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Ein Rückblick auf Weiberfasching in AlsfeldAlsfeld, wie es tanzt und lacht

ALSFELD (ls). Ob Hexe, Engel, Cheerleader, Teufel, Einhorn oder aber Superheld: Weiberfasching in Alsfeld hat viele Gesichter – und Kostüme. Eines haben sie aber alle gemeinsam: Die Freude an Fasching. Zu sehen gab es das eindrucksvoll am Donnerstagabend, im Güterbahnhof und auch im Schwalbennest. Da nämlich zeigten sich Alsfelds Weiber wieder außer Rand und Band, was mitunter an den leicht bekleideten Choreographien der Männerballetts mit viel nackter Haut gelegen haben dürfte. Ein Rückblick auf den Abend in Video und Bildern.

Bunte Kostüme gibt es viele an diesem Donnerstagabend. Wohin man schaute tanzten glitzernde Einhörner, Reh-Damen in Tüllröckchen, Superheldinnen mit schwungvollen Capes, Cheerleader mit schillernden Pompoms oder zauberhafte Hexen durch die Nacht. So unterschiedlich die Kostüme auch waren, hatten die Weiber in Alsfelds Nacht eines gemeinsam: Die gute Laune und die Lust am Leben! Der Auftakt für ein närrisches Wochenende.

Bunt, wild und verrückt verkleidet zog es Alsfelds Weiber dazu raus auf die Straßen – oder besser in den Güterbahnhof und in das Schwalbennest. Zwei Locations, die mittlerweile zum Mekka der Altweiber geworden sind. Während im Güterbahnhof seit einiger Zeit die große Weiber-Sause vom Alsfelder Carneval Verein mit heißen Männerballetts wartet, verwandelt sich das Schwalbennest schon seit über 30 Jahren zum Mekka für die Karnevalisten. Und wie feiern Alsfelds Weiber? Nun, ein Blick in beide Locations zeigte zwei Sachen sehr deutlich: wild und ausgelassen!

Heiße Männerballetts mit viel nackter Haut gab es im Güterbahnhof zu sehen. Fotos: ls

Dazu wartete im Güterbahnhof geballte Männlichkeit auf das feiernde Weibsvolk, denn wie gewohnt versammelten sich hier die Männerballetts der Region und heizten der Stimmung ordentlich ein. Man verrät nicht zu viel wenn man sagt: Es wurde heiß in der Halle – und ganz exklusiv gewährte auch das Männerballett des ACC schon mal vorab einen Blick auf ihren diesjährigen Tanz, den man dann nochmal auf der großen Sitzung am Samstag sehen kann. Männerballetts gab es zwar im Schwalbennest nicht, dafür aber allerhand ausgelassene Stimmung, gute Musik und wie gewohnt eine volle Tanzfläche.

Bis in die frühen Morgenstunden war an Schlaf in Alsfeld nicht zu denken – und egal wohin man schaute: bunte, wilde und verrückte Weiber. Aber auch die Herren der Schöpfung ließen es sich nicht nehmen, sich in ihre kreativsten Kostüme zu stecken und gemeinsam bis zum Morgengrauen zu feiern und zu tanzen. So ließen sich Alsfelds Weiber die ganz Karnevalnacht feiern. Jetzt heißt es wieder Ideen sammeln für das nächste Kostüm – nach Weiberfasching ist vor Weiberfasching.

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