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Bauleitplanungen, Poolparty oder Anliegerklage - es gab einiges zu berichtenSchlitzer Magistrat informiert über seine Arbeit

SCHLITZ (ol). Im neuen Jahr hat der Schlitzer Magistrat im Januar zweimal getagt und jeweils umfangreiche Tagesordnungen abgearbeitet.

So wurden allein zehn Ortsbeiratsprotokolle beraten, die sich überwiegend mit den Wünschen der Ortsbeiräte zum Doppelhaushalt 2017/2018 beschäftigten. Das berichtete die Stadt Schlitz in einer Pressemeldung.

Die Demontage der 20-kV-Freileitung von Sandlofs nach Rimbach sei vom Magistrat an ein Schlitzer Unternehmen vergeben worden. Eine neue Rüttelplatte für den Bauhof sei angeschafft und die Pool-Party für das Schwimmbad im Sommer 2017 beschlossen worden. Die Pool-Party sei im letzten Sommer ein toller Erfolg gewesen und werde am 30. Juni, zu Beginn der Sommerferien, stattfinden.

Der Magistrat habe sich mit wichtigen Bauleitplanungen beschäftigt. Dabei ging es um den Flächennutzungsplan und Bebauungsplan am Forsthaus Wehnerts und den Bebauungsplan im Troßbachtal in Rimbach. Letzterer ist besonders wichtig, um der dort ansässigen Firma Erweiterungsmöglichkeiten zu geben, so die Stadt Schlitz.

In Schlitz soll, so Bürgermeister Hans-Jürgen Schäfer, am „Mittelsten/Untersten Weg“ das ausgewiesene Gewerbegebiet als Wohn- und Mischgebiet ausgewiesen werden. „Damit wollen wir weitere Bauplätze schaffen“, erklärte der Bürgermeister.

Mit einem weiteren wichtigen Thema habe sich der Magistrat beschäftigt, nämlich mit einer Anliegerklage gegen die Lärmbelästigung, die bei Veranstaltungen von der Kulturscheune in Pfordt angeblich ausgeht. „Das ist eine grundsätzliche Angelegenheit“, erklärt Hans-Jürgen Schäfer, die weitreichende Konsequenzen haben könne. Deshalb werde die Stadt auch anwaltliche Hilfe eines Experten in Anspruch nehmen.

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