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Gespaltene Meinungen im Dialogforum der SozialdemokratenDie SPD im Entscheidungszwang

VIDEO|ALSFELD (tsz). GroKo oder nicht GroKo? Zu dieser Frage ruft die SPD ihre Mitglieder auf, noch bis zum 2. März eine Entscheidung zu treffen. Durch ein Mitgliedervotum soll bestimmt werden, ob eine neue Große Koalition zu Stande kommt oder nicht. Die Partei ist dabei gespalten – auch bei uns vor Ort. Oberhessen-live liefert einen Einblick zu den Stimmen der Alsfelder SPD-Mitglieder.

Einen gut gefüllten Saal konnte die SPD am Samstagmorgen im Alsfelder Marktcafé verzeichnen. Rund 50 Mitglieder hatten sich eingefunden, um offen über die Frage zu diskutieren, ob die SPD sich erneut in die Regierungsverantwortung mit einer GroKo stürzen sollte, oder für die nächste Legislaturperiode in die Opposition rücken solle.

Als Gastredner war Michael Roth geladen, Staatsminister im Auswärtigen Amt. Nach dem Eröffnungsbeitrag von Swen Bastian, Landtagskandidat der SPD im Wahlkreis Vogelsberg/Laubach, lieferte Roth Einblicke in die Aushandlung des Koalitionsvertrages direkt aus Berlin. In der anschließenden Diskussionen zeigten sich die Mitglieder teils unentschlossen. Oberhessen-live hat einige Stimmen zur möglichen Bildung einer neuen Großen Koalition im Video eingefangen.

2 Gedanken zu “Die SPD im Entscheidungszwang

  1. Mit uns wird es keine keine Mehrwertsteuererhöhung geben (2005), die SPD wird in die Opposition gehen, nein doch nicht, Schulz wird Aussenminister, nein doch nicht, Nahles wird Parteivorsitzende, vielleicht doch nicht, jetzt sollen die Mitglieder entscheiden. Bedenkt man, daß die SPD-Mitglieder ungefähr 0,6 % der Gesamtbevölkerung ausmachen und Menschen mit 14 Jahren SPD-Mitglied werden können für 2,50 Euro monatlich, keine deutsche Staatsangehörigkeit haben müssen und nichtmal in Deutschland wohnen müssen, dann versteht man die Demokratie.
    Mal im Kleinen: Der vorletzte Bürgermeister von Alsfeld, Herbert Diestelmann SPD, wurde auch bis zum bitteren Ende von seinen Genossen verteidigt obwohl seine Schandtaten nicht mehr zu leugnen waren.
    Und wenn sich die SPD in unserem kleinen, wirtschaftlich unbedeutenden Vogelsbergkreis, wieder nur darauf reduziert der AfD ans Bein zu pinkeln dann braucht sie sich nicht zu wundern wenn sie bei anhaltendem Gegenwind selber nass wird.

  2. Bitte SPD Mitglieder lasst euch nicht von Posteinreitern beeinflussen. Warum ist die SPD da wo sie jetzt ist? Keine GROKO!! Bitte.

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