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Die Linke im Kreistag will KKA-Beschlussvorschlag um zwei Punkte ergänzenLinksfraktion: KKA-Neubau mit Isolierstation und Tiefgarage

ALSFELD (ol). Am Donnerstag wird in der Kreistagssitzung über die Zukunft des Alsfelder Kreiskrankenhauses abgestimmt. Die Fraktion der Linken möchte den Beschlussvorschlag um zwei Punkte ergänzen.

In der Pressemitteilung der Linksfraktion heißt es, der kommenden Kreistagssitzung wird nunmehr ein Beschlussvorschlag vorliegen, der einen Neubau des Krankenhauses vorsieht. Die spätere Möglichkeit der Einrichtung einer Geburtsstation soll gegeben sein und eine Nachnutzung des alten Gebäudes angestrebt werden. Hierfür zeichnet sich eine große Mehrheit ab. Die Fraktion der Linken möchte den Beschluss um zwei wichtige Punkte erweitern.

Mit den Erfahrungen der jetzigen Virus-Pandemie ist es laut den Linken dringend geboten, beim Neubau eine geeignete Isolierstation in ausreichender Bettenzahl einzuplanen. „Zweifellos wird das neue Krankenhaus ausreichend Parkplätze benötigen. Dafür sollten aber keine wertvollen landwirtschaftlichen Flächen versiegelt werden. Um den Flächenverbrauch gering zu halten, sollte eine Tiefgarage eingeplant werden“, heißt es in der kurzen Pressenotiz zum Abschluss.

2 Gedanken zu “Linksfraktion: KKA-Neubau mit Isolierstation und Tiefgarage

  1. Alle Mu-Tanten sind der Meinung: Lieber eine Tiefgarage in den Fels hauen als wertvolle landwirtschaftliche Flächen versiegeln! Und selbstverständlich soll es auch an einer „geeigneten Isolierstation in ausreichender Bettenzahl“ nicht fehlen, nicht zu verwechseln mit einer Intensivstation, in der die Patienten eben nicht nur isoliert, sondern in Isolation intensiv behandelt werden können. Hier darf man den separaten zweiten Hubschrauberlandeplatz für den Transport infizierter Schwerkranker nicht vergessen. Und dass ihr die Tiefgarage so hoch baut, dass die Notarztwagen sich nicht den Aufbau eindellen.
    Versucht man beim Neubau bloß nichts zu vergessen, wird der natürlich ganz von allein dreimal so teuer. Allein durch die vielen Verbesserungsvorschläge, die in der Planungsphase nachträglich noch einfließen. Und am Ende stellen alle erstaunt fest: Och, für das Geld hätten wir aber auch eine Elbphilharmonie oder einen internationalen Großflughafen bekommen. Die Kreisfinanzen sind dann natürlich im Popo und der Landkreis unter Zwangsverwaltung des Regierungspräsidenten.

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