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Eröffnung: Beauty Point seit heute mit zweiter Filiale in der Mainzer GasseNeuer Friseursalon in Alsfelds Innenstadt

ALSFELD (cdl). Innerhalb von nur drei Wochen ist in der Mainzer Gasse 4 renoviert worden, damit die neue Filiale des Beauty Points bereits heute eröffnen konnte. Pünktlich um 9 Uhr am Dienstagmorgen öffnete der Friseursalon seine Türen.

Bis um Mitternacht wurden die letzten Vorbereitungen getroffen, die letzte Farbe aufgetragen und darüber hinaus dekoriert. Als Inhaberin Julia Jungk dann heute Morgen den Laden noch etwas übernächtigt aufschloss, lag immer noch dezent der Geruch von frischer Wandfarbe in der Luft. „Für mich geht ein Lebenstraum in Erfüllung. Ich wollte schon immer einen eigenen Laden in der Innenstadt haben“, erzählt die Friseurmeisterin. Jetzt ist der Traum in Erfüllung gegangen. Neben dem seit 2008 bestehenden Laden in der Marburger Straße ist sie nun in der Innenstadt vor Ort.

Erster Kunde im neuen Salon war Bürgermeister Stephan Paule. Eilig huschte er um kurz vor 9 Uhr vom Rathaus über den Marktplatz, um als Erster an der Reihe zu sein und nahm am Wachbecken Platz. Wie bei Geschäftseröffnungen üblich, hatte er als Geschenk die Alsfelder Uhr mit im Gepäck, die er an Jungk und Filialleiterin Lara Bauer überreichte. Im Verlauf des Tages taten es ihm viele Kunden gleich und ließen sich in den neuen Räumen frisieren. Trotz des noch jungen Jahres und des Monats Januar, in dem Friseure bekanntlich nicht gerade Hochkonjunktur haben, herrschte durchgängig Betrieb im Laden in der Mainzer Gasse, worüber sich Bauer ganz besonders freute.

Weil es sein Terminkalender zuließ, wurde Bürgermeister Stephan Paule als erster Kunde begrüßt. Foto: Jungk

Reiner Friseursalon in der Innenstadt

Gemeinsam mit den Friseuren Edda Lanz und Silas Laufer empfing Bauer am Eröffnungstag die Kunden. Natürlich war auch Julia Jungk gemeinsam mit Ehemann Frank zum Opening am frühen Vormittag mit von der Partie. In den vergangenen drei Wochen haben die Jungks und die Handwerker richtig rangeglotzt, damit alles rechtzeitig fertig wurde. Auf gut 35 Quadratmetern ist ein zweiter Salon mit insgesamt sechs Plätzen entstanden. Zuvor waren in dem historischen Gebäude einst die Gaststätte Mainzer Hof und zuletzt eine Bankfiliale ansässig. Vor Ort werden ab jetzt immer drei Mitarbeiter die Kunden betreuen.

Bauer ist guter Dinge, dass alles auf Anhieb reibungslos läuft. Denn das Personal wird innerhalb der beiden Standorte wechseln, damit jeder Mitarbeiter in beiden Filialen tätig sein kann. Bauer ist künftig selbst an vier Tagen in der Woche in der Mainzer Gasse. Weil das zehnköpfige Team sich untereinander super versteht und man hervorragend zusammenarbeitet, wurde auf einem Betriebsausflug gemeinsam beschlossen, dass jeder in beiden Filialen arbeiten wird. Damit möchte man das Team nicht auseinanderreißen und zudem den Kunden den bestmöglichen Service bieten. In der Mainzer Gasse konzentriert man sich ausschließlich auf den Friseurbetrieb, während in der Marburger Straße auch Kosmetikbehandlungen und Nageldesign fester Bestandteil des Angebots sind.

Friseursalon

Dominik Laudon ist Stammkunde bei Lara Bauer, daher ließ er sich im neuen Friseursalon bei ihr die Haare schneiden. Foto: cdl

Kurz nach der Eröffnung hatten Julia Jungk und Lara Bauer bereits alle Hände voll zu tun. Foto: Jungk

15 Gedanken zu “Neuer Friseursalon in Alsfelds Innenstadt

  1. Liebe Helga,
    hier kann jeder seine Meinung frei äußern. Dass es unterschiedliche Meinungen gibt ist doch natütrlich. Deswegen muss man andere nicht gleich als “Schwätzer“ bezeichnen. Wo bleibt die Sachliche Diskusion und deine gute Kinderstube? Ich denke hier ist alles gesagt und wir freuen uns mit den gut frisierten und gestylte Menschen.

  2. Lieber Marco,

    Ein moderner, innovativer Friseur/Beauty Salon mit engagierten Angestellten kann entgegen Deiner Betrachtung sehr wohl einen Magnet darstellen.

    Wenn Du etwas anderes vermisst. Der Strumpf Salon steht aktuell leer. Eröffne dort schnell selbst das Angebot Deiner Wahl. Nicht, dass wieder etwas eröffnet, was in Deinen Augen keinen Magnet darstellt.
    Von Schwätzern ist nämlich noch kein Magnet eröffnet worden.

  3. Neid spielt hier überhaupt keine Rolle. Auch welche Personen hier agieren ist im Prinzip egal. Es geht um die “Perle“ Alsfelds die Ober und Untergasse sowie der Bereich um den Marktplatz. Wenn hier wieder mehr Menschen flanieren und konsumieren sollen dann sind Frisörgeschäfte nun mal kein Magnet. Trotzdem alles gute dem neuen Geschäft.

  4. Neid ist das schlechte Gefühl, das man hat, wenn andere etwas haben, das man selbst gerne hätte, aber nicht hat.

    Julia Jungk hat unternehmerische Ziele und Visionen. Sie hat Mut und die notwendige Intelligenz ihre Mitarbeiter kooperativ an Entscheidungen mitwirken zu lassen. Denn offenbar weiß Julia Jungk, dass ein zufriedener, motivierter Mitarbeiter der zufriedene Kunde von morgen ist. Frau Jungk hat Werte und Empathie und fundiert als ein wichtiges Vorbild in unserem Land, welches, wie man hier leider wieder lesen kann, mehr und mehr aus negativ denkenden Bürgern zu bestehen vermag.

    Ich freue mich mit und für Frau Jungk und ihrem Team. Alle haben mein Anerkennung, was für Arbeit, Wissen und Organisation in den letzten Wochen von ihr und ihrem Team geleistet worden sein muss.

    Herzlichen Glückwunsch zur zweiten Filiale!
    B.Wagner

  5. Hallo. Fällt noch Jemandem auf, dass der Zählerstand bei einem Beitrag im Minus ist? :-) liebe Manipulierer: besser aufpsssen.

  6. Kommentar:

    Erstaunlich, welch rege Beteiligung die Eröffnung eines 35qm Friseursalon hier auslöst. Da fällt mir direkt „postfaktisch“ ein.

    Es scheint schwierig, es den Alsfeldern oder den Professor Doktoren aus FFM recht zu machen,
    -Friseure gebe es genug, Leerstände möchte aber auch keiner haben,
    -den vorherigen Bürgermeister hat man zu selten gesehen, den aktuellen sieht man nun scheinbar zu häufig…
    -Wenn sich eine Tankstelle ansiedelt, ist das nicht gewünscht -warum auch immer-, Braachen möchte aber auch keiner haben.
    -Benötigt Alsfeld ein weiteres Fitnessstudio? Jedenfalls erhöht allein die Ankündigung die Werbeeinnahmen aller hiesigen Redaktionen.

    Konkurrenz belebt das Geschäft und der Markt reguliert sich weitestgehend selbst.

    Nur, eins ist natürlich auch klar, wenn die Einkäufe nicht mehr in der Altstadt getätigt werden, folgt Leerstand und freier Raum für Optiker, Bäckereien, o.ä..

    Liebe Leute, legt doch einen etwas höheren Anteil an Optimismus an den Tag, so, wie es Julia Jungk, zusammen mit ihrem Team, speziell Frau Bauer mit diesem Schritt getan haben. Sie haben meinen Respekt.
    Und ich wünsche viel Erfolg und zufriedene Kunden.

    Und wenn alle Alsfelder wieder in der Altstadt flanieren und dort kaufen, wird man auch bald wieder ein noch breiteres Sortiment in den Geschäften dort vorfinden.

  7. @Beobachter aus FFM
    Schön wäre es ja wenn es so wäre wie Sie schreiben…. Aber ich habe das Gefühl das unser Bürgermeister immer sofort zur Stelle ist wenn eine Kamera vor Ort ist und er ins richtige Licht gerückt wird. Sicherlich werden nicht viele einer Meinung sein aber für eine so kleine Stadt ist er wirklich sehr oft in den Medien, so oft ist der OB von FFM nicht in der FAZ oder Rundschau.

  8. Ein weiteres Frisör Geschäft bringt keinen Mehrwert für die Innenstadt da bereits eine gefühlt ausreichende Anzahl in der Kernstadt vorhanden ist. Vielleicht fallen sogar an anderer Stelle Arbeitsplätze weg aufgrund des Wettbewerbes. Jedoch kann man froh sein über jeden reduzierten Leerstand und wieder mit Leben gefüllte Geschäfte.

  9. Das einzige von dem es wirklich zu viel in Alsfeld gibt und zwar so viel das es sogar schädlich ist, sind diese Dumm- und Schlechtschwätzer wie sie auch hier teilweise wieder kommentiert haben.

  10. @Prof. Dr.
    Ich als Nicht-Vogelsberger, der nur noch an manchen Wochenenden in Alsfeld ist, finde es gut, dass sich in Alsfeld der Bürgermeister als Vertreter der Stadt bei Geschäftseröffnungen sehen lässt. Wertschätzung für die Unternehmer! Das gab es hier nicht immer.

    Und in Alsfeld tut sich zurzeit ja auch wirklich was (hätte ich vor ein paar Jahren nie geglaubt!).

    Jedenfalls viel Erfolg für alle neuen und alten Geschäfte in meiner alten Heimat! Wenn ich in Rente bin, komm ich wieder, versprochen!

  11. Stimmt! skandalös, dass Julia Jungk mit ihrem Team einen weiteren Friseurladen aufmacht, da sie anscheinend in der Marburger Straße an ihre Kapazitätsgrenzen stößt.
    Stattdessen hätte Sie vielleicht eher auf die Entwicklung des Kreises eingehen, ein Medizinstudium absolvieren sollen und die Geburtenstation übernehmen können.

    Leute, Leute…sicherlich ist es traurig und beschämend, dass zukünftig keine Kinder mehr im VB geboren werden können. Da können wir noch so oft davon reden, in irgendwelchen Bereichen aufzuholen. Der Verlust der Station stellt einen katastrophalen Standortnachteil unseres Kreises dar. Die Belegärzte haben sch gegen ein weiteres Engagement entschieden, Ersatz wurde nicht gefunden (oder gesucht?). Sicherlich bleibt ein bitterer Beigeschmack,dass die Kreiskoalition dieses Thema (zumindest aus der Sicht von uns Bürgern) so schnell abwickelte.

    Dennoch kann es doch nicht unser ernst sein, dies mit jeder anderen (positiven wirtschaftlichen) Entwicklung in Verbindung zu setzen. Viel mehr sollten wir uns freuen, dass eine junge Unternehmerin sich den Schritt eines zweiten Standortes zutraut und damit zusätzlich Leerstand in der Alsfelder Altstadt behebt.

    Ich wünsche dem Team auf jeden Fall viel Erfolg.

  12. Ich wünsche dem Salon alles gute aber es ist wirklich langsam an der Grenze. Von dem was in Alsfeld schon zu genüge vorhanden ist wird es von Monat zu Monat noch mehr und mehr und mehr.Andere Dinge die dringend benötigt werden sieht man hier weit und breit nicht. Traurig ……

  13. Ja Hurra!
    Genau das hat in Alsfeld noch gefehlt… Der gefühlt 900. Friseursalon.

    Mögen auf der ortsansässigen Geburten-Station noch möglichst viele Kinder mit prächtigem Haarwuchs geboren werden!

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