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Kostenloser Vortrag im Asklepios Klinikum SchwalmstadtGesundheitsakademie: Leistenbruch, Nabelbruch, Narbenbruch

SCHWALMSTADT (ol). Wann ein Bauchwandbruch gefährlich werden kann und wie er durch moderne OP-Verfahren beseitigt wird, erklärt Oberarzt Jörg Kley am Montag, den 27. Mai im Asklepios Klinikum Schwalmstadt. Der kostenlose Vortrag findet um 18 Uhr im großen Vortragssaal im 1. Untergeschoss Klinikums statt.

Bauchwandbrüche, auch Hernien genannt, sind angeborene oder erworbene Lücken in den tragenden Bauchwandschichten, so genannten Faszien. Der bekannteste Bruch ist der Leistenbruch, heißt es in der Pressemitteilung der Asklepios Klinik, aber auch Nabel- und Narbenbrüche sind häufige Erkrankungen. Eine Hernie entstehe, wenn die Bauchorgane gegen die Bauchwand gepresst werden. Sei eine der Lücken in der Bauchwand ungewöhnlich groß oder ist die Verstärkung der Bauchwand zu schwach, könne ein Organ durch die Bauchwand treten.

Nur selten sei eine äußere Vorwölbung zu erkennen, sodass eine Hernie zunächst unbemerkt bleibe. Typischerweise leiden Betroffene unter wiederkehrenden Schmerzen. „Nicht nur ältere und untrainierte Menschen können einen Bauchwandbruch erleiden, auch eine schwaches Bindegewebe, Krankheiten oder eine Operation können das Gewebe und die Muskeln schwächen. Schweres Heben, Husten oder Pressen können eine vorhandene Hernie vergrößern,“ erklärt Jörg Kley, Oberarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie.

In diesem Vortrag würden Sie erfahren wie ein Leisten-, Nabel- oder Narbenbruch entsteht, diagnostiziert und therapiert wird. Der Eintritt ist selbstverständlich kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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