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Gruppenübungen und Stationsausbildungen für das schnelle Retten trainiert16 Truppführer für die Vogelsberger Feuerwehren ausgebildet

ALSFELD (ol). Fünfzehn Feuerwehrmänner und zwei Feuerwehrfrauen wurden in den vergangenen Wochen in Alsfeld zu Truppführern ausgebildet. Der 35-stündige Lehrgang an der Alsfelder Feuerwache umfasste nicht nur Lernstoff, sondern erforderte auch ein gutes Feuerwehrhandwerk.

In Gruppenübungen und Stationsausbildungen wurde besonders das schnelle Retten von Menschen aus Gefahrenbereichen trainiert. Für diese primäre Aufgabe der Feuerwehr wurden von den sechs Ausbildern hohe Anforderungen an die Anwärter zum Truppführer gestellt. So mussten unter anderem Übungspuppen aus gespielten Notlagen befreit werden, dazu wurde auch ein Kellerbrand in der ehemaligen Feuerwache der Carl-Metz-Straße simuliert.

Rettungsübung am Schlauchturm: Bis zu einer Höhe von 12 Metern mussten die Feuerwehrleute mit Leitern steigen. Fotos: privat

Schwindelfrei mussten sich die Lehrgangsteilnehmer bei Rettungsübungen am Schlauchturm zeigen, hier ging es mit einer Schiebeleiter in Höhen von bis zu zwölf Metern. Bei einer weiteren Übung musste die Rettung bei Verkehrsunfällen trainiert werden – hier hoben die Feuerwehrleute ein Auto mit Hebekissen und einer hydraulischen Winde an.

Die abschließende Prüfung zum Truppführer bestanden sechzehn Lehrgangsteilnehmer unter den Augen von Kreisbrandmeister Björn Preuß-von Brincken erfolgreich. Sie werden künftig die Freiwilligen Feuerwehren in Alsfeld, Antrifttal, Feldatal, Homberg Ohm, Kirtorf, Lauterbach und Romrod mit ihrem Knowhow verstärken.

Weitere Eindrücke aus dem Ausbildungslehrgang:

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