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SPD-Homberg für die Schaffung von neuen attraktiven ArbeitsplätzenSPD möchte „Am Roten Berg“ Gewerbe ansiedeln

HOMBERG/OHM (ol). Die SPD-Stadtverordneten wollen mit einem Gewerbegebiet am Roten Berg den negativen Folgen des demographischen Wandels entgegen wirken und die Wirtschaftskraft der Region nachhaltig stärken.

Mit der kommenden Autobahn A 49 wird am Roten Berg eine Abfahrt entstehen. In diesem Bereich will die SPD ein Gewerbegebiet schaffen, in dem sich die in der Region vorhandenen Unternehmen erweitern und neue Unternehmen ansiedeln können, teilte die Homberger SPD-Fraktion in einer Pressemeldung mit.

Wohnortnah können so neue und zukunftsfähige Arbeitsplätze entstehen oder vorhandene nachhaltig gesichert werden, so Michael Fina, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion in der Homberger Stadtverordnetenversammlung. Menschen, die in diesem neuen Gewerbegebiet Arbeit finden, müssten nicht abwandern oder täglich in die Ballungszentren pendeln. Sie werden vielmehr dann ihre Arbeitsplätze in diesem neuen Gewerbegebiet auf kurzem Weg erreichen, ohne unnötige Emissionen, also umweltverträglich und ohne den täglichen Staustress, ergänzte Dr. Claus Gunkel , der seit mehr als zwei Jahrzehnten zu eben diesen Pendlern gehöre.

Diese Menschen und ihre Familien könnten somit weiterhin in unserer schönen Heimat wohnen, hier ihre Kaufkraft einsetzen und ebenfalls hier ihr ehrenamtliches Engagement in den Vereinen und zum Wohle der Gemeinschaft einbringen, so die Vorstellung der SPD.

Homberg und mehr noch der Vogelsberg insgesamt sehe sich mit einem starken demografischen Wandel konfrontiert. Immer weniger Menschen würden geboren, die wenigen Jungen wanderten in die Ballungszentren ab, da sie nur dort Aussicht auf weiterführende Ausbildung und gute, innovative Arbeitsplätze hätten. Dabei würden sie ihre Kaufkraft mitnehmen und zurück bleibe eine schnell alternde Gesellschaft, die sich dann die heutigen Infrastruktur-Standards, einschließlich der medizinischen Betreuung und aller kommunalen Leistungen, nicht mehr wird leisten könne. Marode Straßen und eine defekte Kanalisation würden dann noch die kleineren Übel sein.

Nachhaltige Angebote für Familien, Jugendliche und Senioren gehörten ebenso zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft, wie natürlich eine intakte Natur und eben auch genügend zukunftssichere Arbeitsplätze, damit die Abwanderung der jungen und leistungsstarken Generationen endlich aufhört, so Gabi Schäfer-Langohr.

Mit der positiven Begleitung des Projektes zum Gewerbegebiet an der neuen Autobahnabfahrt stemme sich die SPD entschieden gegen die Abwanderung in die Ballungszentren und Entvölkerung des ländlichen Raumes, so Peter Honig abschließend.

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