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Schlagkräftiges Team beisammenGefäßchirurgie am Kreiskrankenhaus Alsfeld wird verstärkt

ALSFELD (ol). Gute Nachrichten hat Dr. Steffen Lancee, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, im Gepäck: Die Gefäßchirurgie am Kreiskrankenhaus in Alsfeld (KKA) wurde mit zwei Medizinern verstärkt, „die wir unbedingt haben mussten“, wie Dr. Lancee berichtet.

Dr. Salima Nabitaka, Oberärztin der Gefäßchirurgie, die schon seit einigen Monaten am KKA arbeitet, sowie Dr. André Schneider, der neuer Sektionsleiter Gefäßchirurgie am KKA ist, sind nun Teil des Gefäßchirurgie-Teams in Alsfeld. Weiter heißt es in der Pressemitteilung des Krankenhauses, komplettiert wird dieses durch den langjährig am KKH tätigen Oberarzt Dr. Volker Weipert. „In relativ kurzer Zeit zwei Neue für das Haus gewinnen zu können, ist sensationell“, sagt Dr. Lancee. Er spricht von einer Fügung, denn renommierte Mediziner seien rar – die Freude umso größer. Könne man doch nun die Gefäßchirurgie am KKA schlagkräftig erweitern.

Da sowohl Dr. Weipert als auch Dr. Schneider auch Fachärzte für Allgemeinchirurgie sind, können auch allgemeinchirurgische Patienten von ihnen versorgt werden, ergänzt Dr. Lancee.

Dr. Nabitaka hat ihre Facharztausbildung am Knappschaftskrankenhaus in Bottrop absolviert und lebt seit Mai nun mit ihrer Familie in Alsfeld. Dr. André Schneider war von 2008 bis 2013 schon einmal am KKA, war Assistenzarzt am Klinikum Fulda, verbrachte einige Jahre am Rhön-Klinikum Bad Neustadt/Saale und war danach bis zuletzt Sektionsleiter der Gefäßchirurgie in Gelnhausen. Dort arbeitete er maßgeblich daran, dass die Gefäßchirurgie den Zertifizierungsprozess für das „ICW-Wundsiegel“ abschloss. Dieses soll perspektivisch auch für das KKA angestrebt werden.

Wichtige Ergänzung für die medizinische Versorgung der Region

„Nun haben wir drei Fachärzte im Team, die gefäßchirurgisch alle Operationen abdecken können“, sagt Dr. Lancee. Von thoraxchirurgischen Operationen, Gefäßverengungen und -verkalkungen, Shunts, Krampfader-OPs, über Aneurysmen und Thrombosen könne das gesamte Feld der Gefäßchirurgie abgedeckt werden.

Die Voraussetzungen am KKA seien dafür sehr gut. Durch die enge Anbindung an das Medizinische Versorgungszentrum am KKA begleite man die Patienten vom ersten Kontakt bis zur Nachsorge, sagt der Mediziner. „Wir sehen vieles selbst und können es im Team gemeinsam beurteilen. Diagnostik, Vorbereitung, chirurgische Versorgung und die Nachsorge – alles in einem Haus“, sagt Dr. Lancee.

Und auch das „Drumherum“ scheint zu stimmen, wenn im Gespräch mit den Medizinern Begriffe wie „Harmonie“, „Spaß“ und ein „gutes kollegiales Verhältnis“ fallen. Auch Geschäftsführer Ingo Breitmeier begrüßt die Mediziner im KKA: „Auch ich freue mich außerordentlich, dass die Gefäßchirurgie um zwei weitere ausgezeichnete Mediziner reicher ist – weitere wichtige Ergänzungen für das Haus und die medizinische Versorgung der Region“, sagt der Geschäftsführer abschließend.

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