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Nie wieder Krieg – Miriam Green in der Stadtkirche LauterbachFrieden und Liebe in Musik und Poesie verpackt

LAUTERBACH (ol). Die Musikerin Miriam Green auch bekannt als Miriam Ströher ist in Lauterbach geboren und aufgewachsen. Mittlerweile ist sie bei Konstantin Weckers Plattenverlag unter Vertrag, lebt und arbeitet in München und kommt für das Projekt „Nie wieder Krieg 2019“ extra für ein Konzert nach Lauterbach. Am 21. September, dem Weltfriedenstag, wird sie ihre erste CD „Wanderlust“ in der Stadtkirche Lauterbach vorstellen.

„Wanderlust“ enthält eine Auswahl ihrer eigenen Songs, darunter auch „Enticing Surrender“, mit dem sie einen Preis für den Friedenssong 2015 erhielt. Sie selbst sagt über ihre Musik: „Ich habe den Wunsch an meine Musik, dass sie die Menschen miteinander verbindet, gerade in Zeiten wie diesen, wo alle auseinanderdriften“, heißt es in der Pressemitteilung des Soroptimist International Club. Die studierte Oboistin habe als Singer/Songwriterin ihre ganz eigene musikalische Sprache gefunden.

Jenseits von Konventionen verbinde sie anspruchsvolle Arrangements mit Songwriting und Poesie mit Protest. Mit sanfter Stimme singt sie einfühlsam, oft allegorisch und doch ohne Umwege über die Suche nach letztgültigen Wahrheiten. Greens Botschaft, in Musik und Poesie verpackt, ist die von Frieden und Liebe, über Religionen und Grenzen hinweg.
Sie tritt an diesem Abend mit Pianistin Katharina Khodos sowie Felicia Eisenmeier (Violine), Sophia Mott (Cello) und Wladimir Pletner (Violine) auf, die für einige Songs mit auf die Bühne kommen.

Das Konzert beginnt am 21. September um 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) und damit im unmittelbaren Anschluss an die „Nie wieder Krieg!“-Friedenswünsche-Ballonaktion am Friedenslöwen, Berliner Platz in Lauterbach. Der Eintritt ist frei, Spenden seien jedoch willkommen. In diesem Jahr gehen Erlöse des Projektes „Nie wieder Krieg 2019“ an die UNICEF, die sich speziell für die Hilfe für ehemalige Kindersoldaten und die Prävention von Neu-Rekrutierungen einsetzt, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

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