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Fördermittel im Programm „Aktive Kernbereiche“365.000 Euro für Schlitz

SCHLITZ (ol). Die Stadt Schlitz hat sich um die Aufnahme in das Programm „Aktive Kernbereiche“ beworben und erhielt vor drei Wochen von Ministerin Hintz die Bestätigung: Schlitz wurde mit dem Bereich südliche Altstadt – Brauereigelände, Günthergasse, Ringmauer- in das Programm aufgenommen.

In der Pressemitteilung der Stadt Schlitz heißt es, kürzlich erhielt die Stadt den Zuwendungsbescheid, dass Schlitz in das Programm „aktive Kernbereiche“ aufgenommen wurde. Insgesamt wurden Städtebauförderungsmittel von 365.000 Euro bewilligt. Darin enthalten seien 182.500 Euro Bundesmittel. Der städtische Eigenanteil betrage 135.000 Euro, sodass insgesamt 500.000 Euro zur Verfügung stehen.

Bürgermeister Hans-Jürgen Schäfer und Fachbereichsleiter Martin Wedler waren letzte Woche in Wiesbaden und haben sich im Vorfeld mit Vertretern des Ministeriums und der Wirtschaftsbank getroffen, um einige grundsätzliche Dinge abzuklären. Dabei ging es auch um die Frage, ob Ergebnisse des derzeit laufenden Dorferneuerungsprozesses (IKEK) verwendet werden könnten. Dabei soll klar geworden sein,  dass grundsätzliche Ergebnisse einfließen können, aber ein sogenannter ISEK-Prozess neu gemacht und notwendig ist.

Dazu benötige man eine Projektmanagementgruppe und eine Projektentwicklungsgruppe. Beide Dienstleistungen würden zwingend ausgeschrieben werden müssen. Damit seien in dem Programm zeitliche Vorgaben enthalten, die zwingend eingehalten werden müssten. Das bedeute, dass ein neuer Prozess in Gang gesetzt werden müsse und kurzfristige Entscheidungen über die Verwendung beispielsweise des Brauereigeländes nicht möglich seien. Ideen über die Verwendung des Geländes würden in den Prozess mit einfließen können, aber es brauche seine Zeit.

2 Gedanken zu “365.000 Euro für Schlitz

  1. Dieses Kommentar vom Weltenbummler Julius, der ganz zentral zwischen dem Alsfeld International Airport, dem ICE Bahnhof Schwabenrod und der Station der Magnetschwebebahn in Reibertenrod wohnt ?

    Ein Glück hat er zur Not noch die U-Bahn-Station Alsfeld West, wenn alles andere zu voll ist.

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