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Grebenauer SPD setzt sich für das Bestehen der Bankfilialen im Ort einSPD fordert: Erhalt der Grebenauer Bankfilialen

GREBENAU (ol). Besorgt zeigt sich die Grebenauer SPD anlässlich der jüngsten Einschränkungen der VR Bank HessenLand hinsichtlich der Öffnungszeiten und des Serviceangebots in ihrer Grebenauer Filiale, teilte die Partei gestern mit. Hier sei mittlerweile ein Öffnungstag gänzlich gestrichen, an einem anderen seien die Öffnungszeiten verkürzt worden. Dies dürfe aus Sicht der SPD nicht der Einstieg in die schrittweise Aufgabe der Grebenauer Geschäftsstelle sein.

„Sowohl die VR Bank wie auch die Sparkasse betonen zu Recht ihre Verankerung in der Region. Wenn man diesen Anspruch an sich selbst ernst nimmt, darf man sich trotz eines wirtschaftlich schwierigen Umfelds aber nicht Stück für Stück aus der Fläche zurück ziehen, sondern muss sich klar zu seiner Verantwortung für die Region bekennen. Das dürfen die Kunden von ihrer Bank vor Ort zu Recht erwarten“, erklärte der Vorsitzende und Spitzenkandidat der Sozialdemokraten, Klaus Weitzel. Auch dürfe es nicht passieren, dass die Sparkassenfiliale in Grebenau nun „nachziehe“ und ebenfalls ihr Angebot für die Grebenauer Kunden einschränke.

Es werde eine der zentralen Aufgaben der Politik im Gründchen in den kommenden Jahren sein, dafür Sorge zu tragen, dass bestehende Versorgungs- und Dienstleistungsangebote nicht immer weiter ausgedünnt werden oder ganz wegfallen. Nur mit einem breiten und gut erreichbaren Angebot bleibe Grebenau für seine Einwohner, aber auch für potenzielle Neubürger attraktiv. Zu einem solchen Angebot gehöre nach Meinung der SPD unter anderem das Vorhandensein von Apotheke, Arztpraxis, Banken, Grundschule, Kindergarten und Lebensmittelläden.

Mit Blick auf die Zukunft hoffe man Seitens der SPD nun auf ein klares Bekenntnis und eine Zusage Seitens der beiden Banken für den Erhalt ihrer Grebenauer Filialen mit angemessenen Öffnungszeiten und einem umfassenden Serviceangebot. Hierfür müsse auch Seitens der Grebenauer Politik Sorge getragen werden. „Wir werden uns daher im neuen Stadtparlament dafür einsetzen, dass sich alle Fraktionen gemeinsam für dieses Thema stark machen“, heißt es abschließend in der Mitteilung.

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