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Drohnenpiloten im VogelsbergJungwildrettung aus der Luft: Rehkitze vor dem Mähtod bewahren

VOGELSBERG (ol). Jedes Jahr sterben viele Rehkitze und anderes Jungwild den Mähtod, denn viel zu oft werden die jungen Tiere beim Mähen von Landwirten übersehen. Durch den Einsatz einer Drohne mit Wärmebild-Kamera soll das verhindert werden. Welche Drohnenpiloten im Vogelsberg für die Jungwildrettung bereit stehen? Das lesen Sie hier.

Kitzrettung mittels Wärmebildkamera sei derzeit die sicherste Methode, um Jungwild in der Wiese aufzuspüren und vor dem Mähtod zu bewahren. Der Vorsitzende des Jagdvereins Alsfeld, Mario Döweling, sowie der Vorsitzende der Jägervereinigung Lauterbach, Hans Ullrich Weidner, teilen in dieser Pressemitteilung mit, welche Drohnenpiloten im Vogelsberg für die Jungwildrettung bereitstehen:

Christian Dymianiw Schwalmtal
christian.dymianiw@gmx.de
0160 444 59 30

Thorsten Kurz Lauterbach
kurz_thorsten@web.de
0176 246 291 41

Lukas Michelis Lauterbach
lukas.michelis@t-online.de
0151 172 168 73

Andre Schneider Herbstein
andre-schneider@gmx.com
0160 554 91 86

Markus Wrobel Hanau Birstein
MWrobel@Rhein-Main-Drohne.de
0176 810 2636

Angefordert werden die Drohnenpiloten in der Regel von den Landwirten selbst, da diese auch den Mähtermin kennen. „Wir empfehlen, sich frühzeitig mit den Piloten in Verbindung zu setzen, um sich zumindest am Telefon schon einmal kennenzulernen und Interesse anzumelden“, rät Hans Ullrich Weidner, Gründungsvater des Netzwerks – denn der „Run“ auf Piloten sei in der Hochsaison gewaltig. Die Piloten haben laut Pressemitteilung die Genehmigung des Regierungspräsidium Kassel und dürfen somit in den Schutzgebieten fliegen.

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