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Freundschaftssingen hinter dem Dorfgemeinschaftshaus in EudorfEin musikalischer Abend für Herz und Seele

EUDORF (ol). Die „Friends of Music“ ( FoM ) sind schon über 20 Jahre als Chorgruppe bekannt. Die fröhliche kreative Truppe sprüht nur so von Esprit und guter Laune. Dazu trägt auch Chorleiter Knut Petersen bei. Denn seine Ruhe und musikalische Qualität sind ein Baustein für den momentanen Ist-Zustand. Das sind die positiven Eigenschaften, die man auch am Samstagabend bei dem Freundschaftssingen oder Serenadenabend spürte.

In der Pressemitteilung heißt es, hinter dem Dorfgemeinschaftshaus hatte man sich vorbereitet und die Tische liebevoll dekoriert. Die 140 Sitzplätze waren alle besetzt und Moderator Stefan Schreiber übermittelte die einzelnen Vorträge in humoristischer Art. Bei herrlichem Spätsommer-Wetter zog ein laues Lüftchen über das Areal, Grillduft war zu riechen und die Vögel zwitscherten aus den Bäumen und Hecken.

Mit einer Flasche Bier in der Hand bildete die „FoM“ einen Halbkreis und eröffnete mit dem „Bierlied“ den musikalischen Reigen. Die Vorsitzende Karina Schwalm begrüßte die zahlreichen Sänger und freute sich über die gute Stimmung. Danach stimmte man die Zuhörer mit „Jenseits des Tales“, „Auf uns“ von Andreas Bourani und „Tage wie diese“ von den Toten Hosen, ein. Es folgte der Eudorfer Männerchor mit „Morgenrot“ und „Freude am Leben“ , wobei der Text dabei aus dem wahren Leben berichtete. Locker leicht präsentierte sich die Formation „TonArt“ Schwarz mit Peter Jerabek mit „Tumbalalaika“, dann flog man über die „Wolken“ von Reinhard Mai.

Es folgte „KOM“ , und zum Schluss besang man die „Lustige Forelle“. Die Chorgemeinschaft „Haste Töne“ aus Zell und Ehringshausen (Knut Petersen) begeisterten mit „May I suggest“, „Hefe“, „Viva La Vida“ und „The Parting Glass“. Stimmgewaltig trat der gemischte Chor aus Momberg (Knut Petersen) mit “Hymne an die Zukunft“ von Udo Jürgens, „Hello Mary Lou „ „Let my ligth shine Bright” und “Bye Bye my Love”auf. Beschwingt und Tonrein war der Auftritt von der Voice Factory aus Altenburg ( Daniel Schuch) . Sie sangen “Top of the World”, “Killing my softly”, “Drink to me only” “Evening rise” , und die Anwesenden swingten und sangen leise mit.

Der Abend ging zu Ende, am Horizont versank die rötliche Sonne, bunter Lichter gingen an und die daraus entstandene herrliche Illumination lud zum verweilen ein. Und so sangen alle Chöre gemeinsam zum Abschluss „Tage wie diese“, „Drück die Eins“, „Sweet Dreams“ und ein unvergesslicher musikalischer Abend ging zu Ende. Bei kulinarischen Leckerbissen und entsprechenden Getränken blieb man noch einige Stunden zusammen, sang bekannte Schlager und man bekannte sich damit zur Pflege von Tradition und Brauchtum.

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