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Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt Teilnahme an Telekom-Aktion "Wir jagen Funklöcher"Alsfeld auf der Jagd nach Funklöchern

ALSFELD (ls). Kein Netz? Auch rund um Alsfeld kommt das häufiger vor – besonders in den Ortsteilen. Damit soll jetzt Schluss sein. Die Stadt möchte an der Aktion „Wir jagen Funklöcher“ der Telekom teilnehmen, um Funklöcher innerhalb der Kommune zu beseitigen.

„Mit der Aktion ‚Wir jagen Funklöcher‘ will die Telekom beim Netz-Ausbau neue Wege gehen. ‚Wir jagen Funklöcher‘ richtet sich an Kommunen, die bisher beim Mobilfunk-Ausbau zu kurz gekommen sind“, mit diesen Worten wirbt das Telekommunikationsunternehmen auf seiner Homepage für die Aktion. Gemeinsam mit 50 Kommunen will man auf die Jagd nach Funklöchern gehen – und dafür will sich auch die Stadt Alsfeld bewerben. Jedenfalls wenn es nach dem haupt- und Finanzausschuss geht, der den Antrag einstimmig zur Annahme empfohlen hat.

„Dabei geht es um die Ortsteile, die Kernstadt selbst ist in Sachen Mobilfunk bereits gut erschlossen“, erklärte Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule zu dem Antrag. Ziel der Aktion ist es, dass Kommunen sich selbst um die Behebung von Funklöchern bewerben. Dazu sollen die Funklöcher beschrieben werden, ein Dach oder eine freie Fläche als Standort für den Mast angeboten werden – zu einer marktüblichen Miete – und mindestens zehn Haushalte sollen betroffen sein. Gewinnern der Aktion sagt die Telekom den Ausbau bis zum 31. Dezember 2020 zu.

Die Ortsbeiräte, so erklärte es Paule, seien bereits angeschrieben worden und wurden dabei gebeten, sich mit der Aktion zu befassen und über die Teilnahme des Ortes zu beschließen. Dabei sollen die Funklöcher benannt und Standortvorschläge abgegeben werden. „Reibertenrod, Liederbach, Hattendorf, Fischbach und Billertshausen haben ihre Teilnahme schon zugesagt. Von den anderen Orten haben wir zwar noch keine Zusage, aber bisher gab es auch noch keine negativen Rückmeldungen“, sagte Paule.

Nun, geht es nach dem Ausschuss, dann wird die Stadt mit den von den Ortsbeiräten gemeldeten – oder den noch zu meldenden – Funklöchern an der Aktion teilnehmen. Einstimmig haben die Mitglieder den Antrag zur Annahme empfohlen. Am 30. November endet die Bewerbungsfrist. Sollte die Alsfelder Bewerbung angenommen werden, soll auch der Genehmigungsprozess unterstützt werden. Das endgültige Wort haben dabei allerdings erst noch die Stadtverordneten am Donnerstagabend.

Ein Gedanke zu “Alsfeld auf der Jagd nach Funklöchern

  1. Fischbach !!!!!!!!!!
    Kommt nach Fischbach , da braucht man das Funkloch nicht suchen. Fischbach IST das Funkloch

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