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SPD Kreisverband spricht am Dienstag über mögliche Große Koalition und bereitet Landtagswahlkreiskonferenz vorSPD Vogelsberg: Erste Sitzung im neuen Jahr

VOGELSBERGKREIS (ol). Der Kreisvorstand der SPD Vogelsberg kommt am Dienstag, den 16. Januar zu seiner ersten Sitzung im Jahr 2018 in Flensungen zusammen. Ab 19.30 Uhr steht ein Stimmungsbild des Unterbezirksvorstandes zu einer möglichen Großen Koalition im Vorfeld des Bundesparteitages am 21. Januar in Bonn auf der Tagesordnung der Vogelsberger Sozialdemokraten.

„Wir möchten unseren Mitgliedern die Möglichkeit geben die Ergebnisse der Sondierungsgespräche mit CDU und CSU zu diskutieren und zu bewerten, bevor der Bundesparteitag darüber entscheiden wird, ob die SPD formale Koalitionsverhandlungen aufnehmen wird oder nicht“, sagte der SPD-Kreisvorsitzende Swen Bastian.

Weiterhin werde der SPD-Vorstand die Landtagswahlkreiskonferenz vorbereiten, die am 22. Februar in Homberg Ohm stattfinden wird. Zur Teilnahme an der Sitzung im Landgasthof „Zur alten Mücke“ in Flensungen seien interessierte SPD Mitglieder aus dem Vogelsbergkreis herzlich eingeladen.

10 Gedanken zu “SPD Vogelsberg: Erste Sitzung im neuen Jahr

  1. @ Gerhard
    Gerhard, sprach die Frau Mama,
    ich geh‘ aus und du bleibst da.
    Sei hübsch ordentlich und fromm
    bis nach Haus ich wiederkomm.
    Und, vor allem, Gerhard, hör:
    Kommentiere mir nichts mehr!
    Denn sonst kommt ein Journalist,
    wutentbrannt und angepisst,
    und auf seine Feder spießt
    er, was zu kurz geraten ist.
    Fort geht nun die Mutter und
    Gerhard findet einen Grund
    sich einzumischen in den Spalten
    wo Erwachsene sich unterhalten.
    Bevor er pöbelt, denkt und meint,
    sucht er sich meistens einen Feind,
    mit dem er ständig sich beschäftigt,
    indem er ständig ihn belästigt.
    Bauz! Da geht die Türe auf
    und herein in schnellem Lauf
    kommt ein Computer-Spezialist
    mit allem, was notwendig ist,
    um Gerhard, ja, da hilft kein Flennen,
    für alle Zeit vom Netz zu trennen
    und – lang noch hört man Gerhard quieken –
    in seinen Ulrich kurz zu pieken.
    Als die Mutter kommt nach Haus,
    sieht der Gerhard traurig aus.
    Denn unterhalb von seinem Nabel
    hängt nur der Rest von einem Kabel.
    Ja, wär der Gerhard brav gewesen,
    hätt‘ statt zu schreiben nur gelesen
    und sich den Kommentar verkniffen,
    hätt‘ niemand sich an ihm vergriffen.

  2. @ T.M. 17.01.2018 um 22:44 Uhr
    Ich glaube nicht, dass „die tolle Redaktion von Oberhessen Live“ auf Ihre anbiedernde „Fürsprache“ angewiesen ist. Wenn Sie der Meinung sind, dass ich dieses Forum vergifte, dann lesen Sie meine Beiträge halt nicht. Ansonsten hat Sie keiner eingeladen, die Kommentare dieses Forums in sachlich und unsachlich einzuteilen. Schon dass Sie sich dieses anmaßen, deutet auf einen psychischen Defekt hin. Schlagen Sie mal nach unter „Größenphantasien“. „Einfach nur pervers und eklig“? Also wenn das kein unsachliches, dieses Forum vergiftendes Vokabular ist.

    @ Gerhard 17.01.2018 um 21:32 Uhr
    Frage: Haben Sie das aus Ihrem letzten Arztbrief (Diagnose) abgeschrieben???
    Antwort: Nein Gerhard, aus Ihrem! Ich konnte den nur noch nicht abschicken, weil Ihre Adresse fehlte.

  3. Unfassbar, wie ein Mensch so ein ganzes Forum vergiften kann. Schade, ich habe die Kommentare hier immer gerne gelesen und unabhängig von meiner Meinung wertgeschätzt, wenn sie sachlich waren.

    Aber was Ulrich Lange hier jeden Tag abzieht, ist einfach nur pervers und eklig. Das hat die tolle Redaktion von Oberhessen Live nicht verdient.

  4. @ P. Paul 17.01.2018 um 1:08 Uhr
    Toll, dass Sie es toll finden, dass ein anderer Ihre Meinung teilt. Sie sind aber mal wieder der erste, der nicht den obigen Artikel kommentiert, wie dies eigentlich dem Sinn einer Kommentarfunktion entspricht, sondern „ad hominem“ argumentiert. Damit Sie nicht auf „irgendwelchen komischen Webseiten“ nachlesen müssen, biete ich Ihnen hier die Übersetzung an: >> Unter einem argumentum ad hominem (lateinisch „Beweisrede zum Menschen“) wird ein Scheinargument verstanden, in dem die Position oder These eines Streitgegners durch einen Angriff auf persönliche Umstände oder Eigenschaften seiner Person angefochten wird.<> Bei den betroffenen Menschen handelt es sich um Persönlichkeiten mit einer besonders naiven Einstellung im Hinblick auf ihre Umwelt und ihre eigenen Moral- und Wertvorstellung. Es besteht ein übertriebener Hang, bestimmte Probleme lösen oder die „Welt verbessern“ zu wollen. Menschen mit einer naiv-aggressiven Persönlichkeitsstörung sehen sich selbst als Weltverbesserer oder Missionare für eine vermeintlich gute Sache. Von ihrer fixen überwertigen Idee, die nahezu wahnhaft entarten kann, sind sie absolut überzeugt. Andere Ansichten verstehen sie nicht und lassen sie nicht gelten. Auch fehlt ihnen oft jegliches Gefühl für Verhältnismäßigkeit. […] Menschen mit einer naiv-aggressiven Persönlichkeit möchten, dass ihre Umwelt sich nach ihren persönlichen Werten und Moralvorstellungen ausrichtet und genau so handelt, wie es der Vorstellung der von der Persönlichkeitsstörung Betroffenen entspricht. […] Menschen mit einer naiv-aggressiven Persönlichkeit neigen häufig zu stiller oder offen geäußerter Rechthaberei und haben einen Hang zur Übertreibung und Pauschalisierung.<<

  5. Ulli Lange, sie sind fast immer meiner Meinung. Toll. Aber lassen sie doch dieses selbstgerechte Getue und diese schlechten C-Quellen von irgendwelchen komischen Webseiten. Niemanden interessiert das.

    Für die Meinung zu diesem Post gibt es trotzdem einen Daumen hoch, auch wenn sie versuchen ein schlimmes persönliches Problem hier zu kompensieren.

  6. @ D.Burg
    Ich würde mit der gesamten SPD-Spitze vielleicht nicht ganz so hart ins Gericht gehen, denn sie steht, wie bereits mehrfach in der deutschen Geschichte, vor einem Dilemma: Verweigert sie sich einer weiteren Runde mit CDU/CSU, wird man ihr vorwerfen, das Parteiinteresse über das Wohl des Staates zu stellen. Begibt sie sich, wie es derzeit beabsichtigt zu sein scheint und nur von der Basis noch nicht abgesegnet wurde, wieder ins Bett mit „Gottesanbeterin“ Merkel (https://www.youtube.com/watch?v=px3X3e4XBSw&0CE422A07941D164F8EDC7F160B3B317=), kostet das bei der nächsten Wahl wieder mindestens fünf Prozent Wählerzustimmung. Im Grunde hat man nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, denn auch vier harte Oppositionsjahre könnten am Ende dazu führen, dass sich SPD-Stammwähler abwenden. Das ist ja die Crux bei den Volksparteien: Ihre Wählerschaft zerfällt in unterschiedliche Gruppen, die keineswegs dieselben Interessen haben müssen. Irgendein Lager verprellt man immer und es bleibt ungewiss, ob man Verluste bei traditionellen Wählern durch Zugewinne bei Wechselwählern oder Anhängern anderer Parteien wird ausgleichen können. Leider neigen diverse Alphatiere in der SPD-Spitze dazu, sich bei jeder Gelegenheit zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Anschließend muss dann wieder zurückgerudert werden und man versucht Mehrheiten für Entscheidungen zu gewinnen, die gerade mit denselben Mehrheiten ausgeschlossen wurden. Dem Image der SPD schadet das offensichtlich mehr als das „Rein-in-die-Kartoffeln-raus-aus-die-Kartoffeln“ der Kanzlerin bei Kernkraft, Homo-Ehe u.a.m. Warum dies so ist, kann man nur vermuten. Meine Hypothese ist: Die SPD tritt oft „moralischer“ auf als CDU/CSU. Wer sich aber als der „bessere Mensch“ darstellt, dem werden Widersprüche, plötzliche Richtungswechsel usw. nicht so leicht verziehen wie den sog. „Pragmatikern“.

  7. Der SPD Führungsriege ist die SPD egal. Hauptsache noch mal 4 Jahre die Macht genießen. Danach ist die SPD so wie so nicht mehr zu erkennen und wird auch keine Rolle mehr spielen. Frau Merkel und die CDU lachen sich kaputt. Man kann nur hoffen dass die SPD Basis diese Leute in die Wüste schickt.

  8. Die SPD weiterhin in der Zwickmühle. Egal, was sie der CDU/CSU an „sozialen Errungenschaften“ noch abhandelt: Es wird in den Augen der potenziellen SPD-Wähler immer zu wenig sein und oft nur das, was Rot-Grün den Menschen unter Gasprom-Schröder, Steinewerfer-Fischer und Bordell-Hartz zuvor gestohlen haben. Und dafür gibt’s bei der nächsten Wahl dann noch mal 5 Prozent Stimmenabzug. CDU/CSU dagegen sind fein raus, tun sie doch den eigenen Leuten nicht weh und spendieren den „Armen“ mehr als diese von den Konservativen ohne den Koalitionspartner SPD und früher von Rot-Grün hätten erwarten dürfen. Wenn dann nicht eine neue Flüchtlingskrise ins Haus schneit, was man mit allen (auch den übelsten) Mitteln zu verhindern suchen wird, dann sacken CDU/CSU bei der nächsten Wahl den vollen Zufriedenheitsbonus der Zweidrittel-Gesellschaft ein. Denn für die Reichen heißt es „weiter so!“ und für die Armen gibt’s die Sozialstaatshäppchen mit Margarine und Schnittlauch, aber ohne den Kaviar. Die „Mitte“ wird den Konservativen honorieren, dass sie die Besitzstände der Besserverdiener, die diese ihrer eigenen „Leistung“ zuschreiben, nicht antastet, aber gleichzeitig für ein bisschen „soziale Gerechtigkeit“ und damit die Beruhigung des sozialen Gewissens sorgt. So wird auch Martin Schulz‘ hart arbeitender Nachbar aus Würselen demnächst nicht mehr SPD, sondern Mutti oder wegen mir Tante Jutta aus Kalkutta wählen. Martin Schulz bleibt zum Trost nur ein trockener Rotwein. Und für Frau Nahles gibt es ein kräftiges „Bätschi, sage ich da!“.

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