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Vortrag: 15. November um 18.30 Uhr in den Räumen vom Diakonischen Werk in LauterbachKommunikation auch in schwierigen Lebenssituationen

LAUTERBACH (ol). Tagtäglich erlebe man viele Facetten von Empfindungen und stoße im Zusammenleben mit anderen Menschen auf Gefühle. Im Falle von Ärger, Zorn oder Wut haben wir oft nur zwei Verhaltensweisen entwickelt: „Rückzug und Schweigen“ bedeute Herunterschlucken der eigenen Anliegen oder „Angriff und Rechtfertigung“ was meist laut, im Streit oder gar mit Gewalt ende.

Für beide Reaktionsweisen würden wir, laut Pressemeldung, auf Dauer einen hohen Preis zahlen: Wir verlieren den Kontakt zu unseren eigenen Gefühlen und Bedürfnissen, zu unseren Partnern, Kindern, Freunden oder Kollegen. Damit sei der weitere unproduktive Umgang mit Konflikten vorprogrammiert, der manchmal zu einem völligen Beziehungsabbruch führe.

Der Vortrag aus dem Gesprächsmodell „Gewaltfreie Kommunikation“ und „Kontrollierter Dialog“ werde von der „Hermann-Schlegel-Stiftung“ unterstützt. Die Veranstaltung finde am 15. November um 18.30 Uhr in den Räumen vom Diakonischen Werk Vogelsberg in Lauterbach statt. Referentin sei Sozialarbeiterin/Syst. Beraterin Heike Ludwig. Da die Zahl der Teilnehmenden begrenzt sei, würde um telefonische Anmeldung unter 06641 646690 gebeten. An dem Abend sollen Anregungen gegeben werden, wie man auch in konflikthaften angespannten Lebenssituationen im Gespräch beziehungsweise im Kontakt bleiben könne.

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