blumenkübel.
    Das alles müsste schon vor Jahren geschehen sein, und nicht jetzt erst, wo man mit modernen Wasserspielen was reißen will.

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  3. Wenn ich mich richtig erinnere war vor nicht allzulanger Zeit eine finanziell nicht unerhebliche Umfrage bezüglich der Gestaltung des Marktplatzes. Da war ein klares Votum der Alsfelder Bürger bezüglich Befahrbarkeit des schönen Platzes, Parkmöglichkeiten auf dem Platz, Wasserspielen, Sitzmöglichkeiten, Barrierefreiheit usw. Über die Ergebnisse der Umfrage hat sich Bgm. Paule hinweggesetzt. Er hat seine Vorstellungen und die seines Stadtbaumeisters, die nicht der Umfrage entsprechen, durch die kommunalen Instanzen gebracht. Nun fragt er wieder die Bürgen um „Rat“. Ob die Antorten öffentlich werden und wie der Wunsch dann bürgernah umgestt werden? Es fehlt mittlerweile die Glaubwürdigkeit Herr Paule.

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    1. Also eigentlich wollte ich fast das gleiche sagen und es war der erste Gedanke, der mir beim Lesen des Artikels durch den Kopf gegangen ist. Bürgerbeteiligung… das hatten wir doch vor kurzem erst. Und was ist aus all den Anregungen geworden: Der Parkplatz vor dem Rathaus ist neu gepflastert worden.

  4. Danke Liebe OL Redaktion
    Hatte hier meine Vorschläge gepostet , die ihr nicht Veröffentlicht habt.
    ( OK , Ich weiß das es im Bericht im Link gemacht werden sollte )
    Aber ich hätte es Interessant gefunden ob andere meine Meinung Teilen und oder was andere sich wünschen und deren Meinung.
    Aber ist ja eure Entscheidung was ihr Zeigt und was Nicht.
    Danke und Liebe Grüße.
    Und diesen Text braucht ihr auch nicht zu Posten Lesen Reicht !

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  5. Was wünschen sich die Alsfelder für die Kernstadt sollte, wenn überhaupt, die Frage lauten. Nur das weiß die Stadt und der Bgm. schon längst. Das wurde im Wahlprogramm versprochen und im Koalitionsvertrag als Ziel beschrieben . Nämlich eine saubere Stadt und die Schwerlaster raus aus Alsfeld. Es wir von einer Umgehungsstraße in der Zukunft gesprochen, also alles nur wage Zukunftfantasien. Aber da wo die Stadt sofort was unternehmen kann wird nichts getan. Seit Jahren haben Bürger mitten in Alsfeld keine Nachtruhe mehr weil Schwerlaster  nachts die Nachtruhe rauben. Dieser Umstand ist der Stadt und dem Bgm. über 2 Jahre bekannt. Man wundert sich dass „tote Hose“ ist dabei arbeitet die Stadt mit Hochdruck daran. Die Stadt wird ständig unattraktiver. Immer mehr Schwerverkehr, Lärm und Schmutz und jetzt zur guter letzt soll noch ein Logistiker angesiedelt werden. Da brauch sich keiner zu wundern. Auch dass der Bgm. in der Schellengasse den neuen „schmutzfressenden“ Strassenbelag preist passt ins Bild. Es werden nur Syntome bekämpft aber nicht die Ursache.

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    1. Also den Kommentar fand ich jetzt mal gut. :-) Schade, dass Ironie heute erklärungsbedürftig ist.

  6. Ich wünsche mir mehr Sitzgelegenheiten in der Stadt. Besonders rund um den Marktplatz. Ich möchte gerne das alle Hausbesitzer sich um die Fläche und die Bürgersteige vor Ihren Häusern kümmern und saubermachen. Gras ist schön. Aber nicht überall. Ich möchte das schnellstens Bauland zur Verfügung gestellt wird.
    Das Parken sollte weiterhin kostenfrei in der Innenstadt sein.
    Bitte einheitliche Öffnungszeiten aller Geschäfte

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  7. OK Wir haben KIK , Mister & Lady , Tedi und co.
    Wenn ich in Fulda bin gehe ich IMMER ins New Yorker , C & A , oder Email Werk !

    Was wir hier rauchen sind Läden wo jedermann was Bekommt. Wir haben hier sehr Viele Harz 4 Empfänger die sich bisher nicht viel in der Innenstadt kaufen konnten.
    Z.B Pullover bei Mode Eisenach 40,00 € , Bei KiK oder NKD 10,00 € !!!
    Dann schaut mal Bitte : Wie viele Brillen Geschäfte da sind oder Schmuck.

    Ich schlage vor : Woolworth , Nanu Nana , Kochlöffel , MC Geits , Dann hatten wir mal einen Miete dir ein Regal Laden ( Miki Markt ) Wo jeder sich ein Regal Mieten konnte und Sachen Verkaufen Konnte !!! Bitte so etwas wieder.

    Ich war auch Gerne im Zinner / Kerber !!!

    Und Bitte Wieder eine Disco , wie Kiss damals war !!!

    Wenn Weihnacht Mark wieder ist bitte wieder Bühnen mit Auftritte. Vor Jahren waren noch Kinder Köre da , Karaoke Abend , Glühwein Abend mit DJ.

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