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MdL Eva Goldbach: Landtourismus weiterentwickeln - ländliche Räume stärkenAuch der Vogelsberg profitiere von der Landtourismusstrategie

VOGELSBERG (ol). Von der neuen Strategie der Landesregierung für den Tourismus im ländlichen Raum profitiert auch der Vogelsbergkreis, teilt Eva Goldbach mit, die als Landtagsabgeordnete ihren festen Wohnsitz in Lauterbach hat. Hessens ländliche Reiseziele bieten nämlich ideale Voraussetzungen für den Tourismus.

In der Pressemitteilung der Landtagsabgeordneten heißt es, 50 Prozent der Gesamtfläche Hessens sind geschützte Naturräume, dort gibt es kulinarische Spezialitäten sowie viele regionale Besonderheiten. In den ländlichen Regionen könne insbesondere der Tourismus zu einer Aufwertung der Lebensverhältnisse beitragen: die Wirtschaftskraft wird angekurbelt und die Infrastruktur gestärkt. Die Strategie für Tourismus auf dem Lande sei eine Strategie für alle. „Wir wollen damit einen umwelt- und sozialverträglichen Tourismus stärken, von dem die Bevölkerung vor Ort genauso profitiert wie die erholungssuchenden Gäste. Deshalb wollen wir die regionalen Wertschöpfungsketten fördern und vorhandene Angebote stärken. Hiervon hat der Vogelsbergkreis eine ganze Reihe zu bieten, so Goldbach.

Der Hoherodskopf etwa lädt im Winter zum Ski- und Langlauffahren ein und im Sommer zum Wandern sowie zum Rodel- und Klettervergnügen für die ganze Familie. Wer hingegen den Fahrradsport mag, würde am Vulkanradweg schnell Gefallen finden. Für Goldbach ist wichtig, dass die Gäste im Vogelsberg auch einkehren und die regionalen Spezialitäten kosten, denn „auch außerhalb der kulinarischen Events wie der ‚Vogelsberger Lammwochen‘ können Beutelches, Salzekuchen und Kartoffelwurst locken.“ Wichtig sei hierbei aber auch, dass vor Ort tatsächlich ein gutes Angebot vorhanden ist und die Zutaten aus der Region kommen, denn nur so bleibt die Wertschöpfung in der Region.

Goldbach begrüßt, dass für die Stärkung des Tourismus nicht nur die Möglichkeiten der Digitalisierung verstärkt genutzt werden sollen, sondern auch Förderangebote für das Gastgewerbe vorgesehen sind. Und sie hofft, dass im Rahmen der Umsetzung der Strategie auch die unentdeckten Schätze ihrer Heimat mehr Beachtung finden: „Das wunderbare und informative Vulkaneum in Schotten kennen viele – aber wer weiß schon, dass die Hutfabrik Wegener in Lauterbach einst sogar für die Fernsehserie Dallas produzierte – und dass sich im Fabrikverkauf der „Hutique“ in Lauterbach manches Schmuckstück finden lässt“, heißt es abschließend.

3 Gedanken zu “Auch der Vogelsberg profitiere von der Landtourismusstrategie

  1. Liest man sich die oben verlinkte Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zum Thema „Neue Landtourismus-Strategie für Hessen“ einmal sorgfältig durch, zweifelt man an der Fachkompetenz der gelernten Sozialpädagogin Prisca Hinz für das Aufgabengebiet „Entwicklung des ländlichen Raums“. Und leider machen die an der Pressekonferenz beteiligten Branchen-Vertreter auch keine wesentlich bessere Figur.
    Frische Ideen für die touristische Vermarktung des Vogelsbergs und der übrigen Mittelgebirgsregionen Hessens oder gar eine „neue Landtourismusstrategie“, die der von der Coronakrise schwer angeschlagenen Gastronomie wieder auf die Beine helfen könnte, kann ich leider nirgends erkennen. Da müsste schon eine völlig neue Situation eingetreten oder durch die Politik geschaffen worden sein, um jetzt plausibel nachvollziehen zu können, woher die prognostizierte Belebung des Tourismus kommen sollte. Lediglich zu behaupten, „die Mittelgebirgslandschaften von Rhön, Spessart, Vogelsberg, Taunus, Westerwald und Odenwald, die Auenlandschaften von Rhein, Fulda, Eder und Lahn, die Weinberge des Rheingaus und der Bergstraße, die Seen des Waldecker Landes oder auch die GrimmHeimat in Nordhessen [böten] Raum für Erholung, Genuss und Naturerlebnisse“ und von daher „perfekte Voraussetzungen für unseren Tourismus im ländlichen Raum“, besagt demgegenüber überhaupt nichts. Was wäre daran neu oder ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Bundesländern?
    Da wird allen Ernstes eine „Neue Zielgruppe“ von Urlaubern aus dem Hut gezaubert, der man sich jetzt verstärkt zuwenden wolle, nämlich „Reisende[n], die das Naturerlebnis suchen“ und sich von daher zu über 50 Prozent „für einen Natururlaub“ interessieren.*) Das klingt elend altbacken und wirft die Frage auf, was man jetzt mit der anderen Hälfte der Hessen-Touristen machen soll. Vergrault man die gezielt, weil sie nicht zur neuen Strategie passen? Und diese scheint Punkt für Punkt aus dem „Reformhaus Magazin“ oder von NABU-Handzetteln abgeschrieben zu sein: „Einkehr und Begegnung in den authentischen Gasthäusern der in der Region verwurzelten Orte“, Kennenlernen der „regionaltypischen Besonderheiten der Region“, auch „Waldbaden, Waldyoga, Riech- und Barfußpfade sowie weitere Angebote“ sollen die Destinationen attraktiver und bekannter machen. Zusätzlich will man die Natur-Urlauber mit ergänzenden Informationen über „regionale und gesunde Speiseangebote“, „Konzepte zur Ressourcenschonung (Plastik- und Abfallvermeidung)“ und derlei mehr zutexten. Und auch die „Anbieter vor Ort“ beabsichtigt man mittels allerlei Schulungen und Informationsangeboten fit zu machen, „um z.B. regionale und biologische Produkte in ihren Küchen einzubinden“. Bei all dem darf natürlich auch die tätige Umerziehung nicht zu kurz kommen. Zitat: „Im Sommer freut sich ein Fahrradausflügler auch auf einen erfrischenden Fruchtsaft und Gartensalat statt Schnitzel mit Pommes. Hier wollen wir gemeinsam mit den Fachverbänden HTV und DEHOGA nach guten Lösungen suchen und beispielsweise Informationskampagnen und Beratungsangebote für Leistungserbringer anbieten.“
    Na wunderbar! Warum gibt es diese ganzen Ladenhüter aus der grünen Filterblase nicht von vornherein auf Krankenschein, möglichst mit den im Gesundheitswesen üblichen Preisaufschlägen (zahlt ja die Kasse!)? Dann wäre wenigstens die Finanzierung des touristischen Aufschwungs gesichert.
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    *) Kein Wort übrigens in diesem Zusammenhang zu den Störungen des Naturgenusses durch eine beispiellose Industrialisierung der Vogelsberglandschaft, durch Massenansammlungen monsterhafter Windkraftanlagen oder mit Sonnenkollektoren schwarz verspiegelter Felder und Wiesen!

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  2. „Mit der weiterentwickelten Landtourismusstrategie schlagen wir ein neues Kapitel auf: Nachhaltigkeit, Natur und Umweltschutz werden künftig eine große Rolle spielen, denn unsere Gäste im ländlichen Raum sind Reisende, die das Naturerlebnis suchen“. Sagt Umweltministerin Priska Hinz von der Hessischen Landesregierung auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Hotel- und Gastronomieverband DEHOGA.

    Das klingt resolut und wohl fundiert. Aber gibt es dafür tatsächlich eine verlässliche Grundlage, eine sichere Datenbasis?
    Um’s vorweg zu nehmen: Nein, leider nicht.
    „Naturerlebnis“ ist ein schwammiger Begriff. Ist dieser gleich bedeutend mit „Nachhaltigkeit, Natur und Umweltschutz“? Um ein Naturerlebnis zu haben, muss Natur da sein. Da kann man noch zustimmen. Aber man kennt es aus der Praxis: Die Menschen versammeln sich zum Naturerlebnis – und am Ende wurde unerlaubt Feuer gemacht und gezeltet, sind idyllische Ufer- oder Waldareale vermüllt, wurde verbotenerweise gebadet, fühlten sich Angler gestört, verließen seltene Vogelarten aufgrund des Rummels die ihnen zugewiesenen Schutzzonen, beschweren sich Naturfreunde über Verkehrslärm und Rücksichtslosigkeit von Biker-Schwärmen. Überall wo es um Nachhaltigkeit und Umweltschutz geht, entbrennt sofort der Streit mit Campern, Freizeitsportlern, ausgelassen herum tollenden Kindern und ihren picknickenden Eltern, Hundebesitzern, Motorradfahrern und, und, und. Dies alles nun im Interesse gerade mal einer Hälfte der Touristen. Die andere Hälfte nämlich lärmt, grillt, müllt, pflügt hoch zu Ross oder mit BMX-Rädern die Waldwege um, knattert mit frisiertem Auspuff durch die Landschaft usw., usw.
    Dies zu unterbinden und damit 50% der Besucher den Spaß zu verderben, wäre wohl die neue Strategie, die künftig eine große Rolle spielt. Also tschüss ihr fünfzig Prozent, sucht euch ein anderes Bundesland.
    Und dass „knapp 50 Prozent der Gesamtfläche [Hessens] aus Nationalparkflächen, Naturparken oder Biosphärenreservaten“ bestehen, mehr als in jedem anderen Bundesland, kann ja dann auch nur diejenige Hälfte begeistern, die sich dem Naturschutz verbunden fühlt.

    Da kommt man jetzt aber ordentlich ins Grübeln. Ein Wachstum des Tourismus lässt sich so nämlich nicht erreichen und scheint auch gar nicht angestrebt zu sein. Man hat zwei gleich große Zielgruppen, wovon man die Spaßfraktion, also die künftig unerwünschte Hälfte, vergrault. Wird davon die Naturfraktion größer? Nein, weiß auch die Ministerin. Aber man könnte die Aufenthaltsdauer der Naturbursch*innen verlängern, um die Übernachtungszahlen zu mehren. Fragt sich nur wie. „Einfach nur mehr Wander- und Fahrradwege bauen“ ist keine Option. Stattdessen „fokussiert“ man sich auf bestimmte Themenfelder, um die ausgewählte Zielgruppe zu längerem Bleiben anzuregen. Die Spannung steigt. Wie soll das geschehen? Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald? Und bei der Suche lässt man sich halt ein bisschen mehr Zeit? Könnte funktionieren. Vielleicht merken H. & G. den Trick gar nicht, wenn man nur noch ein paar Themen-Tafeln Marke Waldlehrpfad und Geotop mehr in der Landschaft verteilt. Außer Lesen nichts gewesen. Doch da ist ja noch was in der Trickkiste: „Touristische Angebote wollen wir außerdem zusammen denken und mit ganzheitlichen Konzepten arbeiten.“ Müsste man jetzt nur noch erfahren, was das genau heißt. Das Zauberwort lautet „Vernetzung auch auf lokaler Ebene“. Die „stellt man sich vor“, weil sie „eine wichtige Voraussetzung für einen wertschöpfenden und nachhaltigen Tourismus im ländlichen Raum darstellt“, verkündet Julius Wagner, Hauptgeschäftsführer des Hotel- und Gastronomieverbands DEHOGA Hessen e.V.! Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man in den Gasthaus-Küchen regionale Produkte verarbeiten will. Dies werde „Wertschöpfung und Stabilität in die ländlichen Räume […] bringen“, weiß Ministerin Hinz. Nur wie das die Aufenthaltsdauer der speziell gepamperten Gäste-Hälfte verlängern soll, bleibt weiter rätselhaft. Man könnte die Zubereitungszeit der Speisen verlängern. Nach einem Naturerlebnis Stunden langen Wartens im lauschigen Biergarten suchen die Besucher schließlich um ein Nachtquartier in der Abteilung „Fremdenbetten“ nach und retten somit die Statistik.
    Aber nein, fort mit Spott und Sottisen! Natürlich hat man ein Papier mit „konkreten Handlungsempfehlungen“ erarbeitet, durch dessen Umsetzung Hessen touristisch erblühen soll. Nur enthält das eben keine konkreten Handlungsempfehlungen, sondern wieder nur die üblichen Phrasen (siehe oben). Und ewig quiekt das Phrasenschwein. Denn was bitte sind naturerlebnisorientierte „Bewusstseinskampagnen und Informationsveranstaltungen für Akteure in der Tourismusbranche“? Was wären „ganzheitliche Konzepte“, um „in die Natur ein[zu]tauchen und die regionaltypischen Besonderheiten der Region kennen[zu]lernen“? Inwieweit können „Waldbaden, Waldyoga, Riech- und Barfußpfade sowie weitere Angebote […] eine Destination attraktiver und bekannter machen“?
    Ist es nicht wurscht, ob man in Hessen, Rheinland-Pfalz oder NRW esoterisch herum kaspert? Und jetzt stellen wir uns mal einen Erholungssuchenden vor, der die Naturangebote nur mit integrierten Nachhaltigkeitsbelehrungen genießen darf. Wer weiß denn, inwiefern Urlaubsgäste, die Natur erleben wollen, „ihren Aufenthalt insgesamt nachhaltig gestalten“ möchten. Was das konkret sein soll, weiß man nicht. Aber man spricht schon von einer stärkeren Auslegung des Regionalmarketing
    auf die Zielgruppe der Nachhaltigkeitsfans und „gelungene[n] Marketingangebote[n] als Vorbild“. Vor jeder Nahrungsaufnahme predigt der Gesundheitsapostel zu den Themen „regionale und gesunde Speiseangebote[n] sowie Konzepte zur Ressourcenschonung (Plastik- und Abfallvermeidung)“. Reformhaus, Volkshochschule und Dönerbude werden zur neuen kleinbetrieblichen Nachhaltigkeitsgastronomie vernetzt, jetzt ist es raus.
    Tatsächlich sollen gastronomische Kleinbetriebe gefördert und der Kreis der Förderungswürdigen ausgeweitet werden Inzwischen wurde ein Gesamtetat von zwei Millionen für die neue Tourismusstrategie angekündigt. Immer mehr Kleinstunternehmen teilen sich dann die ausgelobte Fördersumme. Und waren nicht beim letzten Lockdown diese Kleinunternehmen die Hauptverlierer? Aber wer denkt denn heute schon an die nächste Pandemie, wo die erste noch nicht vorüber ist?
    Wird schon gut gehen. Das jedenfalls sollte das schwarz-grüne Kabinett in Wiesbaden bitte baldmöglichst beschließen.

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  3. Holla die Waldfee! Da will die hessische Landesregierung doch den Landtourismus praktisch neu erfunden haben. Und eine weiter entwickelte Strategie gibt’s noch obendrauf. Das klingt so, als hätte man soeben erst einen sechsten Erdteil entdeckt, mit landschaftlichen Schönheiten und touristischen Attraktionen, von denen man noch vor kurzem nicht zu träumen wagte (siehe https://umwelt.hessen.de/presse/pressemitteilung/wo-gehts-denn-hier-zum-wasser). Ganz spannend: Von der neuen Strategie der Landesregierung für den Tourismus im ländlichen Raum profitiere angeblich auch der Vogelsbergkreis. Meint jedenfalls die hiesige Landtagsabgeordnete Eva Goldbach. Und zwar nahezu zwangsläufig. Denn, so Goldbachs zwingende Überlegung: „Hessens ländliche Reiseziele bieten nämlich ideale Voraussetzungen für den Tourismus.“
    Jetzt aber mal Butter bei die Fische! Welche der ländlichen Reiseziele im Vogelsberg bieten denn jetzt plötzlich – und insbesondere aufgrund neuer strategischer Maßnahmen der Landesregierung – idealere Voraussetzungen für den Tourismus als dies früher der Fall war? Irgendwas muss doch jetzt gänzlich neue Perspektiven eröffnen, denn sonst hätte der Tourismus doch schon früher in einer Art und Weise gebrummt, dass der Vogelsberg sommers wie winters schwarz gewesen wäre vor Touristen wie die Willinger Mühlenkopfschanze zum Skisprung-Weltcup.
    Und was liest man nun an Neuigkeiten? Vor allem neue Dummheiten! Über die Hälfte aller potentiellen Hessen-Urlauberinnen und –Urlauber interessierten sich für einen Natururlaub. Das passe gut zu Hessen, denn knapp 50 Prozent der Gesamtfläche bestünden aus Nationalparkflächen, Naturparken oder Biosphärenreservaten. Zweimal die Fünfzig! Hälfte Urlauber (= 50%) und Hälfte der Gesamtfläche (= 50%) – PASST!!! Wie beim Glücksspielautomaten in der Kneipe. Fünfmal die Zitrone in derselben Reihe – und ganz unten fällt ein ganzer Sack Kleingeld raus. Rattatattatattata (https://youtu.be/lushWlKhRc4?t=78). Da packt mich die Wut! Sicherlich – Corona und Lockdown haben auch in Hessen tiefe Schneisen im Tourismusgeschäft hinterlassen. Da muss man den Leuten irgendwas erzählen. Doch plötzlich ist statt von neuen Strategien nur noch davon die Rede, „die regionalen Wertschöpfungsketten [zu] fördern und vorhandene Angebote [zu] stärken“. Vorhandene Angebote – Ja in der Tat, „hiervon hat der Vogelsbergkreis eine ganze Reihe zu bieten“.
    Und die werden jetzt „gestärkt“, verheißt uns Frau Goldbach. Schauen wir doch gleich mal, was da jetzt stärker wird. Und prompt wird uns alles das aufgezählt, was wir seit Jahrzehnten wissen und kennen: Hoherodskopf, Vulkan-Radweg, das wunderbare Vulkaneum und die Hutfabrik Wegener in Lauterbach, in der einst die Hüte für den TV-Klassiker „Dallas“ produziert wurden.
    Ich fasse es nicht! Das sind doch alles im wahrsten Sinne des Wortes ALTE HÜTE!!!
    Ewig grüßt das Murmeltier. Und Goldbach be-grüßt, „dass für die Stärkung des Tourismus nicht nur die Möglichkeiten der Digitalisierung verstärkt genutzt werden sollen, sondern auch Förderangebote für das Gastgewerbe vorgesehen sind“. Na, ganz toll: „Soll genutzt werden…“ (Wie – Wann – Wo – von Wem?) „Sind vorgesehen…“ (Ach ja, welche denn?). Wer bis jetzt mit dem Revolver an der Schläfe in seiner leeren Gaststätte gesessen und noch überlegt hat… Jetzt drückt er ab! Und Goldbach hofft, „dass im Rahmen der Umsetzung der Strategie auch die unentdeckten Schätze ihrer Heimat mehr Beachtung finden“.
    Klingt jetzt vielleicht ungehobelt, ich schreibe es aber trotzdem: Politiker! Wenn ihr mehr nicht anzubieten habt als die ollen Kamellen von vorgestern und ein paar fromme Wünsche und Hoffnungen: Haltet einfach die Fresse!

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