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Wirres und Wahres - Der Podcast aus der OL-Redaktion#6 Wassermassen, A49-Baulärm und diskutierende Spitzenkandidaten

VOGELSBERG. Zwischen Wassermassen auf Feldatals Straßen, der Sorge vor dem Baulärm der A49-Bauarbeiten, neuen Besitzern für die ehemalige Neue Arbeit und den Diskussionen der Alsfelder Spitzenkandidaten im OL-Talk: In dieser Woche gab es allerhand Gesprächsbedarf im OL-Podcast aus der Redaktion. Die sechste Folge von „Wirres und Wahres“ ist jetzt online.

Nachrichten werden lokal gemacht – und man mag es kaum glauben, aber oftmals sind auch die kleinen Nachrichten in Regionen wie dem Vogelsberg ziemlich wirr. Ein recht verquatschter Haufen aus der OL-Redaktion erzählt hier im Podcast wöchentlich über die Themen, die bewegen, über die wahre Arbeit in der Redaktion und über die wirren Geschichten, die die Region schreibt. Den Podcast gibt es überall, wo es Podcasts gibt. Auf Spotify, bei Amazon Music, Apple Podcasts und Google Podcasts.

Dieser Podcast ist dazu gedacht, um mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, näher in Kontakt zu treten. Senden Sie uns Ihre Anregungen, ihr Lob und Ihre Kritik gerne zu – per Mail an redaktion@oberhessen-live.de oder als Kommentar unter diesen Artikel. Wir versuchen, wann immer es geht, auf möglichst viele Reaktionen im Podcast einzugehen.

24 Gedanken zu “#6 Wassermassen, A49-Baulärm und diskutierende Spitzenkandidaten

  1. Hallo Freunde hier im Land, als Missionar bin ich bekannt.
    Ob Elke Witz, ob Anneliese, auf der grünen Vogelwiese, das
    Schwafel war hier sehr verbreitet, und viele mir mein Amt geneidet, ich habe nun zu
    End gebracht was der Stuhl mir
    Angedacht, die Schwafelsucht
    ist eingedämmt ganz locker ungehemmt, auf Wiedersehen das
    IST doch klar euer Schwafel
    Missionar Hellau

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    1. Das größte Schwafel hier im Land
      Ist weit und breit der Missionand
      Weshalb er niemals Freunde fand

      Was will der Dichter uns hier sagen?
      Was hat er ernsthaft beizutragen?
      Sich auszukotzen leert den Magen

      Und ist auch das Gehirn schon leer
      Entleert er sich nur um so mehr
      Und das nervt hier die meisten sehr

      Gern redet er sich hier in Wut
      Doch was er wirklich meinen tut
      Bringt er nicht auf den Punkt. Nicht gut.

      Der Sinn bleibt weiterhin im Dunkeln
      Am Himmel, wo die Sterne funkeln
      Mit Hämorriden und Furunkeln

      Sieht er des Heil’gen Stuhls Gestalt
      Doch der verlieh ihm nie Gewalt
      Zu missionieren Jung und Alt

      So bleibt er ungehemmt und locker
      Auf hartem Stuhl ein spätbarocker
      Prachtliebender Latrinenhocker

      Doch irgendwann, so sollt ihr wissen
      Hat auch er sich mal ausge******en
      Und keiner wird ihn je vermissen.

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  2. Ich Gruessealle Diskutantanten
    besonders hier in deutschen Landenund geh hinauf zum Vogelsberg und schau auf Gottes
    schönes Werk. Erblick das Tal
    der grossen Denker, bin euer
    Missionar und lenker. Wenn ihr
    mich braucht ich bin bereit
    und für mit Euch mit Worten
    Streit.

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    1. Die Gläubigen sind schnell vergrätzt
      Wenn einer sich selbst überschätzt
      Und stellt sich ständig selber dar
      Als Vogelsberger Missionar

      Ein großer Denker ist er nicht
      Sonst wär so schlecht nicht sein Gedicht
      Und in dem Tal der großen Denker
      Braucht’s keinen Missionar und Lenker

      Erst recht auf Vogelsberger Höhen
      Kann ohne ihn man weiter sehen
      Mit einem Wort: Man braucht ihn nicht
      Denn niemand ist auf Streit erpicht

      Er sucht Streit um des Streites Willen
      Dagegen gibt’s bestimmt auch Pillen
      So dass er seine Streitgelüste
      Nicht hier im Forum stillen müsste.

      Drum: Willst du „lawern“, Missionar
      Lass uns in Ruhe und geh da
      Hin, wo du keinen störst
      Auf’s Klo, wo du auch hin gehörst

      Und wenn dich Flatulenzen quälen
      Kannst du das stille Örtchen wählen
      Um heil’gen Stuhl zu produzieren
      Und selbst dich damit einzuschmieren.

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  3. Der heilige Stuhl hatt mich
    gestand, zu missionieren dieses Land. (Vogelsberg) hier wird gelawert, schreck oh kraus, ist der Teufel hier zu
    HAUS? HABT KEINE ANGST ICHbin
    ja da, der deutsche Sprache,
    Missionar

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  4. @guter Rat ist teuer- also
    Schluss mit Schattenboxen !
    Mir nähert sich ein geradezu ungeheuerlicher Verdacht !
    So wie das Sagenumwobene Ungeheuer von Loch Ness, das auch bis jetzt noch als ausgestorben gilt, könnten wir es hier mit einer ganz seltenen Gattung von nestbeschmutzenden Tieren zu tun haben ?
    Etwa dem wattewestigen, halbglatzigen kranzgelockten Stinktier ?
    Da folgt halt nach reiflicher Überlegung die nunmehr reife Überzeugung.

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    1. In Ihrer Schattenbox sind Sie doch das einzige nestbeschmutzende Tier. Was Sie für das „sagenumwobene Ungeheuer von Loch Ness“ halten, ist das unsagbar nasse Loch, in dem Sie selber halbglatzig und kranzgelockt des wattewestigen Stinktiers Schatten boxen. Übrigens: Ein „ungeheuerlicher Verdacht“ nähert sich nicht, er wird genährt, Sie Redewendungen-Jongleur. Wer in der Grube sitzt, soll nicht nach Exkrementen graben, sonst fällt er selbst hinein.
      Merke: Wo Unreife ins Klo stets greifen / „Ratschläger“ lässt sie beide reifen /
      Von -legung bis hin zu der -zeugung / Reift reiflich Über- in der Beugung /
      Wo’s Stinktier seine Drüsen hat / Wer selber stinkt, der kriegt Rabatt.

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  5. Musst ihr immer so ewig lange schwafel Kommentare abgeben
    in der Kürze liegt die Wuerze
    Diese sagt euch mit Gelächter
    der oberh. Bockschaechter

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    1. Niemand kann etwas dafür, dass Ihre Aufmerksamkeitsspanne wie bei Donald Trump nur für maximal fünf kurze Sätze reicht. Aber machen Sie die eigene Beschränktheit doch nicht zum Maßstab für andere, die sich hier argumentativ austauschen wollen.
      Stellen Sie sich mal vor einen großen Spiegel und prüfen Sie Ihren Spruch von Kürze und Würze an der eigenen Ausstattung. Aber gehen Sie ruhig näher ran. Sie sind kurzsichtiger als Sie glauben!

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  6. @Helge = ein neuer und wichtiger Solidaritätszuschlag würde vielen Verzweifelten das Leben retten.
    Depression wird bald zur Volkskrankheit 🤕😭

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  7. @ Der „QuerSchläger“ | 08.02.2021 um 10:30 Uhr

    Nur zu Ihrer Beruhigung: Ich habe zwar keinen Hauptschulabschluss (Wechsel in Klasse 5 aufs Gymnasium), aber dafür eine ganze Reihe weiterer Abschlüsse bis zu dem einer deutschen Hochschule erworben. Dass Sie mich nun ausgerechnet auf akademischem Gebiet angreifen, ohne mich zu kennen, und dann auch noch „als Galionsfigur des s(t)inkenden Schiffs der AfD“ diffamieren, entlarvt Sie als üblen Querdenker, der mit seinen halbgebildeten Reichsbürger-Theorien vom eigenen Schrebergarten-Solidarstaat dem Gedankengut der AfD näher steht als es bei den meisten AfD-Aktiven anzunehmen ist.

    Ich habe versucht, Ihren verqueren Gedanken mit der Methodik der hermeneutischen Textanalyse zu folgen. Dass mir dies besser gelungen wäre, wenn ich in Mathematik und Ökonomie so gut gewesen wäre, wie Sie es mir absprechen, haben Sie an keiner Stelle nachgewiesen. Sie sind also nur ein unkontrolliert zurück pöbelnder Troll, der sich mit Versatzstücken aus einer dubiosen Wühlkiste von miss- und unverstandenen Inhalten ein eigenes verqueres Weltbild zusammen schustert. Vermutlich reicht Ihr geistiger Horizont nicht aus, um zu erkennen, wie sehr ihre Querdenkerei der AfD in die Karten spielt.

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  8. Hallo o. Live team, aufgrund
    der zunehmenden VOGELSBERGER
    Schwafelsucht, bitte ich um
    Einschränkung der Kommentare
    bis auf max. 10 Geistreiche Sätze

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    1. Ihre eigene Einschränkung liegt doch schon deutlich unter 10 geistreichen Sätzen! Wie lange sollen wir denn Ihre Kurzkommentare ertragen, bis Sie die zehn geistreichen Sätze voll haben?

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    2. Warum sollten eigentlich andere erwachsene Menschen das machen, was Sie sich so vorstellen? Ihre Kommentare sollte man auf zehn geistreiche Sonderzeichen beschränken, Sie Froschkönig! Denn 10 geistreiche Sätze wird man von Ihnen niemals lesen.

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    3. Um einmal Jim Schlimm, den Entdecker und Erforscher der mondabgewandten Rückseite des Vogelsbergs, zu zitieren:

      Der Vogelsberger sei verflucht
      Der ständig nur den Schwafel sucht
      Denn ihn holt bald der Teufel
      Dann kommt zum Pech noch Schwäufel

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  9. Politik und davon richtig Gute
    ist kein Wunschkonzert Dabei kommt mir die uralte Weisheit in den Sinn : “ Unmögliches wird sofort erledigt, Schwieriges wird in Angriff genommen
    und ab morgen wird gezaubert“ !
    Den Kleinunternehmern geht es seit Pandemiebeginn existenziell sehr schlecht – die Kunst- und Kulturszene weiß schon nicht mehr weiter.
    In diesen schweren Zeiten werden pragmatische Lösungen erwartet.
    Da hilft kein Toben oder Loben (z.Bsp. Beifall für die Pflegebeschaeftigten ):
    Einfache und schnelle Hilfen sind gefragt.
    Doch wo sollen schnelle finanzielle Hilfen herkommen :
    Unser Staat lebt mehr denn je auf Pump, auf Talfahrt in eine ungewisse Zukunft.
    Wie lösen andere Länder diese Probleme ?
    Gegenseitige Unterstützung, sprich Solidarität ist gefragt.
    Da sind uns andere Kulturkreise weit voraus: dort hat man gelernt, sich mit Armut zu arrangieren = Nachbarschaftshilfen mit Naturalien und Arbeitskraft.
    Dieses Modell ist in Zeiten ausuferndem Kapitalismus ( siehe Schlachthof Tönnies ) in Vergessenheit geraten.
    Willst Du nicht mein Helfer sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein. Das Motto der Bourgeoisie, welches das Lebensmodell der Aristokratie vom Mittelalter fast in die Neuzeit getragen hat.
    Mir kommt es so vor,als würde dieses System präferiert speziell in der Pflegebranche, Hotellerie, in der Servicebranche ( 3 Tonnen Pakete liefert ein Paketfahrer pro Tag aus ! ), da herrschen lehnsherrschaftliche Zustände.
    Deutsche sind zu solcher Sklaverei mehrheitlich nicht mehr bereit.
    Also müssen es die Nachbarn aus Ost- und Südeuropäischen Ländern richten.
    Arbeitest Du effektiv im Niedriglohnbereich, bist Du auch als Arbeitsmigrant ♥️lich willkommen. Freier Handels- Waren – und Personalverkehr heißt das Geschäftsmodell.
    Diese Arbeitssuchenden aus noch ärmeren Mitgliedsstaaten der EU machen aus Unwissenheit hier die seltenen Tarifverträge kaputt.
    Wer das bestreitet, lügt bewusst.
    Demnächst wird die Zahl der Angestellten im Kranken- Betreuungs- und Altenpflegebereich überwiegend aus Arbeitsmigranten bestehen.
    Da müssen wir deutsche Arbeitslose aus Not erfinderisch werden.
    Arbeitet Dein Staat mittels Sklaventouristik gegen Dich, solltest Du ihm nicht mehr zur Verfügung stehen.
    Helft Euch gegenseitig, dann ist jedem geholfen, vielleicht wacht das Arbeitsamt, dessen Politik und das Jobcenter dann aus seinem Dornröschenschlaf auf ?

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    1. Abgabe für Kapitalisten ab 1,2 Millionen frei verfügbares Kapital ,mindestens 3 %= da wäre für krasseste Fälle bereits abgeholfen !

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    2. „Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen“, wusste schon der frühe Marktstratege Faust (bzw. sein Chef Joh. Wolfgang von Goethe). Und noch heute ballt der Bildungsbürger diese hilflos in der Tasche. Denn dieser Manche hört auf den Namen Anneliese und wird dadurch zu vielerlei Überlegungen gebracht. Auch der wirre und wahre Podcast #6 bringt vieles. Und bringt hierdurch manchen dazu, etwas als Kommentar zu posten, was schlecht einzuordnen ist. Das schwankt dann zwischen in der Tasche geballter Faust und – Verzeihung (!) – nicht mehr alle Taschen im Schrank.
      Herr/Frau RatSchläger*in scheint sich schon seit längerem mit der Absicht eines größeren Rundumschlags getragen zu haben. Wenn nicht hier, wo dann?
      Im Kern geht es wohl um gute Politik. Da kann man vielleicht bei den diskutierenden Spitzenkandidaten irgendwie anknüpfen. Aber dann läuft die Sache gedanklich aus dem Ruder. Gute Politik sei kein Wunschkonzert, heißt es da apodiktisch. Die Unwiderleglichkeit dieser Aussage verpufft ab wirkungslos, weil unklar bleibt, wer bzw. ob überhaupt jemals einer das Gegenteil behauptet hat. Auch die Verbindung zu der angeblich uralten Weisheit: „Unmögliches wird sofort erledigt, Schwieriges wird in Angriff genommen und ab morgen wird gezaubert“ bleibt im Dunkel einer assoziativen Denkweise.
      Wir entnehmen dem weiteren Text: Vor dem Hintergrund der Pandemiekrise
      – werden pragmatische Lösungen erwartet
      – hilft kein Toben oder Loben (doch der Segen kommt von oben)
      – sind einfache und schnelle Hilfen
      – und ist gegenseitige Unterstützung, sprich Solidarität, gefragt.

      Jedoch: Das reiche Deutschland ist ein armes Deutschland, weil
      a) unser Staat mehr denn je auf Pump lebt und sich auf Talfahrt in eine ungewisse Zukunft befindet und
      b) und andere Kulturkreise uns hinsichtlich der richtigen Antworten weit voraus sind.
      Wie das, fragt man sich verwundert, gelten doch die europäischen Nachbarn und erst recht die übrigen Staaten als auf gute deutsche Ratschläge angewiesen.

      Ratschläger*in jedoch nimmt dies ganz anders wahr. Die anderen Kulturkreise werden uns als leuchtendes Beispiel vor Augen geführt: Dort habe man gelernt, sich mit Armut zu arrangieren = Nachbarschaftshilfen mit Naturalien und Arbeitskraft, ein Modell, das in Zeiten eines ausufernden Kapitalismus (siehe Schlachthof Tönnies???) in Vergessenheit geraten sei.

      An dieser Stelle wird es nun wieder mal Zeit für eine uralte Weisheit oder einfach nur einen unmotiviert wirkenden Spruch, der in diesem Fall lautet:
      „Willst Du nicht mein Helfer sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein.“
      Heißt jetzt was, also im Sinne eines Gegenmodells zu den solidarischen Lösungen, die in anderen Kulturkreisen entwickelt wurden? Da hilft vielleicht ein Blick in die Geschichte: Bei dem Spruch, so versichert uns jedenfalls Historiker*in Ratschläger, handele es sich um „das Motto der Bourgeoisie, welches das Lebensmodell der Aristokratie vom Mittelalter fast in die Neuzeit getragen“ habe. Und das Motto mutiert prompt zu einem System, das „speziell in der Pflegebranche, Hotellerie, in der Servicebranche (3 Tonnen Pakete liefert ein Paketfahrer pro Tag aus!) präferiere“ – was immer das heißen mag. Und indem dieses Motto-System präferiere, „herrsch[t]en lehnsherrschaftliche Zustände“. Ein Ausflug in die Historie, der nichts erklärt. Das Lehnswesen bestand darin, dass Adelige und Geistliche vom feudalen Landesherrn Herrschaften zu Lehen empfingen und dafür Gefolgschaft bei den diversen Waffengängen schuldeten. Was soll das hier? Bekommt der Paketfahrer seinen Mercedes-Sprinter zu Lehen und schuldet dafür König Bezos Gefolgschaft im Kampf gegen feindliche Lieferdienste? Man weiß es nicht. Mit „Paket-Fahrer-Sklaverei“ hat das jedenfalls nichts zu tun. Dessen ungeachtet befremdet das in diesem Zusammenhang geäußerte Bedauern, dass „Deutsche […] zu solcher Sklaverei mehrheitlich nicht mehr bereit“ seien und es daher „die Nachbarn aus ost- und südeuropäischen Ländern richten“ müssten. Müssten sie?
      Ratschläger*in denkt ja, hat er/sie doch ein weiteres Modell entdeckt, das Geschäftsmodell „Freier Handels- Waren – und Personalverkehr“ nämlich. Hierbei machten Arbeitsplatzkonkurrenten „aus noch ärmeren Mitgliedsstaaten der EU […] aus Unwissenheit hier die seltenen Tarifverträge kaputt“. Was der Gesetzgeber übrigens verhindern könnte durch ein einfaches Gesetz. Da könnten auch „diese Arbeitssuchenden aus noch ärmeren Mitgliedsstaaten der EU“ nichts dran machen.

      Keine Analyse und Prognose: Demnächst werde, so weiß Ratschläger*in, „die Zahl der Angestellten im Kranken-, Betreuungs- und Altenpflegebereich überwiegend aus Arbeitsmigranten bestehen. Da müssen wir deutsche[n] Arbeitslose[n] aus Not erfinderisch werden.“

      Langsam erkennt man eine Zielrichtung: „Wir deutschen Arbeitslosen“ gründen einfach unseren eigenen Sozialstaat: Täterätää: Den deutschen Solidarstaat.
      Motto 1: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!
      Motto 2: Helft euch gegenseitig, dann ist jedem geholfen!
      Motto 3: Melde dich aus deinem Sklaventouristik-Staat ab und verweigere die Gefolgschaft, bis die Politik der politischen Akteure Arbeitsamt und Jobcenter aus seinem Dornröschenschlaf aufwacht. Dornröschen erwache!

      Und Anneliese: Für diese völlig beknackte Analyse verurteile ich dich zu neun Jahren Hauptschule mit anschließender Sicherheits-Volkshochschulverwahrung (Kursangebot Staatsbürgerkunde).

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      1. @Anallyse- falls Sie so gut in Mathematik und Ökonomie wie beim Lesen und Zitieren wären, hätten Sie wahrscheinlich Ihren Hauptschulabschluss geschafft und müssten nicht als Galionsfigur des s(t)inkenden Schiffs der AfD hier Ihren Zynismus und Hass beurkunden.

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      2. @ Anneliese mit der Anal-lyse
        Ich dachte immer, dass man Esel nicht mit Hufeisen beschlagen kann. Doch so beschlagen, wie Sie sich mit Ihren abenteuerlichen Welterklärungen und Ihrem Gegenentwurf zum Sklavenhalterstaat der Arbeitsämter und Jobcenter präsentieren, wachsen bei mir die Zweifel. Den Hauptgrund liefert die Hufeisentheorie der Extremismusforschung (https://www.bundestag.de/resource/blob/693392/387dee946cee0c53758d8b6a029055c1/WD-1-007-20-pdf-data.pdf), die sich zumindest in Ihrem Fall zu bestätigen scheint.
        Versuchen Sie doch einmal, in die bekannte AfD-Dynastie Doktorowski (https://www.giessener-allgemeine.de/vogelsbergkreis/afd-kreistagsliste-kommunalwahl-13924486.html) einzuheiraten. Sie folgten damit dem Motto der Bourgeoisie, durch Heirat in den (verarmten) Adel gesellschaftlich aufzusteigen, wodurch Sie das Lebensmodell der Aristokratie, sich durch Heirat mit reichen Bürgern finanziell zu sanieren, vom Mittelalter fast in die Neuzeit getragen hätten.
        Ein Doktorowski im Namen ersetzt zwar keinen Doktortitel, wirkt aber trotzdem gebildet. Außerdem eröffnet Ihnen das zusätzliche Einnnahmequellen, z.B. als Hauptdarsteller in der beinahe schon geschriebenen Serie „Der Vogels-bergdoktor-owski“. Seien Sie einmal im Leben schlauer als die 10 Liker, die ihre abstruse Dornröschen-Erweckungsbewegung gut finden. Machen Sie es wie der Bleistifthersteller Faber, der seinen Sohn in der Adelsfamilie Castell unterbrachte und hierdurch sowohl den Blei- als auch den Buntstift adelte. Spielen Sie wenigstens bei faber.de Lotto (natürlich gibt es auch noch andere Online-Lotto-Anbieter blablablablabla). Mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:14 Mio. landen Sie damit einen Volltreffer. Bei Ihren Welterklärungen sind die Chancen nicht ganz so gut.

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      3. „Da sind uns andere Kulturkreise weit voraus: dort hat man gelernt, sich mit Armut zu arrangieren = Nachbarschaftshilfen mit Naturalien und Arbeitskraft.
        Dieses Modell ist in Zeiten ausuferndem Kapitalismus (siehe Schlachthof Tönnies) in Vergessenheit geraten.“
        Da wäre ich nicht so sicher. In weiten Teilen dieser Welt, die von „anderen Kulturkreisen“ besiedelt sind, hat Armut nicht zu nachbarschaftlicher Solidarität geführt, sondern zu einem gegenseitigen Abschlachten und Ausplündern der Nachbarn (benachbarten Stämme). Das Modell Schlachthof Tönnies sorgt so für einen ständigen Zufluss an Arbeitsmigrant*innen und Sklavenarbeiter*innen, deren Konkurrenz Sie angeblich in die Reichsbürger-Kleingartenkolonie „Leck mich am Arsch, Dornröschen!“ getrieben hat.
        Tun Sie mir einen Gefallen und informieren Sie sich, bevor Sie mit Ihrer kleinen Welt auch die unsere zu retten versuchen!
        Tipp: https://de.rescue.org/artikel/die-zehn-groessten-krisen-im-jahr-2021

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      4. @anallysietendeAnneliese- Falls Sie analytisch nur die “ Basics “ beherrschen würden, kämen Sie nicht zur Annahme, dass ich es bedaure,dass sich Deutsche nicht mehr zu mies bezahlten Sklavenjobs anheuern lassen.
        Ich bin froh und dankbar, dass sich diesbezüglich eine solidarische einheitliche “ Front “ gebildet hat.
        Warum sollte nicht der ‚ Boss undercover “ mal einen
        Monat lang Pakete schleppen oder knallhart ausgedrückt, im Pflegeheim die Kotze wegwischen ?

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  10. Alles nimmt zu. Irgendwie. Auch Redakteutrin Luisa, die schon wochenlang nicht mehr aus ihrem Büro heraus gekommen ist? Großes Geheimnis! Geheimnisvolle Andeutung: Schlitz! Hoffentlich führt die angesprochene Zunahme nicht zu einem Schlitz im Kleid oder aufgetrennten Nähten. Hahaha, der musste noch mit raus!
    Anschluss-Gag Neue-Arbeit-Gelände. Auch da „alles offen“ – konzeptionell jedenfalls. Ja, da überschlagen sich die hausinternen Mitteilungen, weil ja der neue Besitzer des Geländes auch ein Büro in der Alten Post hat. Was alles so’n bisschen denkbar ist, kann sich Redakteurin Luisa prompt sehr schön vorstellen. Wie wäre es mit ’ner DENK-Bar? Oder, um mit dem Nicht-Alsfelder Peter Alexander zu sprechen:
    Das kleine Beisl (Milchlädchen) in unserer Straßen,
    Da wo das Leben noch lebenswert ist.
    Dort in dem Beisl in unserer Straßen,
    Da fragt dich keiner, was du hast oder bist.

    Jedenfalls wird’s cool. Das kann man jetzt schon sagen. Wo coole Typen sinnvoll walten, da kann kein Mund den Aufruf halten! Und schon haben wir einen neuen Aufruf an alle Coolen, ihre Ideen einzubringen. Wie cool ist das denn?

    Vom Palatschinken (siehe Beisl und Peter Alexander) zum Panaschieren… (Ja, bessere Überleitungen kriegt keiner hin!). Finde es richtig, den Bürgern die vollen Möglichkeiten der Stimmabgabe bei der Kommunalwahl auch per Podcast mal wieder in Erinnerung zu rufen und zu erklären, warum es sinnvoll sein kann, nicht immer nur Listen abzunicken, sondern Kandidaten, die durch besondere Fähigkeiten auffallen, quer durch alle Lager für ihr Engagement zu belohnen (siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=_HDnTf1wNj0).

    Und gleich noch ein Aufruf: Fragen einsenden für weitere Talk-Runden zur Kommunalwahl. Ist das nur ein Angebot für Clara Klarname, oder auch für Heinrich Heckenschütz oder Tobias Troll mit dem Alias Mike Kalbsfitz o.ä.? Man wird sehen. Anna Anonyma und Tante Mu spitzen bestimmt schon die Bleistifte.

    Was war noch? Wasser hoch (schon wieder ’ne geniale Überleitung!)! Gut, mal die Gründe für das Hochwasser zu erörtern (ergiebige Schneefälle, darauf Tauwetter und Regen, darunter dürre-vertrocknete Erdschichten, die das Wasser nicht aufnehmen können). Harmlose Rinnsale in tiefen Bachbetten werden innerhalb weniger Stunden zu reißenden Flüssen und verursachen massive Schäden an Bausubstanz und beweglicher Habe. Ein Grund, die Nachbarschaftshilfe zu loben, ohne die viele aufgeschmissen wären. Aber Vorsicht beim Ummünzen in einen Vogelsberger Standortvorteil. Wer wegen der Nachbarschaftshilfe in den Vogelsberg zieht, sollte vorher sorgfältig eruieren, welche Wohngebiete hochwassersicher waren. Man muss nicht alles ausprobieren.

    Was war noch? Winterloch. Daumen hoch. Suche noch Likes für diese abermalige Premium-Überleitung (ja, auch ich habe moderatorisches Entwicklungspotenzial!). Vom Überfluss (Hochwasser) zum Überdruss: Dickes Ende zum Podcast-Schluss: A49 und Corona. Schon lange nichts mehr von gehört. Alles hat ein dickes Ende / nur die Wurst hat zwei / Hinten scheißt die Ente / Und der Podcast ist vorbei.

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